Beiträge von KoelschMaedcheLucy

    Hallo!


    Meinen Wunsch nach einem Zweithund musste ich eine Weile auf Eis legen. Nachdem sich meine Partnerin nach 12 Jahren Beziehung im Oktober letzten Jahres von mir getrennt hat, stand an der Tagesordnung mein Leben von Grund auf neu zu sortieren. Meine kleine Maus Lucy ist bei mir geblieben. Nun sind wir beide soweit, dass das Projekt neues Familienmitglied konkret wird. Evtl. zieht schon Anfang 2014 ein Border-Collie Baby hier ein. Ich bin auf Nummer 4 der Warteliste für den geplanten Wurf zum Ende des Jahres. Sollte es dann nicht klappen bin ich in 2014 die Nummer 1 der Liste für ein Baby der anderen Zuchthündin. Die Züchterwahl ist übrigens bestehen geblieben.
    Ob Rüde oder Hündin ist mir prinzipiell egal. Da Lucy kastriert ist, gibt es in diesem Punkt sowieso keine Probleme. Der oder die Kleine muss einfach zu uns passen. :smile:


    Bei diesen tollen Menschen und Züchtern wird hoffentlich bald einiges los sein in der Wurfkiste:


    http://www.bordercollie-ranch.de/wuerfe1.html

    Na siehste, alles halb so wild! :smile:
    Wenn Du das Zeug auf's Körbchen sprühst und der Hund sich anschließend reinlegt, hast Du den gleichen Effekt. Da darf normalerweise nichts passieren, es sei denn es treten Allergien auf. Aber da kann man sich im Gründe genommen ja nie sicher sein.


    Ich bin bei sowas allerdings auch immer in heller Aufregung... ;)

    Hallo!


    Oft hängt strenger Fellgeruch tatsächlich mit der Fütterung zusammen. Gut möglich, dass Deine Hündin anders darauf reagiert. Was kommt denn in Eure Näpfe?
    Aber auch häufiges Duschen oder Baden mit Shampoo ist eher kontraproduktiv, da unter anderem die Talgproduktion angeregt wird. Und das müffelt ganz schnell.
    Könnte auch eine Hormongeschichte sein...


    Aber ein Hund riecht nun mal nach Hund und wenn es nicht ganz so schlimm ist würde ich mir keine Gedanken machen.

    Selbst wenn er das nicht so gemeint hat, sowas kann man doch nicht sagen, zumal wenn eine verzweifelte Kundin vor einem steht und anschlueßend weinend den Platz verlässt. Ich bin echt erschüttert. So ein A...... Hab seine Frau am Telefon gehabt, er ist wohl ab 16:30 Uhr erreichbar. Muss mich jetzt erstmal sammeln um nicht unsachlich zu werden. Dann sehe ich weiter.


    Zum Thema Handfütterung: extrem schwierig, da sie total handscheu ist. Sie verfolgt meine Mama aber mit Sicherheitsabstand überall hin solange sie nicht dazu aufgefordert wird. Auch am Morgen weckt sie meine Eltern, indem sie sich neben das Bett stellt und sich anschmiegt und kraulen lässt. in dem Moment enrscheidet aber sie. Ich bin überzeugt, dass meine Eltern mit Unterstützung eines kompetenten Hundetrainers bald einen absoluten Traumhund an ihrer Seite haben.


    Wohnhaft sind meine Eltern in einem Ort an der Mosel im Kreis Mayen Koblenz. Ich selbst wohne mittlerweile im Raum Köln. Habe ab nächster Woche 3 Wochen Urlaub und werde einige Tage hinfahren. Wäre doch gelacht wenn wir keine kompetente Hilfe finden würde.
    Ich habe auch einige Ideen, will da aber jetzt auch nicht einem neuen Trainer vorweggreifen. Das würde die Kleine wahrscheinlich noch mehr verunsichern. Auch meine Mama trainiert nach besten Wissen, langfristige Veränderungen sind aber bislang ausgeblieben. Ich habe eben mit einer sehr netten Trainerin telefoniert, die einen sehr netten Eindruck gemacht hat und laut HP mehrerer Fortbildungen in Sachen Verhaltenstherapie gemacht hat. Wir haben jetzt einen Kennenlerntermin bei meinen Eltern zu Hause vereinbart.


    PS: Eltern haben fast 40 Jahre Schäferhunderfahrung, ich bin mit einem Rudel von 3 toll sozialisierten und wesensfesten Hunden großgeworden. Allerdings waren diverse Schäferhundclubs in den 80ern für meine Eltern ein NoGo aus oft bekannten Gründen. Es sind also keine Newbies am Werk. Der Hund ist Familienmitglied.





    Liebe Grüße an Euch!

    Hallo Ihr!


    Ich bin gerade total schockiert und zittere am ganzen Körper. Habe vor ca. 2 Stunden einen Anruf von meiner völlig aufgelösten und weinenden Mutter bekommen. Sie ist sonst eine taffe Frau und nicht auf den Mund gefallen.


    Ich versuche mich kurz zu halten: Ihre alte Schäferhündin musste vor 4 Monaten eingeschläfert werden, nach einiger Zeit kam dann eine kleine Mischlingshündin aus dem Tierschutz ins Haus. Mittlerweile ist die kleine 7 Monate alt. Es gibt einige Verhaltensauffälligkeiten, auf die ich jetzt aber nicht weiter eingehen möchte.


    Jedenfalls besucht sie von Anfang an eine Hundeschule, mit ihren 7 Monaten ist sie immer noch im Welpenkurs. Ein bestehender Junghundekurs wurde auf Nachfrage nicht empfohlen von Seiten des Trainers. Nun gut, mich haben die Erzählungen über die Trainingseinheiten sehr nachdenklich gestimmt. Zudem blieben die Trainingserfolge meiner Meinung nach gänzlich aus. An einem Trainingstag war meine Mutter am Ende der Stunde nicht in der Lage, die Kleine aus dem Freilauf zurückzurufen. Genau dieses Problem ist dem Trainer seit Trainingsstart bekannt. Die Stunde war also zu beendet und er hat den Platz verlassen und lies meine Mutter mitsamt herumlaufendem Hund alleine auf dem Platz zurück. Für mich ein absolutes Unding. Ich habe daraufhin mit Engelszungen auf meine Mutter eingeredet eine gute Hundeschule zu suchen. Da ich 100 km von meiner Heimat entfernt wohne habe ich mich übers Internet schlau gemacht und Alternativen gefunden. Jedoch wollte sie nicht wechseln und dem Herrn noch eine Chance geben. Spätestens heute morgen hat sich dies als fataler Fehler herausgestellt.


    Die Kleine hat sich mal wieder nicht dazu bringen lassen sich ihr Halsband anlegen zu lassen und lief auf dem großen Grundstück meiner Eltern immer wieder weg. In ihrer Verzweiflung ist sie dann ohne Hund auf den Hundeplatz gefahren um sich Tipps und Ratschläge vom Trainer zu holen. Jetzt kommt's: Der Trainer gab folgenden, unglaublichen und ernst vorgetragenen Ratschlag:"Da kann ich Dir jetzt auch nicht mehr helfen, lass den Hund erschießen!"


    Ich weiß es hört sich unglaublich an, ist aber genauso geschehen! Da kommt mir mein Angstproblem meiner Hündin plötzlich vollkommen winzig vor, zumal ich hier vor Ort kompetente und professionelle Hilfe habe.


    Ich versuche diesen Herrn jetzt telefonisch zu erreichen und ihn mit seiner Aussage zu konfrontieren. Ich kann das nicht so stehen lassen! Gibt es überhaupt Möglichkeiten diesem Kerl das Handwerk zu legen, zB. Tierschutz? Ich behalte mir vor die lokale Presse zu informieren!


    Wir werden nun mit meiner Hilfe eine geeignete Hundeschule suchen!

    Wir sind bei der Praxis Janassary Albring in Frechen in Behandlung, meine Tierheilpraktikerin ist Frau Mauer Popp in Immendorf.
    Als Abschluss der Krallenpilzbehandlung haben wir im Januar ein großes Blutbild machen lassen, da war alles in Ordnung. Werde das aber auf jedenfall nochmal checken lassen.
    Wobei es mir schon komisch vorkommt, dass draußen alles in Ordnung ist. Die ganzen "Macken" treten nur in der Wohnung auf. Sie ist topfit und kann körperlich alleine nicht ausgelastet werden.
    Futtermittelunverträglichkeit müsste ich nochmal durch Ausschlusstest checken. Wie gesagt, sie wird gebarft. Habe mich gerade mit dem Thema Ernährung intensiv auseinandergesetzt. War auch großes Thema im Rahmen der Krallenpilzbehandlung bei der Heilpraktikerin. Aus diesem Grund bekommt sie nur sehr dosiert Kohlenhydrate.


    Irgendwie habe ich wirklich den Verdacht, ich habe an einem Punkt auf ihre Verhaltensweisen falsch reagiert oder sie falsch interpretiert.
    Wie gesagt, Lucy war schon immer ängstlicher als der "normale" Jack Russell. Die Staubsauger Geschichte ist für mich auch erklärbar. Das Ding macht ja auch gruselige Geräusche. :D
    Sie steigert sich sichtlich in Stress und Angst hinein. Dann gibt es wieder Situationen wo sie gefühlt 180 cm groß ist, sie hat sich schon vor mich gestellt als wir in der Dämmerung einem "komischen" Spaziergänger begegnet sind. Oder wenn sie dem nicht ganz so freundlichen anatolischen Hirtenhund aus dem Nachbardorf zeigt, dass sie sich von ihm Null beeindrucken lässt und nach vorne prescht.
    Bester Hundefreund ist übrigens ein Eurasier-Schäferhund+X Mix mit einem Kampfgewicht von 40 kg den sie komplett um die Pfote wickeln kann. ;)


    Lange Rede, kurzer Sinn: Die beschriebenen Verhaltensweisen sind keinesfalls stetig vorhanden, heute ist es das, morgen das. Im Moment ist es nur so schlimm, dass ich verzweifle. Zudem unterstelle ich ihr eine extreme "Unwetterfühligkeit".
    Für mich steht fest, dass ich mir professionelle Hilfe holen muss.

    Vielen Dank für Eure Antworten. :smile: Die Schilddrüsensache werde ich gleich nächste Woche bei meinem Tierarzt ansprechen. Dort sind insgesamt 6 Ärzte, die sehr viele Fachgebiete abdecken. Alternativ werde ich mir schon übers Wochenende Alternativen im Raum Köln ergoogeln. Werde mich auch nochmal mit einer Tierheilpraktikerin in Verbindung setzen, die uns schon bei der Behandlung des Krallenpilzes super weitergeholfen hat.
    Meine Hundetrainerin hat mir versprochen mich heute noch zurück zu rufen.


    Rescue Tropfen hole ich mir gleich noch aus der Apotheke, da hätte ich auch selbst drauf kommen können. ;) :smile:


    Allgemein ist es heute wieder etwas besser, sie wirkt wesentlich entspannter, sie liegt ruhig auf dem Balkon. Das kann aber von jetzt auf gleich wieder umschlagen. Es ist für mich einfach nicht abzuschätzen.

    Hallo!


    Meine Jack-Russell Hündin Lucy macht mir momentan großen Kummer. Sie entwickelt massive Ängste und Stress. ich beschreibe ersteinmal unsere Basics: Lucy wird im September 2 Jahre alt und ist seit ihrer 10. Lebenswoche bei mir. Grundsätzlich ist sie ein Traumhund, mit dem Rückruf gab es nie Probleme, Jagdtrieb ist so gut wie nicht vorhanden. Wir beide haben eine sehr enge Bindung, ich arbeite im Homeoffice. Alleine bleiben haben wir trotzdem trainiert und funktioniert problemlos für einige Stunden. Meist nehme ich sie allerdings überall hin mit. Bei der derzeitigen Hitze verzichte ich aber darauf.
    Wir haben regelmäßig die Hundeschule besucht vom Welpenkurs über den Junghundekurs, Obedience und Trickdog. Leider können wir seit einem halben Jahr nicht mehr hin, da meine finanzielle Situation es im Moment nicht zulässt. Allerdings trainieren wir privat fast täglich, die Grundlagen habe ich mir ja geschaffen. Wir machen lange Spaziergänge alleine oder mit ihren Hundefreunden. Soziale Kontakte sind genügend vorhanden. In der Hundeschule hat sie sich während der Toberunden immer zurückgezogen und blieb neben mir. Bei engen Hundefreunden ist das kein Problem.
    Lucy hatte von Anfang an Angst vor dem Staubsauger, mit Training und ganz vielen Leckerlie haben wir es geschafft, dass sie den ausgeschalteten Staubsauger ignoriert. Wenn er an ist verkriecht sie sich nach wie vor unter dem Sofa oder dem Schrank. Ich habe dies dann so stehen lassen. Vielleicht ein großer Fehler. Das geht soweit, dass sie schon mit eingeklemmten Schwanz flüchtet wenn ich die Tür zur Kammer nur öffne, und den Sauger garnicht nehme. Ebenso ging es beim Bedienen der Rollläden, im Schlafzimmer klappt es mittlerweile, wenn allerdings im Wohnzimmer der Rolladen unten ist, läuft sie panisch und hechelnd umher und verkriecht sich unter dem Sofa.
    Seit gestern hat sich nun die Situation zugespitzt. Den ganzen Vormittag lief sie ruhelos umher und wirkte extrem gestresst. Sie wirkt wie auf der Flucht und sucht Schutz unter dem Sofa. Gefressen hat sie seit gestern Abend nichts mehr. Immer wenn sie sich dem Napf genähert hat, gab es ein "unheimliches" Geräusch, Flugzeug, Scheppern aus der Wohnung über uns. Ich habe dann unter die Couch Decken gerollt und ihr so den Zugang versperrt. Ich weiß nicht ob das richtig ist...
    Gleiche Situation seit einigen Wochen beim Autofahren. Lucy hat eine Box auf dem Rücksitz. War nie ein Problem, sie war auch bei längeren Fahrten sehr entspannt. Nun hechelt und jammert sie sobald sie im Auto ist. Es gibt kein Ereignis welches diese Verhaltensänderung begründen könnte.
    Vor ca. 1 Jahr habe ich eine schwere Trennung hinter mich gebracht. Lucy hat das augenscheinlich gut weggesteckt und hat keinen Kontakt mehr zu meiner Expartnerin. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies nun nach einem Jahr ein Auslöser für die Problematik sein kann. Was meint ihr?
    Ebenfalls wurde sie vor genau einem Jahr kastriert. Der Heilungsverlauf war völlig normal.
    Im letzen Herbst dann hatten wir lange mit einem üblen Krallenpilz zu kämpfen der alle Pfoten betroffen hat und für die Maus sehr schmerzhaft war. Durch die ganzen Behandlungen hat sie sicherlich ein kleines Trauma davongetragen. Mittlerweile ist aber wieder alles in Ordnung und sie lässt sich wieder problemlos untersuchen.
    Lucy wird gebarft seit dem ich sie habe.


    Was ich bisher versucht habe:
    Komplettes Ignorieren des Verhaltens, schimpfen, beruhigend reden und kuscheln. Ich komme aber während einer Attacke nicht an sie ran.


    Draußen ist sie wie ausgewechselt, völlig entspannt und Fröhlich wie immer.


    Habe nun Kontakt zu meiner Hundetrainerin aufgenommen und hoffe wichtige Tipps zu bekommen. Vielleicht könnt ihr mir aber auch schon Tipps fürs Wochenende geben.


    Ist ein furchtbar langer Text geworden, aber ich habe versucht alles zusammenzufassen. Ich bin einfach verzweifelt weil es der Kleinen so schlecht geht. :( :


    Liebe Grüße von Nicole und Lucy! :smile: