übriegns auch immer mit beiden Hunden zusammen.
Und manchmal macht sich Ron bemerkbar, obwohl er garnicht muss, sondern weil Bear wieder kurz vorm hinmachen ist - woran der Hund das erkennt weiss ich allerdings nicht. Der liegt dann einfach in seinem Korb, Ron kommt an, schnuppert an ihm, und fängt an sich bemerkbar zu machen. Dann gehen wir raus, und Bear macht, und Ron nicht.
Beiträge von macintoshrealjumper
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Hallo,
grob übern Daumen gepeilt 2-4 Std. Kommt immer drauf an wie das Wetter ist ( bei schlechtem Wette - und ich meine echt schlechtes Wetter nicht nur ein bissl Luftfeuchtigkeit ) mach ich mit den Kindern zum Kiga hin und zurück die Runde natürlich nicht zu Fuß, das wären ja sonst alleine schon insgesammt ne Stunde. Dann nehm ich das Auto, und die Hunde gehn vielleicht insgesammt ne halbe Stunde wenns hoch kommt auf die Hundewiese.
ca. 80 Minuten täglich alleine die Zeit mit der kleinen Runde. Und dann kommt noch die Freilaufwiese 2 mal die Woche dazu wo wir dann ca. 2 Stunden sind.
Es kommt aber wie gesagt drauf an wie oft wir mit ihm gehen, wie das Wetter ist, und ob wir zur Hundefreilaufwiese fahren oder nicht.
Davon abgesehen können die Runden auch mal länger dauern wenn wir zum Beispiel "Freundehunde" treffen und die Hunde zusammen spielen oder so.
Aber so über den Daumen gepeilt würde ich schon sagen 2 Stunden minimum - eher 3-4 in der Regel.
Am Wochenende ( vorallem Sonntags wenn die Welpen stunde ist ) übrigens auch etwas mehr, denn da sollen die Hunde vorher allein schon ca. 20 - 30 Minuten um das Gelände spazieren gewesen sein.Aber so in etwa....sry, nicht sehr präziese :)
LG
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Hallo zusammen,
ich weiß das Thema dass ich jetzt anschneide ist wahrscheinlich eines das stets und ständig hier beschrieben wird, aber ich suche einfach Rat und vielleicht die ein oder anderer Theorie warum sich mein Hund so verhalten könnte.
Zu uns:
Wir sind eine 4 köpfige Familie mit 2 Kindern ( 4 und 6 Jahre ) mit 2 Rüden. Ron ist ein 1 jähriger Schäferhund - Ridgeback Mix aus Mallorca - absolut problemlos ausser an der Leine, da ist er ein kleiner Leinenrüpel.
Bear ist unser neuster Zuwachs. Beim Weihnachtsurlaub aus einem Berliner Tierheim geholt ist der jetzt fast 5 Monate alter Labrador- Ridgeback Mix seit fast 3 Wochen bei uns ( ich weiss das ist noch gar keine Zeit und viel zu früh um sich nen Kopf zu machen - aber lieber schon jetzt als wenn es zu spät ist ).Bear ist eine süße Sau - den Namen Bear hat er nicht um sonst. Er ist gemütlich, verschmust, groß, dick, flauschig - wie ein Teddy - Bär halt.
Am Anfang war er sehr futterneidisch - kein Wunder kommt der ärmste ja schließlich aus nem Tierheim - was aber schon viel besser wurde.
Was das stubenreine angeht, machen wir uns ein paar mehr sorgen. --- Man muss dazu sagen, dass Ron mit 4 Monaten aus Mallorca zu uns kam und nahezu stubenrein war. Wenn mal Not am Mann war, hat er sich bemerkbar gemacht - also wirklich total unkompliziert. Bei Bear ist das nicht so. Auffällig ist, dass er meistens Nachmittags bzw Abends mal einpinkelt. Er wird nicht nervös oder macht sich bemerkbar. Er steht auf, stellt sich irgendwo hin, und macht einfach. Natürlich gehen wir dann sofort mit ihm raus und machen die Pfütze auch weg ohne was zu sagen. Es passiert aber immer wieder. Nachts und Morgens kann er schon locker 6 Stunden einhalten wenn es sein muss, gesund ist er auch - daran kanns also nicht liegen.
Und auch wenn wir gerade mit ihm draußen waren und nach hause kommen passiert es das er nach 5 MInuten wieder in die Wohnung macht. --- Das macht mich wahnsinnig. Ich weiss natürlich dass es bei Welpen vorkommt - aber ich versteh nicht warum er halten kann und dann 5 Minuten nach dem Spaziergang doch wieder machen muss. Ich verstehs einfach nicht! Liegt natürlich auch daran das wir das Problem bei Ron nie hatten.
Nachdem ich einige Sachen zu dem Thema gelesen hatte viel mir auf, dass es vielleicht einen Zusammenhang mit den Ruhezeiten geben könnte - weiss aber nicht ob dass das Problem ist und wie wir das lösen könnten.
Hier mal unser Ablauf:5.30 - 6.00 h Gassi
7.30 - 8.00 h Futter
9.00 h Kindergarten/Gassi
danach schlafen beide Hunde
13 h Futter
14 h Kindergarten / Gassi
15 h sind wir dann meistens wieder zu hause
an manchen Tagen kommt mein Mann um 15.30h nach Hause
--- 15.45h ( in etwa ) erstes Pfützchen - ok, mein Mann kam nach Hause, er hat sich gefreut, hat einbisschen gespielt, etc, kann ich ja noch nachvollziehen - ist aber auch nicht immer der Fall das er dann macht
17 h Gassi
--- und dann passiert es meistens 5 Minuten nachdem wir wieder da sind
19 h ist auch so eine Zeit in der er gerne einmacht, aber auch wenn er aufsteht und mein Mann mit ihm dann geht macht er danach zuhause auch wieder hin
20 h Futter
21.30 - 22 h Gassi
0.00h letzte RundeAuffällig ist für mich schon sehr dass er wenn er zwichendurch mal macht immer Nachmittags bzw Abends macht.
Morgens sind die Kinder im Kindergarten, mein Mann auf Arbeit, und ich sitz über meinem UniKram. Hier kann er dann in aller Ruhe schlafen - was unser Ron dann ja auch macht. Nachmittags sind die Kinder da, mein Mann kommt heim, und irgendwie legt er sich zwar zwischendurch hin, so richtig durchschlafen kann er aber nicht.Könnte es vielleicht an den Ruhephasen liegen dass der Hund Nachmittags bzw Abends immer macht?
- Nur mal so nebenbei bemerkt, die Hundebetten sind im Wohnzimmer, und die Kids toben hier drinnen nicht rum. Die Hunde haben also hier ( sofern man das sagen kann ) ihre Ruhe. Es liegt also nicht daran das die Kids den Hund nicht in Ruhe lassen würden oder ständig ärgern und mit ihm spielen und kuscheln wollen oder so.
Er ist dann generell einfach komisch. Kann sich nicht lange an eine Stelle legen, steht immerwieder auf und legt sich woanders hin, versuchts dann da, 5Minuten, steht wieder auf, etc. Wenn man dann denkt, er ist unruhig und mit ihm rausgeht, spaziert er fleißig vor sich hin und macht NULL. Er kackt auch - Gott sei Dank- nicht in die Wohnung - nur ständig seine Pfützen. Er entleert sich auch nie komplett.Einfach irgendwie alles komisch und nicht wirklich logisch für mich - ausser eventuell die Sache mit den Ruhepausen. Aber wie kriege ich den Hund dazu Nachmittags auch durchzuschlafen und nicht immer von einem Bett zum nächsten zu hüpfen. Überigens - die Kids feiern hier keinen Abriss - der Hund könnte also wirklich schlafen.
Dann ist da noch das Problem dass er immer alles runterschlingt. Die ersten Tage war es sogar mit dem Futter ganz schlimm. Er hat sein Futter förmlich weggeatmet. Mittlerweile hat er verstanden dass er das nicht machen muss, in seinem Napf ist immer was drinnen, er frisst ihn auch nie leer, überfrisst sich auch nicht, und ist nicht mehr futterneidisch wenn der andere Hund 30 cm von ihm entfernt auch steht und frisst. Man kann auch jederzeit den Napf wegnehmen oder hinstellen, das stört ihn nicht mehr. Aber wehe es gibt mal Leckerli oder so - natürlich auch wenn er fein draussen gemacht hat - dann schnappt er sowas von nach dem Leckerli und der Hand - ich sag immer wie ein Alligator. Man hört richtig wie die Kiefer aufeinander scheppern. Er hat zwar noch größtenteils Milchbeißer, aber wenn der Kerl zulangt, dann richtig! Ich habe auch schon mutiger weise das Leckerchen festgehalten obwohl er zuschnappte, und es erst losgelassen wenn er vorsichtiger war - leider blieb der Erfolg aus und ich habe ehrlich gesagt auch keinen Bock mich ständig "beißen" zu lassen.
Manchmal - mit viel meckern "langsam" vorweg - dann ist er auch sehr vorsichtig. Aber meistens schießt er wie ein Alligator hervor und schnappt nach dem Lecker und der Hand - was mittlerweile wirklich wehtut.
Irgendwelche Tipps bitte.Wie gesagt -ich weiss das ist auch nicht richtig, immer zu vergleichen - aber mit Ron hatten wir so ne Probleme nie. Und das obwohl er ein Starßenhund war und nicht aus einem Privathaushalt kam wie Bear ursprünglich - die hatten nicht alle Welpen vermitteln könne, weshalb 4 von 8 ins Tierheim kamen.
Natürlich weiss ich das er noch ein kleiner Welpe ist - ja, wie Menschenbabys - und vielleicht erledigt sich die Sache auch von alleine. Aber was ist zum beispiel, wenn wir unwissendlich entscheidende Fehler machen, und das jetzt schon. Dann möchte ich doch gerne belehrt werden.
Übrigens gehen wir auch in eine Welpenschule und 2 mal wöchentlich in einem festen Rudel auf einer Hundefreilaufwiese.Vielleicht fühlt er sich bei uns auch nicht wohl ( kommt sofort wenn wir ihn rufen, läuft ohne Leine, kommt kuscheln und schläft sogar mit bei uns im Bett ) --- ich weiss es einfach nicht.
Irgendwelche Ideen???
Vielen Dank vorab.
MfG
Judith -
Hallo,
wir haben auch 2 Hunde und 2 Kinder ( 4 und 6 Jahre alt ).
Wir haben immer sehr darauf geachtet das gerade so eine Situation wie du sie beschreibst nicht auftritt. Natürlich bleibt ein Hund nur ein Tier, aber man muss ihm doch weitestgehenst vertrauen können. Auch den Kindern, das sie die Hund als Wesen akzeptieren und respektieren. Und von dem Verhalten Hund zu Mensch andersherum auch.
Ich habe immer sehr viel "Der Hundeflüsterer- Cesar Milan " gesehen und halte große Stücke auf ihn.
Wenn ich mir dahingehend deinen Fall nochmal betrachte scheint es wie folgt zu sein:
Euer Rudel besteht aus dir, deinem Mann, deinem Sohn, und ( so scheint es) zuletzt deiner Tochter.
Dein Sohn unterliegt sozusagen deinem "welpenschutz" ( sowas gibt es bei Hunden nicht - ich weiss ). Aber dein Hund weiss offensichtlich ganz genau das er an deinen Sohn nicht herankommt ohne an dir vorbei zu kommen ( grob beschrieben ). Bei deiner Tochter ist das aber anders. Sie rennt alleine durch die Wohnung / Haus und spielt auch alleine. In dem Moment könnte dein Hund - wie soll man es sagen - sich stark fühlen. Egal ob das Spielen, Erziehen, oder Agression sein könnte - das ist von hier aus nicht zu sagen. Es hat auch nichts mit der Rasse zu tun - sondern einfach mit dem Tier "Hund".
Ich möchte mich der Mehrheit hier im Forum anschließen.
DU SOLLTEST DIR WIRKLICH DRINGEND PROFESSIONELLE HILFE HOLEN BEVOR ES ZU EINEM ERNSTHAFTEN ZWISCHENFALL KOMMT UND DEINE KINDER UND DEN HUND NICHT AUS DEN AUGEN LASSEN SOLANGE WIE DIE SACHE NICHT GEKLÄRT IST!!!