Beiträge von Chaoshund

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    Wenn seriöse Zucht so einfach und gewinnbringend ist, warum machst Du es dann nicht?
    Warum macht es der "Hobbyzüchter" nicht?
    Fakt ist, hätte ich nicht genug Geld, könnte ich weder meine Hunde halten, noch meine Zucht betreiben, aber vlt. mache ich ja was falsch :roll:
    Es ist ein teures Hobby, mehr nicht.


    *hihi* Was verstehst du unter seriöser Zucht?
    Die meisten Rassehunde sind durch die Bank durch überzüchtet :roll:

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    Über die Vermehrer, wie ihr sie jetzt beschrieben habt, muss ich noch nachdenken. Ich glaube, ich habe damit vor allem ein Problem, weil es schon so irrsinnig viele Hunde gibt, die ein Zuhause suchen und ich den Sinn nicht sehe, die Anzahl noch zu vermehren. Beim Züchter gibt es ja noch den Aspekt des Rasseerhalts, den ich durchaus nachvollziehen kann. Es wäre ja traurig, wenn es irgendwann keine Griffontiere mehr gäbe.


    Dann sollten die Züchter vielleicht um minimum die Hälfte weniger für einen Hund verlangen, dann würden die Leute vielleicht nicht auf "Vermehrer" ausweichen!


    Für einen Hund 1000,- Euro und mehr zu verlangen ist eine Frechheit und nicht jeder ist gewillt so viel für einen Hund auszugeben der ebenfalls im Laufe seines Lebens krank werden kann, der nicht sonderlich andere Hinterlassenschaften produziert und gewiss nicht aus Gold ist sondern so wie ein jedes andere Lebewesen aus Fleisch und Blut!


    Und wenn jetzt kommt ein Züchter verdient nicht daran sondern er muss noch mal was drauf zahlen so kann ich nur sagen das ist Quatsch!
    In der Ortschaft wo ich aufgewachsen bin gibt es einen Züchter der Welpen mit Papiere aufzieht und er verdient an einem jeden verkauften Welpen etwas!


    Ausserdem gibts meistens Vereinbarungen mit dem Tierarzt punkto Gesundheitsuntersuchungen, Entwurmungen und Impfungen so das man sich da gegenseitig entgegen kommt.


    Weil ein jeder Züchter alle seine Welpen zurück nehmen könnte!
    Irgendwann ist bei dem auch Schicht im Schacht!
    Der Hund braucht nur falsch rangezogen worden sein vom Besitzer und der Züchter kann ihn schon nicht mehr aufnehmen bei sich weil er z.B. unverträglich geworden ist!
    Ich glaube kaum das er den wieder zu seinen Hunden mit dazu nimmt und weiter vermittelt - vorallem an wem vermitteln wenn der Hund unverträglich ist?
    Was wirft das für ein Bild auf den Züchter zurück?


    Wie Mara schon schrieb haben wir keine schlechten Erfahrungen mit Hobbyzüchterwelpen gemacht, also wozu schlecht darüber berichten?


    Also so kann man das nun wirklich nicht sagen!


    Bei mir in der Familie und Freundeskreis gibt es 4 Vermehrerhunde!


    1.Unsere Familienhündin die uns 14 tolle Jahre mit ihr geschenkt hat, grandioser Charakter, so einen Hund findet man kein 2. Mal mehr! Elterntiere waren da, Hunde lebten im Familienverband. Die Züchterin war eine Hobbyzüchterin und mein Dad hatte nach der Übernahme noch ab und an Fotos von ihr geschickt und nach 14 Jahren, nachdem unsere Hündin leider gestorben ist haben meine Familie die Dame wieder angerufen und gefragt ob sie noch züchten würde denn wir hatten eine Hündin von ihr übernommen und sie wusste noch wer wir waren und hat sich gefreut über den wenn auch traurigen Anruf!


    2. Der Rüde von Bekannten, übernommen worden mit 10 Wochen weil dieser Züchter/Hobbyzüchter nicht unter 10 Wochen abgegeben hat, mittlerweile 7 jährig, toller Charakter. Damals waren auch die Elterntiere vorhanden und sie konnten sich ein Bild davon machen wie der Knirps bisher lebte!


    3. Auch Bekannte! Haben ihre Hündin von Privat geholt und ist nach wie vor rund um glücklich mit dem Hund! Hund ist mittlerweile schon 11 Jahre alt.


    4. Meine eigene Hündin, 3 Jahre! Übernommen mit 8 Wochen, gesehen wie sie aufgewachsen ist, Familienanschluss, soziale Kontakte auch zu Katzen und Hühnern, wesensfest und sehr aufgeweckt!


    4 "Vermehrerhunden und mit keinem einzigen ein Problem was Charakter, Gesundheit betrifft! Schon komisch!
    Zufall?

    Ich selbst besitze einen grossen Hund, aber eine Freundin hat sich bewusst für einen kleinen entschieden.


    Sie hat gesundheitliche Probleme und ein Spitalsaufenthalt ist nicht auszuschliessen und einen grossen Hund bekommt sie nicht so leicht untergebracht!
    Zumindest hat sie vor dem kleinen jetzt einen grossen und da gab es oft Probleme weil so gross und so kräftig!


    LG

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    In einem Tierheim arbeiten - je nach Größe der Anlage - zumeist zwei bis drei festangestellte Pfleger. In den Tierheimen die ich kenne, beziehen diese Kräfte ein sehr geringes Gehalt und haben eine hohe Arbeitsbelastung. Zusätzlich werden die Tierheime dann durch ehrenamtliche Helfer unterstützt.


    Aber mal ehrlich, wer könnte es sich leisten, eine 50-Stunden-Woche ehrenamtlich abzleisten? Auch Tierschützer brauchen ein Dach über dem Kopf, Kleidung und Nahrung.



    Natürlich geht das nicht!
    Da sind wir uns ja einig!


    Und trotzdem wird das von vielen "Tierschützern" gerne so verkauft!

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    Wow Junge, wenn ich sowas lese könnte ich extremst reihern.
    Einfach mal allen Vermittlungsstellen unterstellen, dass sie sich lediglich bereichern wollen.
    Ich kenne ja viele weltfremde Menschen, aber der ein oder andere schafft es tatsächlich immer wieder selbst aus dieser Masse herauszuragen :gut:


    Als ob mit 300 Euro tatsächlich Behzandlungskosten, Futter, Impfstoffe, Kastration, Gehälter zu bezahlen wären.. :headbash:


    Schlimme, weltfremde Ansichten. Da kann ich nicht mal mehr weiter diskutieren, sonst platzt mir tatsächlich noch der Kragen. Somit überlasse ich das Feld der gelasseneren Tierfreunde hier.


    Mhm, jetzt auf einmal sind Gehälter zu begleichen, sollte Tierschutz denn nicht ehrenamtlich sein? Zumindest wird das immer so verkauft! :muede:

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    Boah... gehts noch polemischer :ugly:


    Was macht dich zum Experten in dieser Thematik?


    Wobei, egal... back to topic!!!



    Ich habe mich lange genug damit beschäftigt!
    Zumal es bei diesem Problem noch immer kein Land zu sehen ist und auch nie zu sehen sein wird, irgendwann wird wer kommen und die Grenzen dicht machen für den Tierhandel, dann wird halt auf anderen Weges versucht ein armes Tier zu finden um weiterhin an Geld zu kommen, ist ja nicht so und wenn man deswegen selbst vermehren muss, eine rührseelige Geschichte dazu schreibt und tatarata....ein neues armes Tier ist geboren

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    Hey stell dir mal vor: Für manche Menschen gilt Tierschutz weltweit und es gibt keine Grenzen.
    Wem Hunde egal sind, nur weil sie aus dem Ausland stammen, hat das mit dem Tierschutz sowieso nicht verstanden ;)


    Und das die Schutzgebühr die Kosten bei weitem nie und nimmer reinspielen, sollte sich ja eigentlich auch langsam bis zu dir rumgesprochen haben :???:



    Keine Grenzen ist gut! Vorher bitte die eigenen Tierheime leer machen und dann ins Ausland schauen!


    Aber scheinbar wurde immer noch nicht verstanden, dass Hilfe am Ort des Geschehens nur wahre Hilfe ist und nicht wahllos Hunde die bisher auf der Strasse gelebt haben in ein anderes Land zu karren und in eine kleine Wohnung zu vermitteln!


    Ganz toller "Tierschutz"!
    Das ist Tierhandel. Mehr nicht!


    Im Ausland kostet ein Hund keine 10 Euro, die Impfstoffe machen gewiss auch keine 250 - 350 Euro aus und die "Tierschützer" fahren meistens ganz tolle Autos oder bessern sich die Sozialhilfe auf

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    Shine, es gibt bestimmt andere Möglichkeiten als die Todesspritze, aber solange es so viele Menschen gibt, die den Mist anderer wegmachen( und das meine ich nicht abwertend, ganz im Gegenteil), so lange wird sich daran auch nichts ändern, an dem Elend der Tiere.
    Man sollte generell die Vermehrung von Tieren anders kontrollieren, mit hohen Strafen belegen, damit diese Ups-Würfe, diese Hinterhofvermehrung gar nicht mehr rentabel ist.


    Und die Tore öffnen für Auslandshunde, oder wie?


    Ich glaube bzw. weiss das bei einigen es echt nur ums Geld geht und die sogenannten Tierschützer nur deswegen so einen Groll gegen "Vermehrer" hegen weil ihnen ne Schutzgebühr durch die Lappen geht!


    Vermehren nein, aber Auslandshunde ja!
    Das kanns nicht sein!