So sind die Meinungen verschieden. Und ganz ehrlich. Wenn ich meinen Hund wirklich 8 Stunden oder Länger alleine lassen müsste auf dauer würde ich mir ernsthaft Gedanken machen diese Abzugeben weil ein Hund es nun mal nicht gut hat wenn er den ganzen Tag alleine in der Bude hockt. Das ist meine meinung
Beiträge von Miralady
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Wenn man im TS sucht, kann man schon einen Hund finden, der allein bleiben kann. Wir haben das als erstes ausprobiert, einfach mal allein gelassen und gefilmt, ohne Übung usw. Wenn das gleich klappt, würde ich nicht das größte Drama später erwarten.Sich darauf zu verlassen, seine Stellen und Wohnort immer dem Hund anpassen zu können, ist heute auch seeeehr gewagt, in meinen Augen nicht anders als sich auf Nachbarn zu verlassen. Denn das ist auch nicht mehr so einfach. Je nach Beruf muss man sich auch an den Markt anpassen, gerade am Anfang.
Mal ganz Ehrlich. Wenn ich reisen möchte, Unabhängig sein möchte oder was auch immer sowie 8-10 Stunden am Tag Arbeite dann schaffe ich mir weder ein Hund an noch bekomm ich ein Kind. Beides schränkt nun mal gewissermaßen ein.
Nur komisch das jeder den ich kenne hat es hin bekommen seine Zeiten so zu legen das der Hund max 4-5 Stunden später alleine bleiben muss.
Ich für mich brauch keinen Strandurlaub für mehrere 1000€ wer das braucht, brauch sich meiner Meinung nach auch keinen Hund anzuschaffen.
Wir fahren an den See oder machen zuhause Urlaub.Ich komm doch auch auf diese Zeit? Wenn ich Glück habe Arbeite ich später von 9-12 und von 15-18 Uhr.
zwei mal 4 Stunden sind doch auch ok... dann Arbeite ich eben nicht am Stück für meinen Hund -
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Miralady: Du hast ziemlich romantische Vorstellungen vom heutigen Arbeitsmarkt. Find mal ne Stelle, wo du mal eben auf 35 Stunden kürzen kannst. Die meisten Arbeitgeber zeigen dir nen Vogel. Die erwarten im Gegenteil sogar Überstunden von dir.
Und nach deinen Maßstäben gemessen dürftest du wohl auch keinen Hund dein eigen nennen. Du wusstest schließlich auch, dass du mal eine Ausbildung machst und da über 8 Stunden am Tag aus dem Haus bist.
Ich finde die eigenen Maßstäbe sollte man dann zuallererst mal bei sich selber anlegen.
Ansonten zur TE hab ich ja schon was gesagt. Und liebe TE, dass die Dogforum Welt nicht immer ein Abbild der realen Welt da draußen ist, ist dir ja bestimmt auch schon aufgefallen.Nein damals mit 17 hab ich mir darüber keine Gedanken gemacht aber siehe da es hat geklappt und nach langem Suchen und knapp zwei Jahren vollzeitbetreuung für meine Hündin habe ich so wie es aussieht die perfekte Ausbildungsstelle gefunden.
erst letztens hab ich eben eine Abgesagt weil ich dort 10 Stunden + Nachts arbeiten hätte müssen. Das geht eben nicht mit Hund bzw 700km weit entfernt ohne Betreuungsmöglichkeit.
Wenn es nun hart auf hart kommt kann ich Mira zu meiner Mutter bringen sofern sie Urlaub hat oder zu meinen Großeltern.
Ich finde mein Hund hat es gut. Sie wird später nur wenig alleine bleiben und für die Tage wo sie länger alleine bleiben müsste muss ich eben eine Betreuung suchen!
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dann kann ich davon ausgehen, dass hier scheinbar niemand ist, wo beide Teile vollzeit berufstätig sind . . . . . und schon hätte ich recht und kann sagen: berufstätige können sich keinen Hund leisten . . . .
Wir sind am Sonntag bei der Hundeschule und werden dort mal mit den Leuten reden und uns "beraten" lassen. Wäre ja lachhaft, wenn Berufstätige keine Hunde haben dürften. Wenn ich mir einen Hund nehme, weil cih nur halbtags arbeite und aus welchen gründen auch immer ganztags gehen muß, fragt mich auch keiner, ob ich der Meinung bin, dass das optimal ist . . .. soll ich den Hund dann weggeben? Dann hätten wir aber noch viel mehr Tiere im TH sitzen, oder?
Ja das ist eben so! Wieso kann man denn nicht für den Hund die Stunden kürzen und nur 35 anstatt 40 Stunden arbeiten. Gerade wann man zu zweit ist sollte das doch kein problem sein?
Ich kenne Pärchen wo einer wegen dem Hund nur noch Teilzeit Arbeiten geht wegen dem Hund. Oder man Arbeitet verschiedene Schichten.
Ich finde es keine schöne Hundehaltung wenn die Vorraussetzungen sind das der Hund ü 8 Stunden alleine bleiben muss. Da ist es doch egal ob hinz und kunz mal mit gehen würde... IHR habt die Zeit nicht für den Hund. Dann muss man eben warten bis die Zeit da ist.
Man muss doch nicht auf biegen und brechen einen Hund anschaffen um dann zu merken wenn mal keiner mit dem Hund gehen kann er alles zerlegt oder heult oder was auch immer...
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Und wie machst du das dann mit dem Hund?
In welche Richtung gehst du? Da hast du ja evtl. auch lange Arbeitszeiten. Und wenig Budget.
Eine Ganztagesbetreuung wird dann auch teuer bzw. dafür würde dann unter Umständen das ganze Geld drauf gehen.
Wohnst du alleine oder noch zu Hause? Kümmern sich deine Eltern dann?Eben, die Lebensumstände verändern sich ständig, gerade in unserem Alter hat man einige Schritte die man geht bzw. gehen muss.
Wir haben uns einen Hund geholt trotz Vollzeitjobs. Letztendlich muss es jeder für sich entscheiden.
Verurteilt werden sollte dafür aber keiner. Da man seinen Hunden dann trotzdem ein gutes Leben bieten kann.
Und das finde ich hier oft schade, es wird mehr schlecht geredet, als gut zu geredet. Und das eben von Leuten, die gewisse Schritte im Leben noch vor sich haben.Doch ich finde schon das es dann eben gehen muss. Mira ist zurzeit bei meinen Großeltern. Damals war ich alleine und sie blieb regelmäßig 6 Stunden - ein mal auch 7 Stunden - alleine.
Das ist für mich aber die Oberste Grenze.
8 oder mehr Stunden scheiden bei mir einfach aus in der Hundehaltung/Anschaffung.
Mein Hund wird auch in der Ausbildung keine 8 Stunden alleine sein da ich nur 2x 6 Stunden Arbeiten müsste mit 3 Stunden Unterbrechnung.Bei mir steht es fest das mein Hund keine 8 Stunden oder länger jemals alleine bleiben wird!
Es geht auch wenn man alleine lebt. Man muss sich nur drum kümmern. Ich hab mir Mira damals gekauft und sie war das erste Halbe Jahr rundum betreut danach alleine und dann wieder ein Jahr in diesem sie maximal 20min allein bleiben musste.
Vielleicht hast du Glück mit deinem Hund un der Schläft aber leider sehen Menschen erst das ihr Hund unglücklich ist wenn er Anfängt etwas zu zerstören oder was auch immer macht...
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Mira, ohne dich angreifen zu wollen....
Was machst du eigentlich? Studieren?
Mit hund hab ich mitunter ein Jahr noch Schule gemacht damals und dann öfter Praktika und so wie es jetzt ausschaut hab ich eine Ausbildung.Dennoch sind 8 Stunden oder mehr am Tag keine guten voraussetzungen für einen Hund. Dann würde ich mir keinen Hund anschaffen. Was anderes ist es ja wenn sich die Lebensumstände ändern.
Aber wenn die Grundvoraussetzungen schon so "schlecht" sind dann fällt die Hundehaltung einfach raus!
War bei uns damals nicht anders. Haben uns zwei Katzen gekauft weil meine Mum ganztags Arbeiten war und ich in der Ganztagsschule -
Die Tierärztin wo ich gerade Probearbeite hat eine echt süße Samojeden Hündin. Miras beste Freundin war damals auch eine.
Klasse Hunde aber die erste kann nie von der Leine weil sie so extremen Jagdtrieb hat. -
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ok um es ein wenig klarer auszudrücken: wir mögen KEINE KATZEN, von daher würden wir uns nie eine anschaffen . . . .
Dann würde ich eben warten bis ihr Zeit für einen Hund habt
Ich finde es sind keine optimalen Bedingungen für einen Hund -
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Hier wäre die Box von Schmidt
Die Box hat keinen Notausstieg die würde meiner Meinung nach nicht in frage kommen.
Ruf dort an evtl auch bei den anderen die ich genannt habe! -
Man muss Nass einfach mehr füttern als Trocken
Hab Mira damals von Trocken auf Nass umgestellt und musste das doppelte Füttern. Also Mira hat bei 27kg eine 800g Dose am Tag bekommen. Da ich mir das auf dauer auch nicht mehr leisten kann füttern wir morgens Kaltgepresstes Trockenfutter (Naturavetal,Alpha Canis) und abends eine 400g DoseNeben Terra Canis Füttern wir Dogz finefood