Eine vom Menschen künstlich festgelegte Rangordnung unter Hunden kann nicht
funktionieren. Wenn bei deinen Hunden es eigentlich so wäre, dass der Kleine der
Ranghöhere ist, warum akzeptiert ihr das dann nicht so. Die Beziehung unter Hunden
ist viel differenzierter als viele Menschen glauben. Es ist nicht so, dass der erste um
jeden Preis bevorzugt werden sollte, das führt zu ständigen Reibereien, weil es der
wirklichen Ordnung unter den Hunden entgegen läuft.
Versucht mal euch mehr rauszuhalten und euch möglichst neutral zu verhalten, d.h.
keinen zu bevorzugen. Und zu akzeptieren, dass der Zweithund der Ranghöhere ist und der Ersthund darunter nicht leidet.
Beiträge von YorkieFan
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Ablenken führt meiner Meinung nach nicht zum Ziel, mein Hund ist ja nicht blöd und
nimmt den Artgenossen durchaus war. Meiner hat gelernt, dass er das nicht regeln braucht. Er ist Anfangs komplett ausgedtickt wenn uns ein Artgenosse entgegenkam,
da war nichts mit ansprechen und ablenken. Da bauchten wir eine komplett andere
Strategie.
Ein ganz anderes Problem war das pöbeln am Zaun. Das abzustellen hat na so 30 Sekunden gedauert. Das war lediglich eine blöde Angewohnheit und da würde ich
immer einmal richtigm abbrechen und das Thema ist durch. Besser als wochenlang mit
Leckerli Handlungsketten aufzubauen, nicht populär diese Meinung, ich weiß. -
Weil der Glaubem das alle Hunde sich lieben und sich jubelnd um den Hals fallen müssen
nur in den Köpfen der Menschen existiert. Hunde sind Rudeltiere, die aus ihrem Wolferbe
heraus in Familienverbänden leben.
Hundebegegnungen laufen normal sehr ritualisiert ab um tätliche Auseinandersetzungen zu vermeiden. Das ist durchaus auch stressig denn Verletzugen kann sich das Raubtier Hund nicht leisten.
Meine Hunde mochten gerne Kontakte zu jedem Hund solange sie noch jung waren, seit sie erwachsen sind begrüßen sie bekannte Hund freundlich. Fremden Hunden gehen sie
wenn möglich aus dem Weg. -
Was ist es denn, was dich am Border oder Aussie so fasziniert? Da würde ich ansetzen,
irgendwie passt da ja der Mops schon nicht wirklich. Weder vom Wesen noch vom
äußeren. Plane mal für euren Ersthund so 2 Jahre bis ihr erziehugnstechnisch alles in
sicheren Tüchern habt.
Für mich kam aus verschiedenen Gründen auch nur ein Kleinhund in Frage und ich habe viel hin und her überlegt. Aussehen finde ich gar nicht so unwichtig wie viele immer
behaupten, aber auch die Frage was will ich mit meinem Hund. Was sollte er mitbringen
mit was könnte ich schlecht leben. Ich stehe nun mal auf langhaarig , egal ob Hund,
Katze oder Pferd. Ich bin auch viel draussen unterwegs, spazieren gehen, beim Pferd,
auf Pferdeveranstaltungen. Ich finde Hundesport z.B. Agility klasse. Also ein sportlicher,
temperamentvoller Hund sollte es sein. Und gerne mit einem elegantem äußeren. Ich habe
meine Rasse gefunden die all das bietet. Verstehst du was ich meine, wie man an die
Entscheidung für eine Rasse harangehen kann? -
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Ganz ehrlich? Es liegt daran, dass dein Hund dich nicht für voll nimmt. Und du hast
ihm nichts entgegen zu setzen. Er hat überhaupt nicht drinnen zu markieren und
auch draußen nicht überall.
Im Grunde mußt du ganz von vorne anfangen, mit dem aufstellen von Regeln und dem
setzen von Grenzen. Am besten wäre, wenn du dir dazu Hilfe vor Ort holst denn vermutlich läuft so viel schief zwischen euch, dass man da aus der Ferne nicht wirklich
helfen kann.
Und nimm deinen Hund ernst, stell dir vor der würde 50 kg wiegen, was würdest du dann
tun? Wach auf oder gib den Hund ab. Was du machst ist dem Hund gegenüber total
unfair. Sorry für die deutlichen Worte, aber vielleicht kommts ja an. -
Mal vorausgesetzt, er ist gesund. Wo schläft er nachts? Eventuell kann es nötig sein, die
stubenreiheit noch mal ganz von vorne aufzubauen, da er noch nie stubenrein war.Wie hast du denn reagiert als er dich angeknurrt hat? Das ist nicht lustig, nur weil der
Hund klein ist, das geht gar nicht. Vor allem wenn er dann versucht zu schnappen. Das
ist auch durch gar nichts schön zu reden.Du hast da einen echten Terrier, einen Jagdhund, gezüchtet um selbstständig Ratten
zu töten und nie zurück zu weichen. Yorkies sind sehr welbstbewußt, großer Hund in
kleiner Hülle eben. Was arbeitet er? Was macht ihr zusammen und ich meine nicht Gassi-
runden sondern Sachen wie apportieren, gemeinsam durch den Wald streifen, Abenteuer
erleben, über Baumstämme krabbeln usw. -
Vor allem schwäche ich meine Position meinem Hund gegenüber, wenn ich ihn bestimmen lasse. Das sollte man natürlich für sich zuerst klären, wer sagt wann, wo und wie wir
irgendwas tun. Wer agiert und wer reagiert. Es fällt mir immer schwer mir vorzustellen,
dass ganz viele Menschen sich halt an ihrem Hund orientieren und so versuchen Konflikte
zu vermeiden. Kann man immer nur hoffen, dass sie nicht an einen Hund geraten sind, der
mit der Rolle überfordert ist und sie absolut nicht will.
Ich gesteh, dass ich mir manchmal einen Spaß mache Leute mit diesen gefallenen Hunden
zu ärgern indem ich meine Hund auch absetze, mich hinhocke und ihnen was erzähle.
Das kann dann dauern und wenn ich Zeit habe kann ich da echt gemein sein. -
Hallo Hundekumpel!
Wißt ihr es schon, sie sind wieder da. Die Schrecken der Wälder. Boah ich fasse
es nicht. Ich bin nun ein 4-jähriger Terrier, größter Macker weit und breit, großer
Jäger und ich fresse rohes Fleisch, jawoll.
Aber diese Viecher sind schrecklich, gefährlich und hinterhältig. Habt ihrs erraten?
Richtig Eichhörnchen. Die perfekte Mahlzeit, aber sie nehmen mich nicht für voll
und haben eine Tarnkappe. Ich kann sie flitzen sehen, ich kann riechen wo sie hin sind.
Aber ich sehe sie nicht. Und ich komme nicht ran.
Hunde dieser Welt verbündet euch, nieder mit den Eichhörnchen. -
Das denken leider viele, kleiner Hund gleich kleine Ansprüche. Aber auch meine Yorkies sind ausdauernde Läufer und lieben es durch den Wald zu rennen. Wir machen Agi, ZOS
und Sandro läuft auch am Pferd mit. Nix mit halbe Stunde reicht.
Sandro ist mit im Büro, seit er neun Wochen alt ist, damals hat er das direkt von meinem
anderen Hund übernommen. Ich war ehrlich selbst erstaunt. Bungee war 14 Monate und
hat das auch direkt übernommen. Anbinden muß ich sie, weil wir Kundenverkehr haben
und immer irgendwo ne Tür offen ist. Vor dem Gebäude ist direkt eine viel befahrene
Straße und das ist mir zu gefährlich.
Probier es doch einfach aus, dann siehst dui ja wie dein Hund das aufnimmt. Ich vermute
es wird sehr schnell für ihn zur Routine. Meine gehen auch morgens von alleine in mein
Büro und legen sich ins Körbchen.