Beiträge von YorkieFan

    Bei meinen Ratten hatte ich früher auch Hanfstreu, stauben tut das gar nicht. Aber
    es blieb gut im Hunde- und Katzenfell hängen und wurde in der Wohnung verteilt.


    Meine Meeris hatten immer eine Schicht Stroh über den Spänen, dadurch saßen sie natürlich schön trocken und sauber. Kommt drauf an, wie du das entsorgen kannst.


    Meine Ninis habe ich auf normalen Spänen und reinige die Pipiecke täglich, das geht mit einer Katzenkloschaufel recht gut und sparsam. Und dauert wirklich nur einige Minuten.
    Ein Eckklo habe ich auch probiert, wurde aber von meiner Hexe nur durch die Gegend
    geschleudert. Aber die Dame ist eh sehr speziell :D

    Es ist für Rüden nicht überlebensnotwendig draußen jeden Grashalm eine Ewigkeit zu
    beschnüffeln, und sie müssen auch nicht überlebensnotwendig alle 3 Meter markieren :D
    Da würde ich auch schon drauf achten, kurz schnüffeln ist o.k. und dann gehts weiter,
    du kannst ihm auch das markieren draußen z.B. in der Innenstadt, an Autos, Fahrräder,
    Hauseingängen usw. verbieten. Das ist sowieso wichtig für einen Rüden, den man
    überall mit hinnehmen möchte. Da würde ich auch schon mal ansetzen.
    Drinnen hilft nur erwischen und dann ein riesen Donnerwetter.

    Hat sie Schmerzen? Passt der Sattel richtig. Viele der angeblichen Widersetzlichkeiten
    die Pferden unterstellt werden beruhen schlicht auf solch wenig beachteten Dingen.
    Sind die Zähne in Ordnung, unbedingt prüfen lassen.
    Ich würde immer zuerst daran denken, dass das Pferd einfach nicht kann, bevor ich
    behaupte es ist bockig.

    Mein Bungee, 14 Monate im Züchterrudel gelebt, mußte da klar kommen sowohl mit den
    Hündinnen als auch mit den drei erwachsenen Deckrüden. Sein Problem, nur vermutlich,
    er hatte gelernt alles selber zu regeln. Dazu war er auch bereit andere erwachsene Rüden
    anzugreifen. Er ist aber kein Selber-Regler, sozusagen.
    Er mußte eigentlich nichts lernen, nur ich mußte lernen die Führung zu übernehmen und
    ihm Sicherheit geben. Auf dem Hundeplatz habe ich dann viel mit erwachsenen Rüden
    gemeinsam trainiert, da konnte nicht zuletzt ich mich sicher fühlen und das dann auch
    ausstrahlen. Der Leinenpöbler lernte, dass er nichts regeln muß. Er lernte bei mir Schutz
    zu suchen. Kleine Rückfälle wurden sofort durch Druck meinerseits und einfordern der
    Aufmerksamkeit beantwortet. Blickkontakt und signalisierte Gesprächsbereitschaft seiner-
    seits sofort belohnt. Durch Wegnahme des Drucks, nicht durch Kekse!
    Auf anraten der Trainerin wurde auch ein Kastr-Chip gesetzt, der den Beweis brachte,
    dass es ein Erziehungs- und Respektproblem war und nicht sexuell motiviert.

    Im Grunde hats eure Mieterin auf den Punkt gebracht: Fangt an euren Rotzlöffel zu
    erziehen. Nicht schlechtes Benehmen schön reden sondern sofort korrigieren.
    Geht er auf den Tisch, gibts eine deutliche Ansage und er fliegt. Ebenso wenn er
    am Sofa kaut. Wieso ist das nicht schlimm?
    Wenn ihr die Führung wollt, dann benehmt euch auch so, dass er euch für voll nehmen
    kann. Ihr sagt wos langgeht, euer Hund kanns nicht wissen.
    Bleibt er nicht an seinem Platz, dann bindet ihn zur Not dort an aber setzt euch endlich
    durch und nehmt es mit der Ausdauer eures Hundes auf. Gebt im Körbchen kein
    weiteres Kommando wie sitz oder platz, dann braucht ihr das auch nicht durchsetzen.
    Zunächst nur kurz verlangen, dass er dort bleibt. Am besten ist es wenn er keine Fehler
    macht sondern ihr das Kommando wieder aufhebt.
    Und ruhig bleiben, Ungeduld und Hektik schließen eine ruhige, souveräne Führung aus.

    Was macht er wenn er ohne Leine auf andere Hunde trifft? Er ist ein Terrier und die
    neigen sehr dazu auch bei Unsicherheit nach vorne zu gehen statt kleine Brötchen
    zu backen.
    Du bist der Signalgeber an der Leine, überlege mal, was in dir vorgeht wenn du einen
    fremden Hund kommen siehst. Das überträgst du auf deinen Hund, das ist auch sehr
    schwer abzustellen. Ich hatte auch so einen Leinenpöbler der total ausflippte wenn
    er fremde Hunde sah. Auf Rüden ist er los gegangen, sobald er ohne Leine war. Da half
    kein Keks.
    Was du machen kannst, ist die Führung übernehmen. Wenn du siehst, dass er gleich
    wieder los pöbelt, dreh auf dem Absatz um und gehe in die andere Richtung. Ist er
    ruhig lobst du ihn mit Stimme. So nimmst du dir den Druck an dem anderen Hund zu
    dicht vorbei gehen zu müssen. Notfalls wechsle die Straßenseite. Ist zwar blöd, aber
    jede Begegnung ohne gepöbel ist ein Erfolg.
    Dann änderst du die Haushaltsregeln, kein Futter mehr zur freien Verfügung. Führe
    Verbote ein, das kann z.b. sein Hund darf nicht merh in die Küche. Das dann auch
    durchsetzen. Spiele die er mag beginnst immer du und beendest sie auch wieder.
    Wenns Futter gibt, lass ihn sich hinsetzen, ran darf er erst wenn du es sagst.

    Ich finde die Flexi im Wald und freien Feld sehr praktisch um dem Hund mehr Bewegungs-
    freiheit zu geben. Es gibt eben genug Hunde, die man nicht überall ableinen kann.
    Allerdings sind viele HH mit der Handhabung total überfordert, wäre vielleicht was für die
    Hundeschule statt die Flexi zu verteufeln den Umgang damit zu erklären.
    Wichtig finde ich, dass man keine mit einer dünnen Kordel benutzt, das ist für Radfahrer
    z.B. nicht zu sehen. Ich hatte selbst einen Fast-Unfall als ein Radler im Wald von hinten
    angerast kam und zwischen mir und meinem Hund durchfahren wollte. Er hatte nicht
    gesehen, dass der Hund an der Flexi war. Seitdem benutze ich eine mit einem breiteren
    orangen Gurt.
    In der Stadt oder an Straßen würde ich immer eine normale Führleine nehmen.

    Ich fände es wichtig, dass du dir da kompetente Hilfe suchst. Die Grundausbildung bevor
    ein Hund überhaupt an Schafe kommt ist schon mal super wichtig, du mußt deinen
    Hund unbedingt und immer kontrollieren können. Schafe sind schließlich hochsensible
    Tiere, für die Stress sogar tödlich enden kann. Aber das weißt du sicher.
    Ich kenns jetzt nur vom zuschauen beim Border aber ein arbeitender Hütehund ist so
    ziemlich alles aber niemals entspannt. Der steht total unter Spannung und lernt als
    eines der ersten Sachen in seinem Leben zu entspannen, sonst bekommt man ihn nach der Arbeit gar nicht wieder runter.
    Ist ja nicht gesagt, dass auch dein Janosch sich da so reinsteigert,aber es ist möglich
    deshalb wäre ich da eben sehr vorsichtig.
    Jagen ist, wie du sicher weißt, hochgradig selbstbelohnend, die Hormonausschüttung dabei macht Hunde high und süchtig nach dem Kick. Und den suchen sie sich leider selber wenn du es ihnen icht mehr bietest.

    Ich würde sie auch mitnehmen. Nimm eine Leine mit, damit du sie bei dir behalten kannst
    und unter Aufsicht. Wie siehts bei Oma mit dem Bodenbelag aus, falls ein Geschäft daneben geht. Das geht ja mal ganz schnell und die Aufregung der Kleinen kommt mit
    dazu. Nimm ihr was zu kauen mit.

    Hüten ist Jagdverhalten, es werden alle Sequenzen gezeigt bis auf packen und töten.
    Sollte jedenfalls so sein.
    Ein Freund von mir der mit seinen Bordern an Schafen arbeitet, sagt, damit anfangen ist wie einen Hund anfixen. Die Geister wirst du nie wieder los. Wenn du keinen hast, der
    dir das richtig zeigt und dir vor allem zeigt wie du deinen Hund kontrollierst lass es.


    Hier ist es der Hund der dabei eine Hemmschwelle überschreitet, und dann kann das sehr
    unangenehm werden. Vor allem wenn im moment alles so einigermaßen unter Kontrolle
    scheint.


    Ich würde es nicht tun.