Tschuldige, das ist Blödsinn. Kannst gerne im Herbst mal vorbei kommen und eine
Beaglemeute bei der Arbeit sehen. Da ist nichts mit Tür auf und ab geht die
unkontrollierte Jagd.
Wer sich einen so spezialisierten Hund ins Haus holt sollte sich vorher darüber klar
sein, dass man Jagdtrieb nicht abstellen kann und das es den meisten Haltern so
gut wie unmöglich ist, diese spezialisierten Hunde ihrer Veranlagung gemäß auszulasten.
Auch hier ist nicht der Beagle das Problem. Gilt genauso für viele andere Spezialisten
unter den Hunden die für eine so enge Nutzung gezüchtet wurden.
Beiträge von YorkieFan
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Das mein Hund mit jedem anderen Hund schmust wäre auch nie mein Erziehungs- und Ausbildungsziel.
Das machen auch andere erwachsene Hunde nicht mehr.Natürlich lassen sich auch noch andere Ausreden finden, warum ein Hund gerade nicht das machen kann
was ich möchte. Aber es sind Ausreden. -
Dann sollte man schleunigst professionelle Hilfe suchen, bevor noch mehr falsch läuft.
Die Versäumnisse der Vergangenheit reichen. -
Wenn du ehrlich bict, dann hört sie auf dich, wenn sie nichts besseres zu tun hat. Und nicht weil sie
dich respektiert.
Es ist ja nicht dein Hund, deshalb die Frage: Was macht der Besitzer mit ihr. Hat sie überhaupt die Erfahrung
machen können, dass Menschen richtig spannend sein können? Ballspielen in Gegenden wo andere Hunde frei
laufen würde ich lassen, das kann übel ausgehen.
Wenn der andere Hund auch an der Leine ist, nimm sie an die dem Hund abgewandte Seite, so dass du zwischen
Dem entgegenkpmmenden Hund und deinem läufst. Das Problem beim Kontakt an der Leine ist, wie schon gesagt
nicht jeder Hund ist freundlich, und bei so einem kleinen Hund reicht ein Schnapper schon und das wars.
Die zweite Gefahr ist, dass sich die Leinen verhaken und man dann die Hunde nicht schnell genug trennen kann. -
Das ist zwar richtig wenn man nach dem Gerechtigkeitsgefühl geht.
Aber sollte der Hund doch zubeißen, dann hast du als Hundehalter die A-Karte, sprich Wesenstest,
Maulkorbpfllicht und Anzeige. Mal ganz abgesehen von dem unguten Gefühl, dass der eigene Hund einen
Menschen verletzt hat. -
So wie sich der Hund benimmt, akzeptiert und respektiert er dich nicht im geringsten. Wie kommst du
da drauf? Rudelführer kannst du eh nicht sein, du bist kein Hund, kannst also mit einem Hund auch kein
Rudel bilden.
Warum sollte sie sich denn für dich interessieren? Weil du als Ballast an ihr hängst?Ich vermute, der Hund kläfft eher aus Frust, weil er zu dem anderen Hund hin will und du ihn hinderst.
Grundsätzlich würde ich keinen Kontakt an der Leine zulassen um diese Erwartungshaltung nicht zu fördern.
Ausserdem sind nicht alle Hund nett und das kann für so einen kleinen Hund schnell böse enden.
Bringt aber nur was, wenn der Besitzer auch mitmacht.Was meinst du denn mit Jagdpositon?
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Meine Hunde dürfen mit ins Bett, gehen aber zum schlafen in ihre Körbchen neben meinem
Bett. Freiwillig . Hunde sind soziale Wesen und brauchen die Nähe ihrer Familie.Kommandos setze ich immer durch. Ich verzichte eher drauf eins zu geben wenn ichs nicht durchsetzen
kann. Z.B. Platz auf gefrorenem Boden, dann reicht mir ein Sitz, das auch ausgeführt wird. Kommt mein
Hund auf abruf mal nicht, gehe ich hin um ihn zu holen. Meist reicht es schon wenn ich in seine Richtung
gehe und er besinnt sich doch zu kommen.Vom Tisch gibt es hin und wieder mal ein Stück Käse oder so, betteln tun sie trotzdem nicht. Dann wäre
sofort erstmal Schluß damit.Welche Freiheiten man seinem Hund gewährt ist immer vom jeweiligen Tier abhängig und man kann es auch
jederzeit anpassen. -
Zum erschrecken bei alltäglichen Dingen möchte ich dir folgenden Denkanstoß geben:
Das erschrecken beim aufschütteln der Mülltüte hätte ich ignoriert, das passiert. Ich
erschrecke mich auch mal vor unerwarteten Geräuschen, kein Drama. Dein Hund hat
jetzt die Erfahrung gemacht: Blödes Geräusch, aber das ist was tolles sich zu erschrecken
es gibt Aufmerksamkeit ohne Ende und Leckerli, tolle Sache.
Hast du schon mal von Handlungsketten gehört? Hunde sind gut darin die zu bilden.
Hund lernt den Zusammenhang erschrecken-Aufmerksamkeit-Leckerli. Er lernt nicht
ich brauche vor Geräuschen nicht zu erschrecken, er lernt erschrecken lohnt sich. -
Hinsichtlich der Bedeutung der Hormone und deren Zusammenspiel google am besten mal nach Gansloßer,
wenns dich noch interessiert.
Ja, ist schwierig aus der Ferne. Ich habe hier auch einen ängstlichen Hund und das hat etwas gedauert, bis
wir unseren Weg gefunden haben. Der ging allerding immer nach vorne bei fremden Hunden und bei Kindern.
Er war aber auch sonst nicht wirklich ansprechbar und achtete überhaupt nicht auf mich, war zu keinem
Gespräch bereit und entzog sich. Also anders als bei deinem denke ich. Bei Bungee war der Weg ihm das
ausweichen so unangenehm zu machen, dass er dann doch mal kurz mir Aufmerksamkeit schenken mußte.
Er konnte mich nicht mehr ignorieren.
Wenn du dich zwischen die "Gefahr" und deinen Hund bringst kann das sehr hilfreich für ihn sein. Mußt du
wirklich probieren. So kannst du ihn auch am besten davor schützen, dass ihn einfach jemand anfasst.Hinsichtlich des bellens habe ich jetzt auch so keine Idee, da er ja auch nur mal kurz Wuff macht wie du
sagst und nicht wirklich anschlägt. Wie hellhörig ist es denn bei euch? Das einzige was mir dazu einfallen
würde ist das wuffen dann zu bestrafen und abzubrechen. -
Es geht nicht darum dich hier anzufeinden, aber es kann gut passieren, dass du
durch den Eingriff in den Hormonhaushalt deinem Hund einen Bärendienst erwiesen
hast. Ganz einfach weil das Sexualhormon im Hirn auch angstlösende Wirkung hat und
das fällt jetzt weg.
Es ist immer schwierig aus der Ferne irgendwelche Tips zu geben, aber es kann durchaus
sein, dass dein Hund deine Gereiztheit wiederspiegelt. Er spürt deine Anspannung, weiß
aber natürlich nicht, dass das mit ihm zusammen hängt. Verstehst du?
Was du ihm beibringen kannst, ist hinter die Schutz zu suchen wenn ihm was komisch
vorkommt. Übe mit ihm das Kommando hinter und schau ob ihm das hilft. Einen Bogen
laufen ist dabei anfangs keine Schande, sondern aus Sicht deines Hundes nur vernünftig.Und arbeite an dir, an deiner Führung. Wer führen will, muß sich dem auch würdig erweisen, sonst übernimmt der Hund diesen Job. Und das macht deiner schlecht, wie du
merkst. Versuche ruhig zu sein, lächeln und atmen hilft. Schau wohin du gehen willst und
geh. Das kann man lernen, ich weiß das aus Erfahrung.