Beiträge von YorkieFan

    Königscobra
    Unterschätze nicht die feinen Sinne deines Hundes. Wenn dein Puls hochgeht
    beim Gedanken "Hund baden" dann riecht dein Hund das regelrecht. Und er
    reagiert auf deine Anspannung.
    Mit Gewalt wird man da nie weiter kommen sondern immer die Abwehr des
    Hundes steigern. Souveränes, gelassenes Vorgehen gepaart mit sicherem
    Auftreten, daran sollte Mensch arbeiten. Dann klappts auch mit dem Hund ;)

    Ich denke, das Problem deines Hundes ist, dass er nichts kennengelernt hat.
    Ausser, dass es keinen Sinn macht sich mit Menschen abzugeben. Ich kenne das
    Problem von meinem Bungee, der war auch zu keiner Zusammenarbeit zu motivieren.
    Siehe es mal als natürliches Verhalten, welches jeder Hund zeigen kann, sie schwankt
    zwischen Passivität, Meideverhalten und devotem Verhalten.
    Das könnte dein Ansatz sein ihr zu zeigen, dass das nicht das Verhalten ist was du
    möchtest. Bei Bungee wa rdie Lösung ihn während des ausweichens noch weiter
    wegzudrängen statt ihn zu locken. Hört sich nur zuerst wiedersprüchlich an, aber es
    hat ihn dazu bewogen aktiv mir gegenüber zu werden.
    Inzwischen macht er begeistert Agility, ZOS und lernt Tricks. Ist immer ansprechbar und
    sehr aufmerksam.

    Ich würde mich da auf keine Diskussion einlassen und mit gut zureden machst
    du es eher schlimmer. Du signalisierst deinem Hund jetzt passiert was ganz schlimmes.
    Sorge für rutschfesten Untergrund, Hund in die Wanne, duschen und fertig.
    Je ruhiger und gelassener du dabei bist umso weniger wird sich dein Hund in seine
    Abwehr reinsteigern.

    Ich habe das zunächst mit ner normalen Führleine geübt. Wenn der Hund falsch rum läuft einfach
    stehen bleiben, hilflosen Hundeblick ignorieren :D und warten. Für jeden Schritt in die richtige Richtung
    loben. Niemals ungeduldig werden und den Hund probieren lassen.
    Auch hilfreich bei einem anderen Hund der das schon kann zuschauen lassen.
    Wenn der Groschen dann gefallen ist klappt das reibungslos.


    Und nicht du mußt aufpassen, sondern dein Hund soll auf dich achten und aufpassen welchen Weg du vorgibst :roll: .
    Immer schön dran denken: wer agiert und wer reagiert hier.

    Dass dein Hund sich nicht um Bäume, Masten usw. wickelt mußt du mit ihm übern. Auch, dass
    er wenn er um Sträucher rumläuft wieder den Weg findet, ohne dass du ihn entwirren mußt.
    Ist sehr nützlich wenn Hunde das können ;) .

    Ich finde es gar nicht so einfach zu beantworten. Vor allem im Hinblick darauf, dass die
    meisten Geschirre nicht richtig sitzen.
    Ich persönlich bevorzuge Halsbänder, habe aber einen Hund der auch ohne zu ziehen mit Halsband
    anfängt zu würgen. Der trägt ein Geschirr, das sowohl Hals als auch Brustbein frei lässt.

    Warum sollte das nicht gehen.
    Die Schleppleine dient ja nicht nur zur Sicherung des Hundes, sondern vor allem dazu ihm beizubringen
    einen bestimmten Radius einzuhalten. Und dein Hund weiß sehr schnell ob er die Schleppleine dran hat
    oder eine Führleine.

    Vielleicht liegts auch ein bissi daran, dass du Lino jedesmal hilfst. Dass ist für ihn dann auch bequemer,
    als selber was zu probieren.
    Dazu fällt mir ein, was mal vor Jahren eine Trainerin über ihren Hund sagte. Der war es gewöhnt Befehle
    flott und total toll auszuführen. Aber er hatte es schlicht verlernt Probleme selber zu lösen, es wurde ihm
    ja immer gesagt, was er zu tun hat.
    Ansonsten nimm ihn einfach wie er ist, ein liebenswerter Kerl.