Beiträge von YorkieFan

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    Wir haben z. B. ein einfaches Intelligenzspielzeug gekauft, bei dem er Hütchen hochheben muss um an die Leckerli zu kommen. Aber das ist keine Herausforderung für ihn, das hat er schon auf das erste Mal ohne Probleme hinbekommen. Dazu ist das übertrieben teuer in meinen Augen :/


    Da hast du recht, die kann man auch einfach selber basteln.


    Leg doch nicht unter jedes Hütchen ein Leckerli und zeige auf das Hütchen, wo es sich lohnt. So lernt der
    Zwerg gleich, dass du Ahnung hast und es sich lohnt auf dich zu achten.

    Das üble daran ist, dass, wie auch bei der TE, der Eindruck entsteht, dass die Hund super toll erzogen sind.
    Dabei sind die nur bis zum ersticken gedeckelt. Eine super tolle Erziehung bedeutet für mich, dass mein Hund
    weiss welches Verhalten gewünscht ist und das dann auch freiwillig zeigt. Und dass mein Hund meint meine
    Vorstellugnen wären seine, das ist das Geheimnis eine gute Erziehung ;)

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    Ein richtiger Anführer muss immer strammen Ganges mit herausgestreckter Brust und erhobenem Kopf vor den Hunden laufen und nicht abgelenkt sein, er muss stets die Hunde in ihrem Verhalten beeinflussen (durch die Ausstrahlung).


    Kontrollwahn hat dann aber auch nichts mit einer souveränen Führung zu tun :D .

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    Wenn du ihn fütterst wird er wahrscheinlich bald angeleint laufen. Das mögen viele Leute überhaupt nicht wenn fremde Leute den eigenen Hund füttern. Das ist eigentlich die Idee dahinter :lol:


    Da der Besitzer den Hund ja ausser Sicht laufen lässt und es ihm ziemlich egal ist was oder wer dem Hund
    begegnet würde ich nicht darauf vertrauen. Und Futter kann die ganze Situation noch verschärfen. Was
    machst du wenn der Hund dann das Futter gegen deinen Hund verteidigt und erst recht gegen den angeht.
    Oder das Futter dann einfordert sobald er dich sieht?

    Ich habe zwei unkastrierte Rüden von denen der eindeutig schwächere, unsichere auch heftig scharrt. Sandro
    macht das nie. Ihn stört das aber auch nicht, er guckt nur genervt wenn er den Dreck abbekommt und geht bei-
    seite.
    Und obwohl Sandro bei den beiden das sagen hat, hat er sich noch nie auf Bungee gestürzt, ihn irgendwie
    gemaßregelt oder gar in den Hals gebissen ;) . Und der muss es ja wissen

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    Jedes mal, wenn der Mischling meinen bemerkt, erstarrt er für einen Moment und läuft dann geduckt mit einem fixierenden Blick auf meinen Hund zu. Er ist dabei so leise, wie ein Raubtier, dass sich an sein "Opfer" ranpirscht:/


    Das ist es auch, das ist Jagdverhalten. Erstarren, fixieren und anschleichen. Darum reagiert der andere Hund dann
    auch zwischen verunsichert und aggressiv. Keiner ist bei einer Jagd gerne die Beute ;)

    Zu dem Argument "Ich habe schon mein ganzes Leben Hunde gehabt", überlege mal. Wenn der Hund als Welpe
    angeschafft wurde und 10-15 Jahre alt geworden ist. Wie viele können das dann gewesen sein? Siehst du,
    so viel dazu.


    Die Probleme die dein Hund hat und die die neu dazukommen hängen sicher zusammen. Dein Hund hat gelernt
    mit aggressiver Abwehr komme ich weiter, dann ist das Problem schnell weg. Aggressives Verhalten ist was
    ganz normales, Hunde haben das in ihrem Gepäck. Jetzt ist es an dir ihr zu erklären, dass das nicht das ist
    was du willst. Du möchtest, dass sie stattdessen passives Verhalten zeigt. Das dürfte der Weg sein.
    Wenn du einen guten, erfahrenen Trainer hast, dann wird der dir einen Weg zeigen können der zu euch beiden
    passt.
    Für mich persönlich ist es absolut o.k. einem Hund deutlich Grenzen zu zeigen und auch mal zu sagen "so nicht".
    Das kannst du durch dein Auftreten gegenüber deinem Hund, über deine Körpersprache, über auch mal den
    eigenen Hund blocken wenn er nach vorne geht. Die Mischung machts immer passen zum Hund. Bei einem
    Hund reicht es die Stirn zu runzeln, beim nächsten eben nicht.