Beiträge von Huskymom

    Zitat


    Was macht man denn wenn ein Wildschwein den Hund oder einen selbst angreift? Gegen das Ding hat man doch 0 Chance. :dead:



    Das würde mich auch interessieren ... ich weis nicht, aber wenn ich in einem Wildschwein-Gebiet wohnen würde hätte ich vllt immer ein Messer dabei?
    Oder auf die Augen und die Schnauze hauen, wie beim Hai?

    hm, na das klingt doch schon etwas optimistischer im Gegensatz zu deinem EröffnungsPost!


    Trotzdem würde ich Tuuka recht geben!


    Stubenreinheit und das Alleine bleiben werden ihr nur mit einer sehr sehr großen Portion Glück (und das kommt stark auf den Hund drauf an) in der kurzen Zeit hinbekommen.
    Ich denke, das ist der falsche Weg euch da so einen Druck zu machen!

    Also nach 2-3h mit meinen Dreien bin ich auch erstmal kaputt- das ist bei uns normal *grins* --> wenn du mit dem Neuling spazieren gehst, hilft auch ein Bauchgurt, dass er dir nicht die Arme ausreißt!


    Die Stubenreinheit ... naja, wenn du nicht gewillt bist es wie bei einem Welpen anzugehen ... was soll man da sagen? Das nächtliche Aufstehen würde dazu gehören, das ist ganz einfach so!



    Wenn deine Ersthündin dir schon Probleme macht, dann solltest du keinen zweiten "Hilfebedürftigen" bei dir aufnehmen, finde ich!



    Dass sich der Zögling nicht hinsetzt oder hinlegt ... da sehe ich irgendwie kein Problem - ich denke, er wird mit der Zeit schon merken, dass er sich entspannen kann und auch in der Anwesenheit von Menschen beruhigt ein Nickerchen in der waagerechten nehmen. Oder in wie weit ist das problematisch?



    Wenn der Hund erst seit heute bei euch ist und du jetzt schon keine Nerven mehr hast, würde ich es ehrlich gesagt lassen.

    Wir haben Wildschweine zum Glück erst ein mal und auch aus ein paar dutzend Meter Entfernung gesehen ...


    Auf den Baum klettern, einfacher gesagt als getan! Und was mache ich dann mit meinem Hund?


    Man ihr habt ein Glück dass die Schnute gleich zu dir gekommen ist und auch bei dir blieb!!

    Also ich und mein Partner sind auch Raucher.


    Geraucht wird nur in der Küche am französischen Balkon (großes Fenster mit Gitter davor = Hundeaussichtsplatz, was im Revier so los ist ;) ).


    Wir fahren einen Transporter mit Trennwand hinter den Lehnen der Vordersitze. Alle Hunde sind hinten drin in ihren Boxen. Wenn aber die Tür mal wieder klemmt und wir haben Tim vor'n mit drin, dann rauchen wir auch nicht.


    Damals habe ich Tim aber auch immer mit in die Kneipe genommen (als es noch kein Nichtrauchergesetz gab, weswegen mein Freund seine Existenz verloren hat).

    ja, weis ich doch, dass ich noch zu viel Quassel *grins* --> aber wie gesagt, das waren die Glücksgefühl, dass Smart nicht schon nach 100m keine Lust mehr hat ;)


    naja, witzig ist das nicht, dass sie ihr X-Back zerlegt hat ... pueppy muss nun Ausschau nach einem Neuen für uns halten, denn die Fetzen kopnnte man auch nicht mehr ausmessen :ops:


    @ Bungee: ja, Emy wird Ende März erst ein Jahr alt und muss sich auch aufgrund der Kastration noch schonen - aber ich musste sie einfach mal testen :hust:


    Beide zusammen haben vor dem Bike und dem Schlitten ja Probleme gemacht, weil Emy zu Smart rüber geschnappt hat --> es kam mir so vor, als hätte sie das aus Frust getan, weil es ihr nicht schnell genug ging ... hat man Emy dann angemault, dass sie das unterlassen soll, ist Smart sozusagen "zusammengeknickt", das er in der Situation ziemlich sensibel auf Mecker reagiert und dann nicht mehr läuft, bzw hat er versucht auf das angrenzende Feld vor ihr auszuweichen, das ihm wiederum Ärger eingebracht hat, denn er soll "recht Rand" auf dem Weg laufen (= unser Kommando, kennt er schon seit einem Jahr).
    Der Plan war nun zunächst die Beiden einzeln zu trainieren (am Bauchgurt weiterhin zusammen laufen zu lassen, denn da kann man das Gezicke von Emy besser unterbinden) und dann nächste Saison mal zu schauen, ob es mit Beiden zusammen klappt.


    Hat vllt jemand das gleiche Spektakel gehabt mit zwei Hunden und kann mir einen Tipp geben?




    PS: man muss auch dazu sagen, dass ich ein wahnsinnig schlechter Rad-Fahrer bin. Steht irgendwo ein Pfosten, der gehört mir. Sobald ich lenken muss oder es etwas shcmaler wird, setzt mein Gehirn aus ... das ist echt kein Witz, sondern ein wirkliches Problem.
    Ich bin ein ziemlicher Angsthase ... aber heute hab ich mich so auf die Hunde konzentriert ... ich hatte gar nicht mehr an den Roller gedacht! Einfach nur cool!

    hm, also Plüschiges von der Marke haben nicht - aber es gibt jetzt diese Gummi-Spielzeuge seit einigen Wochen im Regal ... ich finde die von der Form her cool habe sie mal angerochen ... schrecklich ... die stinken wie die Pest ... ich hab keins gekauft!

    Wie man in meinem Fotothread sehen kann, haben wir zwei Nordische


    Smart, Flick Flack, 2 Jahre alt:



    Emy, Hippel Zippel, fast 1 Jahr alt:




    unser DogScooter:





    Nachdem mein Freund Mike in den letzten Tagen schon 3 mal mit Smart gefahren ist (allerdings im Dunkeln und entweder hier im Karrée oder auf dem Radweg in der Nähe), habe ich es nun gewagt.


    Ich war heute mit den Schnuten auf unserem "roten" Weg (dort laufen wir oft am Bauchgurt oder an den Schleppleinen mit den Beiden --> Tim ist natürlich offline mit unterwegs)


    Hier unser erster Lauf:


    eigentlich bin ich runter zur Straße gelaufen und wollte dann berghochzu fahren für den Fall, dass Smart viel Energie gespart hat, hätte ich mich da sicherer gefühlt, wenn es nicht so fix geht beim ersten Mal.
    Aber denkste ... Smart hielt gar nicht von der Idee mich zu ziehen ... viel zu anstrengend für den Herrn und wieder die fehlende Motivation?
    Also wieder nach oben geschoben und mal runterzu versucht ... und siehe da:


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    anschließend den Roller wieder hoch geschoben, zum Auto und dann unsere Strecke, die wir am Bauchgurt laufen und wo wir es auch mit dem Biken versucht haben, gefahren:


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    Da er hochzu sehr schwächelt, habe ich ihn nicht getrieben, sondern ihm das "Steh" gegeben.


    Dann wieder ein bisschen geschoben, gewendet (in Richtung: zurück zum Auto) und dann das! Smart läuft als hätte er nie etwas anderes getan, auch den kleinen Hügel hat er gut überwunden:


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    Emy durfte auch ein kleines Stück:


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    und auch wieder zurück: (dass die Beiden das Kommando "Rechts Rand" kennen fiel mir irgendwie erst sehr spät ein *grins*)


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    Ja, ich weis --> ich rede noch sehr viel, aber das waren die Glückshormone, dass die Beiden tatsächlich gelaufen sind, das wird sich noch einpegeln und bessern!


    Zu Emy: das war ihr allererster Lauf alleine vor einem Gerät - vorher die zwei mal am Schlitten mit Smart und davor 1 oder 2 mal ein kurzes Stück vor dem Bike. Sie trägt das Safety, da sie ihr X-Back vor ein paar Tagen in Einzelteile zerlegt hat, diese Kröte.



    Ach ja, die Glückshormone waren wie weggeblasen, als mir auffiel, wie ich und der Roller, sowie die Hunde ausschauen... naja, erst das Vergnügen, dann die Arbeit ... aber nun ist der Roller wieder sauber *grins*

    hm, ich bin begeisterter Rütter-Gucker --> überhaupt inhaliere ich alle Ansichten aller "Profi's" und mache mir meine Gedanken darüber ...


    Smart und Emy's Bedrängen, wenn wir wieder Heim kommen haben wir auch mit dem Wassersprüher korrigiert ... Da hat Smart sehr gut drauf reagiert, nach zwei Wochen war das Problem gegessen.


    Das könnte ein Lösungsansatz sein, nun bräuchte ich nur noch einen Trainingspartner.

    wieder ein paar Beiträge - ich danke euch!


    um auf die Fragen zu antworten:


    Wenn der Boden nicht gerade sehr schlammig ist, bekomme ich beide Hunde vorbei, also Smart und Emy. (Tim ist ja nur eine kleine Portion, nur ein Mitläufer und macht keine Probleme mehr - er war auch Leinenagressiv, was ich damals mit Halti und Klapper "bearbeitet" habe).


    Absitzen lasse ich ihn nicht, ich bekomme ihn besser vorbei, wenn er in Bewegung ist. Ich versuche meine Autorität innerlich herauszukramen (Rücken gerade, Kopf nach oben) und schnellen Fußes ohne Umwege vorbei zu laufen, Die Hund habe ich immer auf der abgewandten Seite.


    Zur Leinenführigkeit: die ist mittlerweile sehr gut - wir haben hart gekämpft, aber es hat sich ausgezahlt. Mit Emy bin ich noch dabei ihr das Ganze verständlich zu machen aber auch sie macht Fortschritte. Allerdings braucht Smart meist erst eine klare Ansage, wenn er aufgedreht ist. Das erreiche ich, indem ich ihn rückwärts ein paar Meter vor mir hertreibe/zurückdränge --> ein-zwei mal reicht um ihm zu sagen "so nicht, lauf anständig".
    Er reagiert meist sehr gut auf Körperlichkeit.


    Bellen tut Smart gar nicht, auch nicht Knurren wenn man sich einem Hund nähert. In Situationen, wo es unumgänglich ist, ich also nicht in einem Bogen ausweichen kann, hebt er so ab 15m vor dem Hund die Rute, macht sich steif - Fixieren tut er eher.
    Heute hatte ich es wieder im Wald- war mit Smart und Emy am Bauchgurt unterwegs, Hund gesehen, umgekoppelt an die Neckleine, damit ich Einfluss auf die Halsbänder der Beiden habe, habe meine Autorität herausgekramt/mich innerlich stark gemacht und die Beiden auf meiner rechten Seite vorbeigeführt. Auf Höhe des Hundes, hat dieser Terror gemacht und in dem Moment wollte Smart wieder in die Leine Richtung des anderen Hundes steigen, da hab ich bestimmt "SCHLUSS!!" gesagt und straff weiter gelaufen. Emy dreht sich dann immer noch mehrmals um, Smart hat dann nur noch Augen für mich --> wie schon geschrieben, er kommt schnell wieder runter. In letzter Zeit hab ich ihn nur korrigiert, wenn er losgegangen ist, denn er hatte den Befehl "Fuss". Ich weis, man müsste es im Keim ersticken, aber ich weis nicht recht wie, da er nicht wirklich auf mich reagiert - und es Situationen gibt, wo ich nicht genug Zeit habe ihn vorher zu korrigieren, bzw nicht ausweichen kann.


    Ich bin mir nicht sicher, ob das wirklich Unsicherheit ist --> irgendwie wartet er nur ob der andere Hund auf sein Getue einsteigt, damit er austeilen kann? Er provoziert ja und hofft, dass darauf eingegangen wird?


    Smart war auch schon immer so, dass er ohne Angst auf fremde Hunde zu ist, aufdringlich gegenüber Hündinnen ist. Sozialkontakt zu fremden Hunden hat er einige Monate schon nicht mehr. Was aber auch daran liegt, dass hier keiner Interesse daran hat (jeder ist sich selbst am nächsten).


    Gestern abend war mein Freund unterwegs mit ihm vor dem Roller. Ihnen muss wohl ein Dackel begegnet sein, dessen Halter nichts davon hielt, dessen Leinenradius zu verkürzen. Die Beiden hätten sich beschnuppert, dann fing der Dackel an zu keifen und Smart ging drauf ein.


    Zum Thema Kastration: Emy wurde nun kastriert (befindet sich noch in der Schonungsphase) und soll so schnell wie möglich wieder auf den Platz um den Kontakt zu Artgenossen zu bekommen. Der Grund war aber nicht ihr Verhalten, sondern ihre schlimme Scheinschwangerschaft und einige andre Gründe. Bei Tim weis ich nicht, ob es eine Verhaltensänderung mit sich brachte, er wurde direkt kastriert, nachdem wir ihn bekamen. Außer, dass er sozial immer schon sehr unsicher war und dazu noch der Prügelknabe auf dem Hundeplatz kann ich da nichts zu sagen.
    Sollte ein Trainer sagen, man würde Smart damit helfen ihn in die richtige Bahn zu steuern, würden wir uns vllt erstmal für einen Chip entscheiden.


    Zur Gruppendynamik: ich denke, das spielt keine Rolle - er verhält sich genau so, wenn ich mit ihm allein unterwegs bin. Aber um sich besser auf ihn konzentrieren zu können, muss er der einzige sein, da geb ich euch recht. Da wir eh gerade bei einer Neuverteilung der Aufgaben rund um die Hunde sind (nehme nächste Woche einen Vollzeitjob an), wird das mit berücksichtigt.


    Hm, also es sollte nicht den Anschein machen, dass wir ständig diesen Situationen ausgesetzt sind! Hundebegegnungen, die sich nicht vermeiden lassen haben wir ca nur 2-6 in der Woche, obwohl hier in der Gegend massig Hundehalter unterwegs sind. Wir suchen sehr viel ruhige Orte zum spazieren und trainieren, da wir getrost auf Menschenkontakt verzichten können und unsere Ruhe lieben --> stressiger Job etc (also keine Menschenhasser ;) ) Es ist kein tragbarer Zustand, aber dass er nun in seinem Wahn auch gegen mich geht, obwohl ich ihn unendlich liebe, dass bereitet mir schlaflose Nächte.



    Wir spielen nun mit dem Gedanken einen guten Trainer zu finden und Einzelstunden zu bekommen. Hoffentlich nützt es etwas und wir werden Geldtechnisch nicht auf's Kreuz gelegt.