Beiträge von Huskymom

    Zitat

    Ich mußte schmunzeln :gut:


    Einiges finde ich auch sehr treffend.



    geht mir genauso!
    In ein paar Dingen erkennt man sich schon wieder!


    Wir gehen auch lieber auf Wegen die keiner kennt und wo wir unsere Ruhe haben zum Beispiel.
    Man ist schon bissel unten durch, wenn man einen pummeligen Hund hat.
    Hat ein Hund die Rute kupiert, schreien alle gleich los "das ist doch verboten!?!"
    Man sucht Hilfe in diversen Foren oder will sich einfach nur austauschen.
    Es wird ein Drama um das Futter des Hundes gemacht (wir eingeschlossen).
    und so weiter


    so viel Satire hat der Text gar nicht, finde ich --> aber etwas überspitzt und vorallem: gut geschrieben!

    naja, Rocky und Rambo sind auch schon ziemlich "ausgenüddelte" Namen ;)


    Lima finde ich jetzt nicht schlimm - es gibt viele Namen, wo man sich vielleicht denkt "hm, ist das nicht ein Name für einen Rüde/eine Hündin?" --> aber ist eben etwas Besonderes

    ach ich finde es ziemlich amüsant, wenn der Name auch zum Gemüt des Hundes passt, wie Napoleon,Galileo, Gloliath ... oder eben Gegensätze deutlich werden, wie der benannte Micro oder die Bulldogge namens Elfi ... sowas gefällt mir - lockert den Tag auf :D


    Ich kenne eine Dobi-Hündin, die auf den Namen Mausi hört :hust:

    Zitat

    Mein Beileid, dass du mit denen Kontakt hast...


    Dinner for Dogs kommt raus, wenn man die Zuegen Jehovas mit einer Drückerkolonne kreuzt, die wirst du nur noch los in dem du umziehst und die Telefonnummer wechselst.
    Ich hab mal für's Tierheim auf Grund eines Gutscheins was angefordert, 5 Jahr später gingen sie mir noch mit Mails, Anrufen und Werbebriefen bombardiert.



    also so schlimm war es bei uns nicht!


    "wir barfen die Hunde nun" und abgehakt war das Ding - da hat sich nie nochmal jemand gemeldet!

    jop, Uwe hatte Urlaub *grins*


    Ich kann mich über den Kontakt mit ihm nicht beschweren und er hat mir monatelang bei der Auswahl eines Dogscooters geholfen ;)


    Was hast du denn für eine Frage?



    @ Schnauzer: das Safety ist auch zum ziehen geeignet!
    Wir nutzen es für's Bike, wo Smart auch mal nebenher und mal ziehender-weise läuft. Für den Scooter und den Schlitten haben wir aber X-Backs. Es kommt dann auch drauf an in welcher Dimension ihr das machen wollt.

    wenn ich unserem Tim morgens nicht wenigstens einen Keks zustecke, bricht er mir sofort die Magensäure auf die Schuhe - er braucht morgens unbedingt etwas in den Magen


    allerdings werden bei uns alle Hunde morgens/vormittags und abends gefüttert

    Zitat


    Der Vorteil ist, dass man nicht immer Leine aufnehmen/ abgeben muss, wenn der Abstand sich verändert. Man muss auch nicht alle paar Meter stehen bleiben, wenn der Hund wieder schnüffelt oder Urin lässt, sondern ruhig ein paar Schritte weiter gehen. Oder zumindest stehen bleiben und nicht näher zur Hecke ran oder was auch immer...
    Der Hund kann sich ziemlich frei bewegen und doch hat man als Halter noch super die Kontrolle darüber.
    Es ist ziemlich bequem- ich denke für Halter und Hund gleichermaßen- weil die Flexi ja auch nicht sonderlich fett ist wie z.B. eine richtige Schleppleine oder so.


    das sehe ich genauso - eigentlich ist der einzige Grund, dass man nicht immer stehen bleiben muss und die Leine aufnehmen muss, damit sie nicht im Dreck landet oder auf dem Boden schleift. Wenn ich mit meinen Hunden an der 8m Flexi meine Trödelrunde gehe, dann will ich nicht auf jede Wiese drauflaufen, wo mein Hund gern herumschnüffeln möchte. Aber warum sollte ich ihm das vermießen, indem er nur 2,5m hat und *daaa hinten die gaaaanz tollen Gerüche* nicht erschnüffeln darf? Nöö.
    Allerdings passe ich mich auch an - gehe ich zu Zeiten, wo alle mit ihren Hunde gehen, nehme ich die Flexi nicht.


    Freilauf dürfen meine Beiden Jäger nicht genießen, da kommt die 20m Schleppi zu Einsatz, im Wald der Bauchgurt und sonst Radfahren (ZHS), somit gehören wir auch nicht zu der Kategorie "2 mal täglich eine Runde um den Block".


    Und man muss es ja auch so sehen: die Hunde, die nicht genug raus kommen ... was hätten die noch davon, wenn sie nichtmal die paar Meter laufen dürfen sondern nur 2 Meter Leine hätten?

    nun habe ich so lange daran herumgetippt, dass ich den Beitrag nicht mehr zitieren kann...


    Ich wollte noch schreiben, dass wir an den Wochenenden mehr machen, da gehen wir meistens Wandern. Eine wichtige Anschaffung, die du dann unbedingt noch brauchen würdest: einen Bauchgurt/Canicrossgürtel

    so, da schalte ich mich mal mit ein ( ;) @ Anfil)


    Ich habe zwei solcher Kanonen daheim.


    Um erstmal eine Lanze zu brechen (es wurde auch schon ähnlich angegeben): der Husky ist eine Powermaschine, aber auch nur ein Hund!
    Soll heißen: ohne Muskelaufbautraining, Konditionstraining etc wird er nicht zum Hochleistungssportler --> er wird nicht so geboren!
    Daher stimmt die Aussage: das Hund wird das einfordern, was er gewohnt ist. Unser Smart kam, als ich mitten in der Ausbildung war unsere Emy ein Jahr später als ich mitten in den Prüfungen war. Das war wirklich hart!


    Wichtig ist: holt ihr euch einen Welpen, ist das erste Jahr definitv nix mit ausdauerndem Sport. Lange Spaziergänge und sehr viel Erziehungsarbeit stehen auf dem Plan - sprich auch Hundeschule, das würde helfen (wenn diese kompetent ist). Du musst damit rechnen, dass Aussagen wie "der Husky ist eine hirnlose Laufmaschine und unerziehbar" kommen. Ich selbst habe es noch nicht erlebt, aber viele Leute, die ich kenne.


    So, gehen wir mal zu deinem Tagespensum: um 4 Uhr aufzustehen hält niemand lange freiwillig durch :hust: Ich habe es mir auch vorgenommen, aber niemals durchgehalten - die Welpenzeit & Stubenreinheitsphase war anstrengend genug, was die Nächte angeht. Früh morgens braucht man keine rießen Runde gehen --> auch Husky's können Langschläfer sein. Wir gehen ca 20-30min morgens raus.
    Es kann dir dann auch passieren, dass der Hund dann völlig aufgedreht ist in der Zeit, wo er eigentlich allein bleiben sollte.
    Auch täglich 3 Stunden Radfahren sind utopisch und das braucht der Husky auch nicht. Du solltest dir schon Gedanken über Zughundesport machen, was du ja auch tust. Wichtig dabei: mache dir auch Gedanken über's Geld!! Das ist ein teures Hobby, bis man erstmal alles hat. Um auf deine Frage zu antworten: ja, es gibt den Kickspark-Schlitten, der ist ideal auch für einen Hund. Einen Dogscooter brauchst du vllt nicht unbedingt, ein Bike reicht erstmal zu (vorausgesetzt es hat ordentliche Bremsen).
    Für diesen Sport muss der Hund wie gesagt trainiert werden - neben Muskeln und Kondition ist Gehorsam wichtig! Die Befehle zu erlernen ist sehr zeitaufwendig für dich und deinen Hund.


    Eine wichtige Frage, die mich in deinem Fall beschäftigt: wie stehen deine Eltern dazu?
    Mehr als 4 Stunden würde ich einen Husky keinesfalls allein lassen. Haben deine Eltern Zeit sich in deiner Abwesenheit um den Hund zu kümmern? Wirst du immer nur bis 14 Uhr Schule haben? Ich hatte teilweise Unterricht bis 16 Uhr auf dem Gymnasium.
    Das der Hund für ein paar Stunden zu deinem Opa kommt, darin sehe ich kein Problem, allerdings muss dieser dem Temperament des Hundes gewachsen sein.


    Es sollte niemand, der seinen Werdegang (Schule, Studium/Ausbildung) noch vor sich hat, gänzlich ohne Hilfe auskommen müssen, mit einem Hund, der viel fordert. Mit meinem Tim ging das - er war es gewohnt und er braucht nicht so viel.
    Mein Partner ist selbstständig, somit haben wir die Zeit gut hinbekommen, aber nie, ohne auch Probleme gehabt zu haben. Nun nehme ich eine Vollzeitstelle an und die Hunde müssen zwei mal die Woche in eine Pension. Das sind Dinge, die man nicht planen kann, aber man sollte sich dessen bewusst sein!


    Thema Charakter des Husky: Menschen, die er von klein auf kennt, liebt er abgöttisch und macht einen rießengroßen Terz, wenn er sie sieht! Smart hat nun mit 2 Jahren die typische Eigenschaft, Fremden gegenüber sehr reserviert aufzutreten. Er lässt sich ungern mehr von fremden Leuten einfach so anfassen etc
    Ein Husky ist stur: es gibt allerdings solche und solche. Manche Individuen sind eher bereit mit dem Menschen zu arbeiten, andere weniger. Es gibt top erzogene Husky's, die permanenten Freilauf genießen können und es gibt diese, die ihr Leben an der Leine bleiben müssen (20m Schleppleine). Und warum müssen sie das? Der Jagdtrieb! Dieser ist nicht zu unterschätzen!! Hätte der Husky keinen Jagdtrieb, wäre es meine Traumrasse ;)
    Es ist nicht gesagt, dass man selbst mit jahrelanger größter Mühe und verbissener Arbeit den Jagdtrieb unter Kontrolle bekommt!
    Dabei spielt es auch keine Rolle, ob bei euch wenig Wild unterwegs ist! Der Husky findet es! Das Problem: Smart zum Beispiel jagt nicht auf Sicht, sondern nach Gehör und Geruch --> da hat man keine Chance ihn vorher ran zu rufen, wenn er eben nicht will, dann ist das so und er ist weg. Man sollte sich dessen wirklich bewusst sein!
    Für uns zum Beispiel ist das ein ziemlich großes Problem, die Beiden nur an der Schleppleine führen zu können (aber es ist schon besser geworden).


    Vom Charakter her ist der Husky mein Traumhund und ich verabscheue Bücher und Berichte, nach denen der Husky kein Begleithund wäre -- denn das sehe ich gar nicht so!
    (Hunde aus einer Leistungszucht ausgeschlossen)


    Sooo, Thema Urlaub: Italien ist nicht unbedingt die erste Wahl. Allein die Autofahrt in einem heißen Wagen wird für jeden Hund zur Tortour, für Nordische erst recht. Zwar werfen Nordische Rassen einen Großteil ihres Pelzes im Sommer ab - aber leiden tun sie alle unter dem Temperaturen.
    Unsere Hunde schlafen im Sommer den ganzen Tag über, abends um 20:00 Uhr machen wir los und drehen unsere Runde in Wald und Feld.
    In den Urlaub kann man natürlich trotzdem fahren --> ein Hund ist meist kein Problem.
    Wir persönlich waren seit Jahren nicht mehr im Urlaub, es fehlt einfach die Zeit und man muss es so sagen, auch die finanziellen Mittel. (kleine Aufstellung der Hundeverschuldeten Anschaffungen im letzten Jahr: Trockner um die Haare los zu werden, Dyson-Staubsauger, neues Hundebett aus Leder, damit die Haare leichter zu entfernen sind, Schlitten, Geschirre, Dogscooter, Autoumbau (Transporter), Transportboxen ... )


    Was noch wichtig ist: auch wenn es doof klingt, aber es ist keinesfalls außer Acht zu lassen: der Pflegeaufwand! Und damit meine ich nicht den Pflegeaufwand beim Hund, sondern den, des Hauses! Ihr werdet innerhaln kürzester Zeit Haar finden und zwar überall! Im Kuchen, auf dem Brötchen unter der Wurt, im Tee, in und an den Klamotten, im Bett (selbst wenn der Hund dort nicht hinein darf), im Auto. Der Fusselroller wird euer neuer Freund, bevor ihr das Haus verlasst!



    Puh, was gibt es noch zu sagen?


    Der Husky ist ein Hund wie jeder andere - wenn man ihm seinen Bewegungsdrang lässt. Es ist ein Jäger durch und durch --> aber ich bin ihm verfallen, man kann es nicht beschreiben.


    Zum Schluss mal noch unseren Tagesablauf:


    8 Uhr aufstehen (Emy ist leider ein zuverlässiger Wecker) --> Gassi höchstens 30 min --> Hunde schlafen bis mittags oder nachmittags friedlich ihren Schönheitsschlaf--> große Runde durch Wald, Feld oder am Rad mit Trainingseinheiten ca 2h (Gehorsam, Kommandos für den Zugsport, Spiel & Spaß) --> Hunde schlafen--> abends nochmal Rad fahren, oder auch nicht--> Hunde schlafen/spielen/üben (kleine Tricks,Nasenarbeit = Kopfauslastung)--> spät abends: kleine Pullerrunde 15-20min


    Also ein normaler Hund, wie man sieht --> das sollte jede Rasse geboten bekommen.


    Ob man die große Runde nun auf mittags, nachmittag oder abends (wie bei uns im Sommer) verlegt ist jedem selbst überlassen. Die Hunde haben ihren Tagesablauf und würden ganz schön blöd gucken, wenn ich sie jetzt wecken würde :pfeif:


    Aber: wie gesagt, wir sind zu zweit --> meistens ist jemand zu Hause, länger als 3h Stunden bleiben die Jungs nicht alleine (höööchst selten mal 5 oder 6 Stunden --> vllt 2-3 mal in zwei Monaten) und Emy ist eh immer mit dabei.


    Wenn Fragen sind: immer her damit :smile: