Beiträge von Huskymom

    wenn es dein erster Hund ist, dann ist ja klar, dass ihr nichts anders machen konntet --> die Frage wäre, was würdet ihr beim nächsten oder Zweithund ändern?


    Habt ihr auch irgendwas vergessen (wie wir bei Smart, ihm die Badewanne vorzustellen), würdet ihr mit einem bestimmten Erziehungthema eher oder später beginnen? Soetwas.

    Da wir Smart als Welpen im Frühjahr 2010 zu uns genommen haben und Emy als Welpe im Frühsommer 2011 zu uns kam, ist sie sozusagen der Zweithund zu Smart ... Timmy lasse ich mal außer Acht, er ist eine andere Marke und ich habe ihn auch nicht als Welpe bekommen, sondern als 1-Jährigen Raufbold.


    Smart war nicht in der Hundeschule, er durfte viel mit anderen Hund offline spielen, was uns eingebracht hat, dass er schon glaubt wenn er Menschen auf dem Feld sieht, müssen diese zwangsläufig einen Hund dabei haben mit dem man spielen könne. Mit Smart haben wir auch die Leinenführigkeit total verpasst - mit einem Jahr richtig angefangen seit letztem Sommer ist er ein Traum!! (außer Pöbel bei pöbeligen anderen Rüden).
    Smart hat seinen Jagdtrieb oftmals ausleben können, da er "ja eigentlich gut hört" ... sozusagen ... erst mit 10 Monaten kam er an die Schleppi, bis dahin hatte er aber schon Erfolge, denn Hetzen ist für ihn selbstbelohnend.
    Ihn haben wir mit zu Unternehmungen mit Freunden genommen, denn er sollte nicht so ein "Menschenhasser" werden wie Tim --> das Gegenteil trat ein: wenn er die Leute von Früher sieht, dreht er völlig am Rad! Vorallem akkustisch. Fremden gegenüber hat er nun aber die typische huskyartige Zurückhaltung drauf, was uns sehr gut gefällt!


    Emy haben wir dahingehend sozusagen isoliert und strengstens darauf geachtet, dass sie an keinem hochspringt.
    Sie kam mit 5 Monaten an die Schleppi, damit sie gar keine Jagderfolge erst hat.
    Mit Emy bin ich in die Welpen und Junghundgruppe gegangen. Draußen allerdings kennt sie seit paar Monaten keine Leinenführigkeit mehr, was mich verzweifeln lässt und ich hoffe es wird bei ihr wie bei Smart - dass sie ab nächstem Sommer vernünftig wird.
    Emy habe ich als Welpe oft in die Badewanne gesetzt und ein bisschen abgespült, denn das haben wir bei Smart total verpasst (es war ja Winter) und nun hat der Junge ausgesprochene Todesangst vor Dusche und Badewanne!!


    Meinen nächsten Welpen/Hund werde ich mehr auf mich sozialisieren. Emy und Smart haben sich meistens miteinander beschäftigt, der Mensch war im Haus und vorallem draußen absolute Nebensache. Gott sei Dank ist Emy verfressen, was den Rückruf arg erleichtert.
    Der nächste Hund wird nicht so zeitig am Bauchgurt mitlaufen und es wird das Hauptaugenmerk auf Leinenführigkeit gelegt.


    Aber da wir uns geschworen haben für die nächten Jahre keinen Welpen mehr, nachdem wir innerhalb von zwei Jahren zwei Welpen groß gezogen haben ... wird es sich erübrigen *lach*
    Wenn Tim mal nicht mehr ist, kommt wieder ein Tierschutz-Wuschel-Dackel-Mix ins Haus, soviel steht fest.
    Hoffentlich kostet er mich dann allerdings nicht soooo viele Jahre harte Arbeit wie Tim.

    deine Renner ist total süß!


    Ich hatte auch mal eine, die dann Baby's bekamt (klingt doof, ich weis ... ich habe sie von einem Typen übernommen, auch schon Jahre her). Ein Baby habe ich behalten, dann haben sie eine großes Terrarium bekommen - ich denke, die Beiden hatten ein schönes Leben, auh wenn's mir die Tochter nur mit Bissen gedankt hat :hust:

    hm, bisher haben wir nur sehr sehr selten eine solche Situation - in unserer Gegend laufen eigentlich alle Hunde an der Leine und wenn ich mit meinen Dreien komme, gehen die Meisten auf die andere Straßenseite oder ich gehe auf die andere Seite, wenn ich weis, dass der Hund stänkert.
    Denn ist der andere Hund giftig, werden meine beiden Jungs es auch --> und Emy will spielen die dumme Nuss ;)


    Weis ich, der Hund verhält sich ruhig, gehe ich mit meinem Dreien auch keinen Bogen sondern nutze es als Übung.
    Ich glaube eher, dass die meisten mich für doof halten, wenn die Jungs schlecht gefühstückt haben.
    Das ist mir ziemlich oft peinlich, denn ich bin ja selbst der Meinung jeder sollte seinen Hund bissel im Griff haben.


    Ein paar kleine Racker haben wir auch, die an der Leine abdrehen - na dann gehen wir erstrecht aus dem Weg denn das Gekläffe ich nervig :roll: Ich möchte auch nicht, dass jemand extra noch an mir vorbei läuft wenn ich gerade Versuche die Hunde zu händeln.


    Ansonsten Leben und Leben lassen, solange man sich mit Respekt begegnet und unerwünschte Hundebegegnungen ein Versehen sind und eigentlich unbeabsichtigt waren.


    Hätten wir Leute hier, die immer ihre Raketen ohne Leine laufen lassen würden, würde ich aber auch austicken!

    Ich denke, solang Mensch und Hund Spaß an körperlicher Auslastung haben und es im erträglichen Maß für beide Parteien bleibt, spricht nichts dagegen.


    Das Wichtigste dabei für mich, was ich meinen Hund neben Auslastung in Form von Aufgaben bieten will:


    Kontakt zu Artgenossen und einfach mal Hund sein


    Das heißt, der Hund darf da eben auf die Wiese mal 15min an einer Stelle schnüffeln, wenn es ihm Spaß macht oder sich im Dreck wälzen (solange es keine Fuchs- A A oder Aas ist *grins).



    Zitat

    Was ist für Euch eine "Anlagen gerechte" Auslastung?


    Ich finde es wichtig, dass man auf die Anlagen des Hundes eingeht. Macht es dem Hund keinen Spaß, ist es aber auch ok. Hunde sind schließlich Individuen und nicht alle Tiere einer Rasse kann man über einen Kamm scheren.
    Eine "Anlagen gerechte" Auslastung bedeutet für mich mit meinen Husky's zum Beispiel, dass ich mein Bestes gebe und ihnen den Drang zu Laufen weitestgehend ermöglichen will.
    Dazu gehe ich in Richtung des Bikejöring, Canicross und Dogscooter.


    Ob es dem Hund dann auch wirklich Spaß macht, ist eine andere Frage - da muss der Mensch die Augen offen halten, gegebenenfalls aufhören und nach einer anderen Möglichkeit suchen.


    Hund einer Leistungszucht gehören für mich definitv in Hände, wo sie gerecht gefordert werden.



    Dem Hund, der gut erzogen ist und immer einfach nur Hund sein darf, mit dem sonst nix gemacht wird --> weder geistig noch körperlich <-- fehlt aber womöglich auch nichts, denn er kennt es ja nicht anders.


    Wenn allerdings nichtmal die nötigste Auslastung gegeben ist, damit der Hund ruhig schlafen kann, ohne dass kleine Energie-Blitze durch seinen Körper wandern ... das nenne ich Tierquälerei.
    Denn bestimmt jeder von uns kennt das Gefühl, wenn man auf der Couch sitzt und eigentlich am liebsten aufspringt um 3 Runden um den Block zu rennen, dass man diese Energie los wird.


    Dazu kommt, dass natürlich auch derMensch ein Erfolgserlebnis braucht. Sei es ihm Verein, wo anerkennend gejubelt wird oder kleine Erfolge für sich selbst. Das schweißt zusammen, das bekommt man nur durch gemeinsame Arbeit --> und diese wiederum ist schon Auslastung.

    Carlson finde ich auch nicht schlecht, aber ich bleibe bei Samson ;)


    naja, die Namensfindung... Tage vorher habe ich Listen geschrieben, wollte gern etwas passendes "hyskytypisches" für's Mädel, das hätte aber auch nicht zu Smartie gepasst ... also gefiel mir Smiley ... klingt aber zu gleich ... war sehr schwer! Was mir gefiel, gefiel meinem Göttergatte gar nicht.


    Letztendlich blieben ein paar Namen, Emy gefiel ihm am besten und als ich sie auf der Rückfahrt auf dem Schoß hatte, war es eine Emy ... :ops: also dann erst entschieden, als ich sie bei mir hatte.

    *puh* ehrlich gesagt weis ich auch keine andere Lösung, als hier schon beschrieben wurde


    Bei meinem Trio ist glücklicherweise alles ok und Tim wird in Ruhe gelassen, wenn er dies Smart und Emy mitteilt (Knurren, mal ein Schnapper in die Richtung).


    Was mir allerdings auch aufgefallen ist: als ich Emy am Freitag nach ihrer Kastration noch in Vollnarkose in ihrem Körbchen liegen hatte und die Jungs dazu gelassen habe, ist Tim nur in die Richtung, hat geschaut, bisschen näher ran, an ihr gerochen und dann geknurrt und ist weggegangen.
    Auch als sie am aufwachen und aufstehen war (natürlich sehr torkelig), wollte Tim zu ihr hin, meiner Meinung nach mit keinen guten Absichten.


    Da gab es Ärger meinerseits für ihn und die Geschichte war gegessen - den restlichen Tag haben beide Rüden sie in der Wohnung umhertorkeln lassen und bleiben entspannt liegen.

    ja, wenn deine Nachbarin das nur mal so beiläufig erwähnt hat, dann müsstest du noch mjehr oin Erfahrung bringen ...


    so kann man das wirklich nicht sagen, warum der Hund das macht


    aber selbst Emy hat ihr Hundeb5tt beschmutzt ... sie kam aus unschönen Verhältnissen, was daran liegen könnte ...