Beiträge von SirBeno

    Ich denke da an Betten die viel größer als der Hund sind, dass möglichst nichts raushängt. Wobei er sich da nat. trotzdem an den Rand legen könnte. Oder eben entsprechend hohe Ränder. Da gibt es z.B. Schaumstoffkörbe die recht hohe "Wände" haben. Boxen würden sich da wohl auch anbieten.

    Das klingt nicht nur nach mittelalterlichen Methoden sondern auch danach, dass die Trainerin nicht in der Lage ist euch da abzuholen wo ihr seid. Wenn man schon so übergriffige bis gewaltvolle Methoden anwendet, warum dann auch noch einen Hund damit gängeln der das ganze schon alleine mit Wortsignal kann?

    Du hast ein gutes Bauchgefühl, vertraue darauf und klopf dir auf die Schulter, dass du deinem Wauz den Anschiss erspart hast :)

    Ich denke ich würde den Spaziergang eher morgens als am NM machen, dass er die Energien die er nachts getankt hat bissl loswerden kann. Ich würde da auch ein Rumstehen auf ner Wiese o.ä. einplanen und den Welpen einfach machen lassen, anstatt km zu sammeln.


    Ansonsten - was spricht dagegen gemeinsam im Garten rumzustehen? Die Welt beobachten, bissl rumhopsen und rumschnüffeln, vl. ein Spieli kauen - ohne aktive Beschäftigung (nat. ab und an aber willkommen). Ist doch toll, wenn Welpe von Anfang an die Erfahrung macht auch einfach zu sein und nicht permanent aktiviert zu werden und draußen gibt es ja auch so viel zu entdecken. Vl. steht er nur rum, weil er gelernt hat auf Aktivierung zu warten? Und darf einfaches sein und ruhiges erkunden erst wieder lernen?


    Ansonsten würde ich Kauspielzeuge und Kaukram anbieten und ihn darauf umlenken, wenn er sich am Sofa oder dem Kind zu schaffen macht. Eine Hausleine könnte noch hilfreich sein ;-).


    Viel Spaß mit dem Zwerg!

    Bei uns wird es jetzt ernst, der kleine Mann hat nun seinen Endplatz gefunden (nach vielen auf und abs, Hoffnungen und Enttäuschungen mit Interessenten). Er wird nun nächste Woche nach über 8 Monaten in ein ganz tolles neues Zuhause übersiedeln. Der Abschied nach der langen Zeit und der vielen gemeinsamen Entwicklungsschritte ist echt hart und doch mischt sich nun langsam auch eine kleine Vorfreude für ihn drunter.

    Viele Menschen können schlecht mit Traurigkeit (und Verlust) umgehen. Wir leben in einer Gesellschaft wo das keinen Platz hat und von vielen weggedrängt wird, manch einer kommt dann mit seiner eigenen Traurigkeit in Kontakt wenn jemand anderes traurig ist, dass kann überfordern. Bzw. haben die wenigsten gelernt die Traurigkeit eines anderen auszuhalten und einfach da zu sein, ohne sie abzustellen zu versuchen.

    Aber wir müssen durch den Schmerz gehen, dass er leichter wird und wenn du auch den Impuls hast bleib dabei.

    Schau bei wem du dich wohl fühlst deine Wünsche zu äußern, teile deinem Gegenüber mit was du dir wünscht und was dir gut täte. Es ist so wichtig, dass Tränen gehen können und v.a. in der Schwangerschaft soll doch das Baby nicht die letzten und ersten Wochen in der Anspannung zurückgehaltener und unterdrückter Gefühle verbringen.

    Wenn du in deinem Umfeld kein passendes Gegenüber findest versuchs bei entsprechenden Seelsorgehotlines (kostet etwas Überwindung, aber kann gut tun) oder drück dich hier aus - da findest du auch eine sehr mitfühlende Community. Vl. hilft es dir auch deine Gedanken und Gefühle auf Papier zu bringen oder Hanni Briefe zu schreiben wie du fühlst oder was du ihr noch gerne sagen wolltest. Ich wünsche dir, dass es dir gelingt dir Trauerräume zu schaffen, dein Bedürfnis ist völlig normal und du brauchst absolut kein schlechtes Gewissen deiner Gefühle wegen haben. Trauer ist so individuell und so ist es auch die Dauer und Intensität, das Bedürfnis nach Teilen etc. derselben.

    Wie wäre es, wenn du ihn künftig nicht mehr direkt zudeckst, wenn er dich weckt, sondern ihn unter die Decke lockst/selbst kriechen lässt? Notfalls anfangs mit Futter und evtl. die Decke leicht anheben. Mit der Zeit reduzierst du helfende Gesten. Wir lernen den Hunden so viele für sie ungewöhnliche Tricks, warum soll er das mit der Zeit nicht auch lernen können :)?


    Ansonsten fällt mir noch ein Schaffelle als Liegefläche zu nehmen, die wärmen gut von unten.

    Puh, ich finde das ein sehr schwieriges Thema. Was du beschreibst klingt nach einer Art von Antriebslosigkeit und die Frage ist ob die Ursache dafür tatsächlich nur der fehlende Hund ist und sich das durch ihn ändert? Kann sein, muss aber nicht.


    Die Abwesenheitszeiten finde ich auch eher problematisch. Der Hund wäre gefühlt den ganzen Tag alleine Zuhause.


    Ich denke ich würde in deinem Fall einmal Hundebetreuung in Erwägung ziehen. Vl. an den WE ganz einen Betreuungshund nehmen oder Gassihunde suchen und sehen wie es mir damit geht und ob mich das langfristig wieder in Bewegung bringt. Bedarf gibt es hierfür ja genug.

    Der hintere Gurt hat doch auch Schnallen. Da wird nichts eingefädelt. Gurt um den Hund und Schnallen zu.

    Füße einfädeln ware bei einem Hund der solch ein Geschirr benötigt denkbar ungünstig.

    Die Modelle die ich ohne Verbindungsgurt kenne haben hinten nur eine Schnalle (eine zweite ist da ja überflüssig) und wären dann mit zusätzlichem Verbindungsgurt zu "fädeln", so wie ein normales Geschirr mit nur einer Schnalle. Ist irgendwo vl. Materialersparnis.

    Ich dachte übrigens immer das alle Sicherheitsgeschirre eine Verbindung vom Bauchgurt zum letzten Gurt haben. Sehe jetzt aber bei dem Stay und anderen, dass das gar nicht der Fall ist. Hat das einen Grund? Ich hatte bisher immer das Sientas und zuletzt das von Greyhound. Beide haben eine Verbindung. Wäre nie auf die Idee gekommen, dass das anders sein könnte, mal abgesehen von den Geschirren wo man das Sicherheitsband später abnehmen kann.

    Vl. liegt es daran, dass sie dann einfacher anzuziehen sind, weil man keine Füße einfädeln muss (wenn sie nur eine Schnalle haben)?