Beiträge von SirBeno

    Ich würde von der Situation, wenn das (ungefährlich) möglich ist einmal ein Video machen bzw. gem. mit der Hundetrainerin lösen.


    So wie du das beschreibst hört es sich ziemlich wild an, gleichzeitig könnte ich mir vorstellen, dass das vielleicht gar nicht wie interpretiert eine heftige Beuteaggression ist, sondern einfach eine Übersprungshandlung, wo welpentypisch mal rumgeknurrt und geschnappt wird und das ganze einfach viel aufregender ist als beim normalen Tausch und dadurch mehr Energie drin steckt.


    Nat. kannst du mit deiner Einschätzung aber auch richtig liegen. Doch ich würde das mal gegenchecken.


    In der Zwischenzeit würde ich in diesen Situationen nicht mehr in Konfrontation gehen sondern seine Aufmerksamkeit umlenken. Mach was anderes interessanter, sodass er das Objekt der Begierde von selbst liegen lässt und belohne ihn danach zusätzlich mit einem Leckerlieregen.


    Edit: sehe gerade den neuen Beitrag, dass er euch schon auf Entfernung wegknurrt, das klingt nat. ernsthafter. Evtl. hilft euch eine Hausleine mit der ihr ihn in solchen Situationen bewegen könnt. Die müsste nat. etwas länger sein, dass ihr noch ohne Knurren an sie ran kommt.

    Ich habe leider keine Erfahrungen mit UWL, aber ist das denn zur Entspannung? Hätte eher gedacht das wäre doch ein wenig anstrengend und zum Muskelaufbau. Hmmm.


    Ich würde, wenn er sich grundsätzlich entspannen kann wenn ihn fremde angreifen da eher auf Massage setzen bzw. haben wir hier wirklich überzeugende Erfahrungen mit Osteopathie gemacht! Unser Osteopath arbeitet teils zusätzlich mit Laser und Equitron (elektrisches Magnetfeld)


    Zusätzlich würde ich nach Übungen oder Techniken fragen, die du zwischen den Terminen anwenden kannst. So Dinge wie Balanceboards, Rückwärtsgehen, gleichmäßiges Traben, gewisse Griffe/Massagetechnicken... die du selbst anwenden kannst und vorgezeigt/erklärt bekommst.


    Alles Gute!

    Hut ab vor deiner Entscheidung - ich denke jeder hier kann nachfühlen, dass du es dir nicht leicht gemacht hast! Ich wünsche euch alles Gute für eine passende Vermittlung und dass ihr die Zeit bis dahin gut überbrücken könnt!


    Geschäfte wo man vernünftige Maulkörbe vor Ort bekommt?

    In Wien bekommst du im Kölle Zoo im 22. oder bei Chlad im 23. die Ideal/Chlad Maulkörbe (Metall).


    Im 18. bei DOGZONE Wien bekommst du sie ebenfalls und zusätzlich noch Chopo.


    Im 21. Bezirk bekommst du bei Mannsberger eine Auswahl aller dieser Modelle, sowie zusätzlich Safety First.

    Ich würde mir eine Betreuungsmöglichkeit suchen und in dieser Zeit Zuhause die Box neu aufbauen. Wahrscheinlich auch eine andere Box nutzen, bspw. diese Stoffkennel (nicht als Sicherung bei Kundenkontakten, sondern nur für den Aufbau). Damit es wirklich ein Neustart wird. Mit der Zippverschlussvariante kannst du die Tür auch mal "hängen lassen" ohne sie ganz zu verschließen und es verschwimmen die Grenzen. Später kannst du das ganze ja dann auf eine "sichere" Box ummünzen.


    Kaut sie gerne etwas? Vl. lässt sie sich beim Kauen vom Schließen ablenken und du kannst die Box positiv belegen und die "Zu-Zeiten" herauszögern.


    Ansonsten würde ich wie beim Welpen aufbauen. Mit Tür zu, Tür auf, Belohnung... und dann nen Moment länger zu und wieder auf, langsam steigern, viel belohnen, auch durch die geschlossene Türe durch.


    Gleichzeitig kannst du wie ein Deckentraining mit ihr trainieren, dass sie auch in der offenen Box bleibt. Wenn ich es richtig verstanden habe geht sie ja freiwillig hinein und ruht darin, aber kennt es noch nicht zu bleiben wenn du das so vorgibst. Diese Form der Einschränkung würde ich ebenfalls trainieren und ich kann mir vorstellen, wenn das bleiben und entspannen bei offener Türe sitzt, das kurzfristige Schließen dann auch kein Drama mehr ist :smile:

    Es ist in Ö - wenn auch sehr eingeschränkt - durchaus erlaubt Tiere privat zu vermitteln. Dafür muss der Hund ein gewisses Alter haben und auch eine Mindestzeit beim Halter gelebt haben bzw. diese Zeit der Haltung mittels der gesetzlich vorgeschriebenen Registrierung nachgewiesen werden.


    Genaueres findet man im Bundesgesetz für Tiere Paragraph 8a:

    RIS - Tierschutzgesetz - Bundesrecht konsolidiert, Fassung vom 04.10.2021


    Auch wenn es Sinn macht sich darüber schlau zu machen, ist es bestimmt leichter über einen kompetenten Verein einen passenden Platz zu finden.

    Diesbezüglich habe ich bereits in einem vorigen Post eine Empfehlung abgegeben und das Angebot gemacht zusätzliche Kontakte herzustellen, wenn das gewünscht ist.


    Liebe @Julia98 - du hast meine PN nicht gesehen, ich will mich nicht aufdrängen, sondern es nur nochmal erwähnen, falls die PN unterging ... wenn du Unterstützung betreffend einer Vermittlung möchtest oder aber auch als Backup/Rückenstärker, Haltehilfe,... etc. bei Spaziergängen brauchst um die nächste Zeit bis zum Trainer/Entscheidung/Abgabe/wie auch immer... zu überbrücken, kannst du dich gerne bei mir melden.


    Ansonsten wünsche ich dir alles Gute auf eurem Weg - gemeinsam oder auch getrennt und kann mich den anderen mit meinem Mitgefühl nur anschließen! Deine Gefühle sind menschlich und absolut nachvollziehbar, nichts wofür man sich schämen muss - im Gegenteil, du kannst dir echt auf die Schulter klopfen wie reflektiert du mit dieser Situation umgehst und sowohl deine als auch Henrys Bedürfnisse ernst nimmst :nicken:

    Ich habe einmal unbewusst die Panik vor Hornissen (und damit auch anderen lauten Summern) konditioniert. Das lag daran, dass wir vorm Haus ein Hornissennest hatten und sie abends wenn die Lichter an waren gerne reingeflogen sind. Ich habe dann immer recht gestresst die Hunde aus dem Zimmer geordert, weil ich Angst hatte, dass sie sie fangen und gestochen werden.

    Es hat nicht lange gedauert, bis sie diesen Stress und Angst übernommen haben und beim Summen fluchtartig das Zimmer verließen und sich verkrümelten :verzweifelt:


    Es ist sicher eine eigenartige Idee, aber vl. kann man das ja auch umgekehrt konditionieren, indem du dich immer wie wahnsinnig freust, wenn ein Summer in der Nähe ist. Voll Freude jagst du die Fliege durchs Zimmer und machst dich dabei zum Affen (ich hoffe dein Hund ist nicht so sensibel, dass ihn das überschwengliche Verhalten zu sehr verunsichert). Verlierst auf der Jagd das ein oder andere Superleckerlie und Lieblingsspielzeug. Wenn der Hund ein bisschen aus sich rauskommt bindest du ihn ein in das lustige Spiel oder spätestens nach erfolgreicher Jagd wird nochmal Party gefeiert?!


    Bestimmt keine konventionelle Methode, aber vl. einen Versuch Wert |)

    Hier hat die Aufschrift "Im Training" oder "In Ausbildung" für Ruhe gesorgt, die habe ich am Geschirr angebracht. Nochmal wirksamer wird es mit den bereits mehrfach genannten Kopfhörern und hoher Konzentration auf den Hund sowie keine oder wenig Reaktion auf die Menschen.


    Es hat dann immer für entzücktes Murmeln gesorgt - die Feststellung, dass man gerade nicht stören soll, wurde dann gerne mit dem Umfeld geteilt, was wiederum nicht nur niedlich sondern auch hilfreich war =)


    Die Idee mit der Weste finde ich auch cool!