Beiträge von SirBeno

    Liebe Forengemeinde,


    ich suche eure Erfahrungswerte.
    Da es sich um ein "Trainings/Erziehungsinstrument" handelt, hoffe ich hier richtig zu sein.


    Ich habe mir die Schleppleine Fusion von Trixie zugelegt und bin unangenehm überrascht wie steif das Teil ist... Daher diese Frage: wer hat diese Leine, wurde sie einfach mit der Zeit geschmeidiger? Was kann ich tun, damit sie weicher wird? Würde es Sinn machen sie (mit Weichspüler) in die Waschmaschine zu werfen? Oder ist es hoffnungslos und ich muss mich mit dieser Tatsache anfreunden?


    Ich bin gespannt und hoffe auf positive Antworten!
    Danke!

    Für mich klingt das nach einem gestressten Hund...


    Was das Bewegungsausmaß angeht wurde nun schon viel diskutiert. Ich finde man kann das nicht pauschal nach Rasse, Alter... sagen. Das kommt auf den Hund/Charakter an und natürlich darauf was Spazierengehen im konkreten Fall heißt. Nur weil der Hund einer "Arbeitsrasse" angehört, heißt das für mich noch lange nicht, dass ich diesen von Anfang an "ins Körbchen arbeiten muss" - also bis er umfällt. Im Gegenteil.


    Was mir ins Auge stach ist die Boxensache. Ich nehme an, dass diese zur genannten Zeit geschlossen ist?!
    Es kann gut sein, dass dein Hund die Box mit Ruhe verknüpft hat und es draußen frei in der Wohnung nicht (gut) kennt. Wenn das der Fall ist rate ich dir deinen Hund an eine Box "ohne Deckel" zu gewöhnen, sprich eine Decke oder einen Platz wo er lernt Ruhe zu halten ohne dazu gezwungen zu sein (durch die geschlossene Türe).
    Ich würde auch eine schlaufenlose Leine besorgen mit der du ihn "dirigieren" kannst, die du auch mal festhalten kannst aber er nicht nur drauf hat wenn er gehalten wird - sonst hast du den gleichen Effekt wie mit der Box. Du kannst ihn damit ruhig an den gewählten Ort führen, ohne viele frustrierende Verbotskommandos zu benutzen.
    Ich würde auch die Boxenzeiten aus der Box rausverlegen, damit der Hund lernt auch ohne Box zu relaxen. Es ist bestimmt leichter das zu den Zeiten und in dem Umfeld zu üben wo er die Ruhe schon kennt!


    Es ist bestimmt sinnvoll, den Hund auch im Haus zu fordern mit ruhigen Spielchen - evtl. Tricks. Keine Spiele wo er hochdreht, sondern ruhige Beschäftigungsmöglichkeiten für ein paar Minuten, die ihn fordern aber auch runterholen und anschließend (boxenfreie) Ruhezeit!


    Ich wünsche euch viel Erfolg einen guten Weg zu finden!

    Das kann ein Geräusch oder ein Geruch oder irgendetwas, das dort sonst nicht stand/lag/hing gewesen sein und du hast das gar nicht wahrgenommen.

    Davon gehe ich auch aus.


    Wäre es mein Hund, würde ich nicht darauf eingehen, mich normal verhalten. Speziell darauf achten, dass ich selbst Sicherheit ausstrahle (wenn du selbst nervös bist versuche deine Atmung/Körperhaltung/Tempo... zu regulieren und die deines Hundes auch)-> gib deinem Hund Sicherheit statt (unbewusst) seine Angst zu bestätigen ;-)!

    Hallo!


    Die Frage ist ob du nur möchtest, dass dein Hund einfach die Dinge nur aufhebt oder bringt wenn du es ihm zum Beispiel zeigen kannst/es in der Nähe ist - dann reicht wohl einfaches Apportiertraining, wo er lernt genau das zu nehmen wo du hinzeigst oder was runterfällt.


    Wenn dein Hund selbstständig Dinge am Namen erkennen soll, bringen und evtl. sogar suchen - das ist glaube ich dein Ziel? - ist es ein bisschen aufwendiger.


    Mein Hund hat es damals gelernt indem ich beim Apportieren den Dingen nebenbei Namen gab. Also Nimm xy oder Nimm z. Ich habe dabei immer eine Zeit lang auf einen Gegenstand den Schwerpunkt gelegt bzw. nur etwas was sich wirklich anders anhört, -fühlt und ausschaut zeitgleich geübt.
    Dann habe ich diesen Gegenstand zwischen andere Dinge gelegt, z.B. Spielzeug... oder es ihn irgendwo suchen lassen.
    So hatte er das schnell verstanden!


    Mit deinem zweiten Hund könntest du üben wo zu bleiben, einfach mit sitz/platz oder einer Decke. Dann hätte sie quasi eine Aufgabe, du kannst ihr mit "gutem Gewissen" zwischendurch ein Leckerchen geben und trainierst mit beiden gleichzeitig ;-)
    Wenn das gar nicht hinhaut würde ich sie evtl. trennen, damit die "engagierte" in Ruhe lernen kann und keinen Stress dabei hat.



    Viel Erfolg mit dieser tollen Aufgabe!

    Ich habe auch eine Frage zur Rohfütterung eines Juniors (~6 Monate) und sehe, dass eine ähnliche Frage gerade in Diskussion ist.


    Mir ist im Kühlschrank rohe Hühnerbrust "schlecht" geworden - Packung schon offen (also natürlich/unnatürlich vergammelt?). D.h. sie riecht und ich als Mensch möchte sie nicht mehr verarbeiten.
    Ich habe mich eine Zeit lang mit barf beschäftigt und meine mich zu erinnern, dass man einem Hund auch "kaputtes" Fleisch geben kann so dieses im rohen Zustand alt wurde und manche Menschen es für den Hund sogar absichtlich so weit kommen lassen?! Stimmt das, dass es für den Hund noch 2gut" ist??


    Kann ich dem Junghund, der momentan nicht gebarft wird das Fleisch geben? Im rohen Zustand oder doch sicherheitshalber abgekocht?
    Wenn nicht, sieht das anders aus bei einem erwachsenen Hund (der grundsätzlich gebarft wird)?


    Wie ist eure Einschätzung?



    Danke im Vorhinein!

    Liebe Forengemeinde!


    Ich möchte mir hier gerne Erfahrungen zum Perikard-/Herzbeutelerguss einholen.


    Mein Hund, 7 Jahre – mittelgroßer Mischling hatte vor einem Monat seinen ersten Herzbeutelerguss – Verdacht: idiophatisch, also ohne auffindbare Ursache.
    Nun hatte er nach nur einem Monat einen weiteren Erguss welcher abpunktiert wurde.
    Da der zweite Erguss doch so schnell entstand, der Herzbeutel verdickt ist und mit der Zeit immer unflexibler werden wird, ist es laut Ärzten wahrscheinlich, dass der Erguss immer wieder auftreten wird.
    Es steht jetzt eine OP im Raum, entweder komplette Entfernung des Herzbeutels oder ein „Öffnen“ in dem ein Fenster hinein geschnitten wird, damit das Blut abfließen kann.


    Wer hat Erfahrungen mit Perikardergüssen bei Hunden, dies schon einmal erlebt, habt ihr operiert – welche Variante, wie ging es euren Hunden damit…? Kennt ihr noch andere Behandlungsansätze/Vorbeugungsmöglichkeiten?


    Ich habe beispielsweise herausgefunden, dass man auch homöopathisch unterstützen kann: Bryonia D4 und Lachesis D8 – hat damit jemand Erfahrungen?



    Ich bin über jede Erfahrungen und Anregung dankbar!
    Lieben Dank im Voraus!