Wir melden uns auch mal wieder mit einem Update, mittlerweile bricht bei uns Woche 7 an.
Wir hatten bisher sage und schreibe eine Anfrage, die leider nicht gepasst hat. Ich denke aber, dass da langsam was in Bewegung kommt, wenn die neuersten Fortschritte upgedatet werden.
Der Knirps kommt nun richtig in der Pubertät an, Beinchen wird fleißig gehoben und mittlerweile ist er gar nicht mehr so ungeschickt dabei. Draußen ist die Aufmerksamkeit überall nur nicht mehr so sehr beim Leinenhalter^^
Zwerg geht mittlerweile überwiegend offen auf neue Leute zu und lässt sich rasch kraulen, Auto fahren wurde zur Selbstverständlichkeit - er springt seit geraumer Zeit selbständig in die Box *freu*.
Auch neue Innenräume verlieren nach und nach ihren Schrecken, da merkt man richtig wie jede einzelne Erfahrung zu mehr Sicherheit beiträgt.
Er lernt ein Deckensignal und zu bleiben, das Markerwort ist schon gut verinnerlicht, Geschirr anziehen ist eine Selbstverständlichkeit (bitte begleitet durch Krauleinheiten, Leckerli braucht es nicht mehr). Nachdem der erste Sittingversuch von ziemlichem Trennungsschmerz seinerseits begleitet war, klappt das mittlerweile völlig problemlos und er geht gerne hin.
Wir fangen jetzt mit etwas "Erziehung" an, z.B. dass Besuch nicht ausschließlich für ihn kommt, dass er im Auto in der Box auf eine Freigabe wartet etc. Kleinigkeiten eben.
Unsere größte Herausforderung ist neben Alleinebleiben die Pöbelei. Mich würde interessieren wie viel und was ihr mit euren Pflegehunden trainiert habt?
Ich bin immer wieder unsicher mit meinen Priorisierungen.
Und ja, hier werden definitiv viele Tränen fließen. Ich hätte mir dieses Hündchen niemals ausgesucht, aber er hat mein Herz im Sturm erobert. Würde hier nicht schon ein Management-Hund (mit ähnlichen Themen) leben, würde er mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit bleiben. Aber die Vernunft spricht hier doch sehr deutlich mit.
Übrigens meint unser Tierheim, dass sie den "Schwarz vermittelt sich nicht gut - Trend" nicht bestätigen können.