Beiträge von SirBeno

    Hat jemand Tipps für seriöse Vereine die auf Pflegestellen nach Ö (Wien, NÖ) vermitteln, die auch die entstehenden Kosten tragen?


    Nach schlechten Pflegestellenerfahrung möchte ich nicht wieder auf 3bis4 stelligen Summen sitzen bleiben und erstmal Vertrauen schöpfen. Später kann ich mir vorstellen Futter zB. auch selbst zu übernehmen, möchte es anfangs aber gestellt bekommen. Ausstattung wäre sowieso genug vorhanden.


    Die meisten Vereine die ich finde wollen, dass die Pflegestelle von Haftpflicht, Ausstattung bis Futter alles selber trägt, teilweise sogar TA Kosten. Ich finde aber durchaus Vereine die Futter und teils sogar Ausstattung übernehmen, die sind aber leider zu weit weg. Vl. habt ihr Erfahrungen?

    Wenn er beim hochnehmen wirklich entspannt bleibt spricht da nichts dagegen. Ich würde das hochnehmen ankündigen, damit es nicht unangenehm/-berechenbar wird und darauf achten ihn auch in anderen Situationen oder ohne Ablenkungen und Stressfaktoren immer wieder in der selben Art hochzunehmen, damit da keine Stressverknüpfung oder Erwartungshaltung entsteht.

    Den Wagen, wenn er den gut annimmt, finde ich auch eine gute Idee. Es können evtl. blöde Erfahrungen vermieden werden.

    Auch ein Ritualisieren der Pöblei kannst du mit den Methoden möglicherweise verhindern, je weniger er auslöst, desto weniger kann er es als Strategie speichern.


    Was aber zusätzlich nat. super wichtig ist, ist die Situationen ohne diesen Managementmöglichkeiten gezielt zu trainieren und andere Strategien zu etablieren. Diese kannst du dann nach und nach auch unter stärkerer Ablenkung abrufen um künftig einen tatsächlichen Trainingserfolg zu haben.

    Denn die Ideen oben fallen mehr unter Management als Training und werden direkte Begegnung ohne dieser Strategien sehr unwahrscheinlich verbessern.

    Puh, ich mag deine Euphorie echt nicht bremsen, aber so eine massive 180°C Wendung und die beschriebenen Mittel dahin lassen spekulieren, dass deine Hunde nicht ansatzweise so happy sind wie du jetzt.

    Meine Phantasie lässt mich durch deine Beschreibung vor meinem inneren Auge Hunde erscheinen die starkes Meideverhalten zeigen, nicht mehr ihre Umgebung explorieren, damit kaum mehr was vom Spaziergang haben und angespannt auf der Hut sind keine "Fehler" mehr zu machen.

    Vielleicht interpretiere ich zu viel rein, aber bei diesen Methoden und in dem kurzen Zeitraum kann ich es mir nicht anders vorstellen.

    Bist du mit "calming signals" vertraut? Darauf würde ich mal die nächste Zeit achten und eruieren wie entspannt oder gehemmt deine Hunde aktuell tatsächlich sind.

    Kamille

    Klar, da will ich dir nicht widersprechen und bin nat. ganz bei dir. Anfangs bewegt man sich entsprechend mit. Allerdings fängt man ja auch nicht mit 20min durchgehend Training an, das kostet ja auch dem Hund Konzentration und wird entsprechend kleinschrittig aufgebaut. Und wenn notwendig gestaltet man das Training entsprechend kleinschrittig, sodass auch die Halterin mitkommt. Ich sehe es daher als eine (von vielen) Chance gem. zu wachsen und sich langsam was unterstützendes für die Zukunft zu erarbeiten :)

    Solltest du dich für den Hund entscheiden oder auch einen anderen, würde ich auf jeden Fall ein Gassiservice einplanen. Also jemanden organisieren und auch finanziell Berücksichtigen. Vl. ist dies Person auch passend um einmal stunden-/tageweise auf deinen Hund aufzupassen. Ansonsten solltest du dafür noch zusätzlich Ausschau halten. Auch wenn du derzeit denkst es nicht zu brauchen ist es gut, wenn dein Hund es kennt und eine vertraute Person hat wo er im Notfall unterkommen kann.


    Neben jemanden der immer wieder mal ausgedehnte Gassirunden macht, könntest du noch schauen ob eine Hundeschule in deiner Umgebung longieren anbietet. Das wäre eine Möglichkeit für Teamwork/Beziehung und Distanzkontrolle (Stichwort Freilauf) und etwas mehr Bewegung für deinen Hund ohne, dass du dich körperlich selbst sehr anstrengen musst.

    Würdest du mir den ausmessen? Wie lange ist der unter der Kehle? Und wie lange ist er "unter den Ohren" also bis dahin wo der Nackenriemen eingefädelt ist?

    stimmt Höhe/Umfang und Nasenlänge mit den Angaben überein?