Beiträge von SirBeno

    Ich hatte mal zwei Ratten die parallel mit einem Tumorgeschehen entzündete und juckende Hautstellen hatten, es gibt dazu nicht wirklich Literatur aber laut der TÄ kommt das wohl häufiger vor. Vl. ist ein Blutbild/Ultraschall aufschlussreich?


    Ansonsten schließe ich mich meinen Vorrednern an. Es klingt nach massivem Stress für euren Hund. Kann sie denn entspannt alleine bleiben?

    Das starke "Kleben" an euch (und jetzt zusätzlich an eurem Sohn) sehe ich ebenfalls als großen Stressfaktor und würde euch mitgeben einmal selbst zu beobachten wie viel Aufmerksamkeit ihr eurer Hündin nebenbei so schenkt (anschauen, anreden, angreifen...) - meine Erfahrung ist, dass Hunde die permanente (un-)bewusste Ansprache bekommen nicht gut zur Ruhe finden, ständig auf Empfang sind und damit unter Stress und Anspannung leiden. Qualität statt Quantität wäre das Optimum :)


    Super, dass ihr bereits mit Ansperrungen arbeitet! Wichtig wäre, dass jetzt sowohl Hund als auch Kind lernen, dass von diesen Abstand gehalten wird und v.a. der Hund dahinter zur Ruhe kommt.


    Falls euch eure Trainerin trotz der langen Zeit nicht weiterhelfen kann, würde ich mich unbedingt nach jemanden anderen umsehen. Vl. braucht es einen klaren Blick von Außen und andere Zugänge?


    Alles Gute euch!

    Liebe TE,


    ich würde dir dringend raten, dass du dir einen neuen kompetenten Trainer suchst, der v.a. auch zu dir nach Hause kommt. Sinnvoll wäre es auch entsprechende Videoaufnahmen vorzubereiten.

    Wenn sich in 3 Monaten mit der jetzigen Trainerin nichts an der Problematik ändert und sie wie es klingt (?) auch nicht bei euch Zuhause war, dann ist es unpassend für euch.


    Ansonsten mag ich als Tipp noch dalassen, den Kleinen mal vorübergehend wo anders unterzubringen. Und wenn es nur 2, 3 Tage sind. Evtl. unterbricht ein Tapetenwechsel sein Muster und wenn nicht ist auch nichts passiert. Aber so könntest du zumindest mal etwas durchschnaufen.

    Ich stelle mir vor, dass die dauernde Anspannung und Sorge ja auch für dich ein riesen Stress ist und schlaucht. Gleichzeitig ist so eine hundefrei Zeit oft auch sehr aufschlussreich was die eigenen Automatismen und Muster angeht. Vl. erkennst du ja sogar da etwas, wo auch du mehr Gelassenheit draus ziehen kannst.


    Alles Gute!

    Vielleicht ist es auch eine Idee einen kuscheligen Polster in mehrere Überzüge zu packen? Dann kannst du diese regelmäßig checken und gegebenenfalls wechseln bevor es Löcher gibt, die bis an die Füllung ran gehen? Dann hast du zwar noch nen Überzugverschleiß, aber er hats trotzdem kuschelig und das Innenleben lebt länger?

    Mit 17 Wochen ist es normal, dass halt noch was daneben geht. Aber, dass er nahezu ausschließlich drinnen macht ist ungewöhnlich.

    Ist er denn ein recht unsicherer Hund? Oder draußen sehr aktiv? Es könnte sein, dass er zu abgelenkt ist um zu koten, die Ruhe dafür nicht findet oder auch einfach zu unsicher ist draußen seine Spuren zu setzen.


    Was ich wichtig finde ist, dass ihr ihn einschätzen lernt. Nachdem er schon so oft reingemacht habt müsstet ihr sein Verhalten schon sehr gut kennen und ihn rechtzeitig erwischen und bei den ersten Ansätzen gleich rausgehen (könnte sein: rumschnüffeln, im Kreis drehen, nervös werden...). Ich denke wirklich nicht, dass es sinnvoll ist präventiv 30mal rauszugehen. Da kommt keiner mehr zur Ruhe und gerade für den Welpen ist qualitatives Ruhen enorm wichtig.

    Schaut, dass ihr ihn im Auge habt, damit ihr die Anzeichen seht und sie erkennen lernt. Entweder Türen schließen und nur die einsehbaren Räume zugänglich halten oder auch mal eine Zeit an einer Leine in der Nähe halten. Auf diese Weise sollte nicht mehr so viel schief gehen.


    Abschliessend ist vl. noch der Hinweis hilfreich den Hund nicht zu schimpfen beim reinmachen. Das führt oft dazu, dass der Hund dann erst recht irgendwo heimlich macht und sich zurückzieht/versteckt zum koten, wo es keiner mitbekommt.

    Ich finde diese Softschäkel sehr interessant. Allerdings frage ich mich ob sie ohne Zug genau gut halten? Unter Zug erschließt sich mir, dass er sich nicht öffnet. Meint ihr wenn er locker rumbaumelt bleibt er auch fest? Hätte Sorge, daß er sich ohne Zug und unter Bewegung doch lockert?

    Wie schätzen die Schäkelnutzer das ein?


    Und an jene die ihn selber machen, woher habt ihr das Material?

    @unicorn80


    Hier lebt auch ein Zurechtbuddelprofi. Wir haben einen Baumwollüberzug über der Flocke und so hält sie die "Attacken" sehr gut aus. Meist liegt noch ein Fell dabei, das man sich zurecht schieben kann. Dem Originalüberzug würde ich das Gebuddel nicht zumuten, ich fürchte dass es nicht lang gut geht. Der ist schon sehr dünn und "löchrig" - also man kann da fast durchsehen :D

    Wie pflegt ihr Schaffelle? Ich habe den Eindruck meine trocknen aus und werden rau. V.a. die die gerade nicht in Verwendung sind und eingerollt im Schrank liegen.

    Manchmal werden sie aufgebürstet mit einer Hundedrahtbürste. Aber hilft eine spezielle Pflege für die Haltbarkeit und dass sie flauschig weich bleiben? So wie man eine Lederleine z.b. fettet...?

    Ich lese hier auch ein wenig mit. @Mona852 es ist für dich bestimmt verwirrend mit deiner Freude über deinen kleinen wahrgewordenen Traum und einem augenscheinlich kleinem gesundheitlichem Problem hierherzukommen und dann so viele beängstigende Informationen zum eigenen Hundebaby zu bekommen. Das haut einen wahrscheinlich um.

    Der "Rattenschwanz" an Rasseproblemen muss erstmal verdaut werden und ich finde das machst du step by step schon ganz gut.


    Ich habe mitbekommen, dass du aus Wien bist und hab dir auch eine PN geschrieben. Ich weiß nicht ob du im Umfeld schon mitfreuende oder sich mit dir mitsorgende "Hundemenschen" hast? Wenn dir ein persönlicher Austausch, reflektieren, Sorgen aber vl. auch Glücksmomente teilen etc. gut tun würde, kannst du dich gerne bei mir melden und wir drehen mal ein gemeinsames Ründchen mit deiner Maus.