hallo!
ich habe mal die hilfe eines TK in hilfe genommen. hier meine geschichte:
ich bin ein ziemlich bodenständiger mensch und bin sehr schwer zu überzeugen. aber als conny, unsere fühere hündin, krank wurde, wusste ich einfach keinen rat mehr. ich wusste nicht, was ich machen sollte.
conny hatte krebs. ein mastecytom (glaube man schreibt es so). es ist ein art hautkrebs, der sich bösartig entwickelt und zwar sehr schnell, wenn er mal ins wachstum gekommen ist. ich habe es an conny selber gespürrt, dass sie keine lebensluist mehr hatte. aber ich wollte da natürlich nicht eingestehen. ich wollte diese entscheidung nicht treffen. wir haben zusammen einfach zu viel erlebt, gutes wie auch schlechtes. die einzige möglichkeit wäre gewesen ihr rechtes hinterbein zu amputieren und eine chemotherapie. aber auch das hätte keine sicherheit gegeben, dass der tumor sich nicht schon gestreut hat, denn der erste tumor war ziemlich nahe am lympsystem, wo am schluss tag für tag (also eine woche später) mehrere tumore zum vorschein kamen. man konnte zusehen wie die dinger wachsen.
innerlich habe ich gespürrt, dass conny nicht mehr möchte, aber alleine wollte ich diese entscheidung nicht treffen. so so habe ich auf eine empfehlung ein TK aufgesucht, welche ich vorher noch nie gesehen habe. er hatte mal meinen mann beim spatzieren von weitem gesehen und so wusste er, von welchem hund die rede war (da es nun einen braunen husky hier in der region gab). er hatte mich gefragt, was ich conny fragen wollte.
- ich wollte wissen, ob sie sich wohlfült und was ich machen soll
- wie es ihr geht usw.
er hatte mir dann gesagt, dass ich am montag um 8h wieder anrufen soll. das alles war an einem donnerstag, als wir vom TÜz zurückkamen und die niederschmetternde doagnose bekommen haben.
wie vereinbart rufte ich am montag morgen an. dazu muss ich noch dagen,. dass ich genau punkt 3.04h erwachte und nicht mehr schlafen konnte. ich wurde auf einer ganz sonnderweise wach und konnte nicht mehr schlafen.
als erstes sagte er mir, dass er das noch nie erlebt hatte, dass der hund sein besitzer fragte, ob er mir ihm sprechen dürfe. die beziehung zwischen mir und conny war sehr sehr eng und einfach unbeschreiblich. und das war meine antwort darauf, als ich erwacht bin. der hund hatte mit mir kontakt aufgenommen und im unterbewusstsein habe ich ja gesagt. ich habe auch irgendwie mitkommuniziert, ohne dass ich es gewusst habe.
conny hatte mir dann mitgetelit, dass sie nicht mehr leben möchte. ich solle sie gehen lassen. und zwar menthal, denn sie würde von alleine sterben. er wird ihr gut gehen und sie bedankt sich für die schonen jahre und für das erlebte (er hatte einige sachen aufgezählt, die er nicht wissen konnte). für mich war diese antwort, dass sie sterben möchte ein schlag ins gesicht. obwohl ich es ja selber im inneren gespürrt habe.
am nächsten tag bin ich dann zur akupressurtherapie. die therapeutin war verzweifelt und sagte, dass ich total leer sei, was ist den los? das kann doch nicht sein, dass meine meridianen leer sind. so etwas ist nur bei todkranken menschen. so habe ich ihr dann erzählt, dass conny krank ist und ich nur noch so schlafe, dass ich sie berühre und spüren kann, dass sie atmet. da sagte sie eindeutig, dass ich meine ganze lebensenergie an den hund weitergebe. (im grunde genommen hatte sie das bestätigt was ja der TK schon gesagt hatte. conny wäre ja schon von sich aus gestorben). ich war e sja ihr auch schuldig, denn sie brachte mich ja nach meinem unfall wieder ins leben zurück. ich ging dann total verwirrt nach hause. mittlerweile hatte sich conny nur noch bewegt, wenn ich in der nähe wär. sonnst lag sie nur noch herum, ohne sich für etwas zu interessieren. einige tage später als wir am nachmittag raus gingen hatte sie ienfach keine kraft mehr nach hause zu laufen. an dem tag wurde es mir klar, dass ich sie gehen lassen muss. auch wenn es noch so weh tut. am 1. april 2004, 17.20h wurde conny dann eingeschläfert.
sie hatte an deisem tag noch ihre ganze energie zusamengenommen und sich von ihren kammeraden verabschiedet. sie hat jedem einzelnen die leftzgen abgeschlekt und tschüss gesagt. wie sie es gespürrt hat und erleichtert darüber war.
für mich ist es immernoch seht schwer darüber zu schreiben. mir kommen immernoch sie tränen, wenn ich an conny denke. sie war wirklich was besonnderes udn einzigartig!
danach kam luna. ich war eigentlich noch nicht bereit für einen neuen hund, aber mein mann konnte es nicht mehr aushalten. klar hatte ich gefühle für luna. denn sie war der erste hund, bei der mein herz pochte, nach connys tod. darum wusste ich, dass sie die richtige war.
da der TK auch hier Erziehungkurse gibt bin ich mit luna zu ihm. da er leider keine sportausbildung macht musste ich wechseln. aber mit meinem nächsten hund werde ich wiede rzu ihm gehen.
ich und luna waren am anfang ziemlich im klinsch. ich liebte sie, wir taten alles zusammen, aber igendwie war ich noch bei conny. eines tages als die anderen beim erziehungskurs schon gegangen sind sprach mich der TK an. der möchte mir in lunas nahmen mir etewas sagen. der hund hatte ihn die ganze zeit mit gesprächen bombadiert. sie fühle sich nicht wohl, da ich im tiefsten herzen immer noch an conny hänge und nicht wirklich bei ihr bin. sie fühle sich im stich gelassen und fühlt sich fehl am platz. denn sie weiss, dass sie conny nicht ersetzten wird. ich war schockiert, denn als ich nach hause kam, habe ich meine augen geöffnet. alles von conny stand noch da. eigentlich gehörte nichts luna. am nächsten tag bin ich dann eine neue leine, spielzeug, napf und eine decke kaufen gegangen. die alten habe ich dann gewaschen. ich habe mich innerlich mit luna zusammen von conny verabschiedet und seit dem sind wir ein richtiges team. wir harmonieren, wie man sagen kann.
so, dass war mein erlebniss mit einem TK. dieses erlebniss hatte mich überzeugt, dass das wirklich gibt. es gibt leider auc viele scharlatane. man muss sich schon gut informieren und sich vom Tk überzeugt sein.