Beiträge von julenelli
-
-
Bei manchen Rassen sieht man eine Knickrute nicht sofort auf den ersten Blick. Gerade bei den langhaarigen Rassen. Auf einer Ausstellung wird aber die Rute abgetastet und dann stellt der Richter es fest. Normalerweise wird so ein Welpe zu einem vergünstigten Welpenpreis abgegeben. So ist es zumindest in unserem Verein üblich.
Auch wenn ihr nicht züchten möchtet, ist das ein Fehler den der Züchter erwähnen muss. Den Hund selber wird es nicht stören. -
Shelties sind Wundertüten was die Größe anbelangt. Ich kenne sowohl 31 cm wie auch 54 cm. Ein guter Züchter wird dir ungefähr mit 9 Wochen sagen können wo die Reise hingeht. Nicht auf den cm aber ungefähr. Er kennt seine Linien und kennt auch deren Veranlagung bezüglich der Größe. Der Standart hat sich nicht geändert.
-
Ja, Sabrina das hab ich ja auch so geschrieben. Ich wollte nur damit sagen, dass auch vieles von den neuen Haltern abhängig ist. Es liegt nicht alles in der Hand des Züchters. Er kann die besten Voraussetzungen schaffen, wenn der neue Besitzer es versaut kann er leider auch nichts machen. Ist aber bei allen Rassen so, nicht nur beim Sheltie. Nur, denke ich, dass es bei einem sensibelen Hund oft größere Schäden zur Folge hat als zum Beispiel bei einem Terrier. Klar, gibt es beim Sheltie auch genug Linien die sehr ängstlich im Wesen sind.
-
Klar spielt das Wesen eine große Rolle bei der Vererbung. Bei zwei ängstlichen Elterntieren werde ich mit Sicherheit keine wesensfesten Welpen bekommen. Da kann ich mir als Züchter ein Bein ausreißen. Ich hab aber auch schon das Gegenteil erlebt. Meine Welpen sind aus wirklich wesensfesten Elterntieren. Keine meiner Zuchthündinnen ist ein Schisser und auch bei den Rüden achte ich aufs Wesen. Das ist eines meiner Hauptkriterien.
Einen Welpen habe ich an eine sehr vorsichtige Dame verkauft, der Welpe war hier völlig unauffällig. Hat sich alles genau angeschaut und war neugierig. Alles wie es sein soll. Die Unsicherheit der Besitzerin hat sich aber auf den Hund übertragen. Mittlerweile ist dieser Hund alles andere als wesensfest. Mir tut das in der Seele weh, aber als Züchter sind mir da auch leider die Hände gebunden und ich kann ihr den Hund nicht weggnehmen. Es hängt also auch sehr viel von den neuen Besitzern ab. -
Die Tierklinik in Ahlen hat einen sehr guten Ruf, war ich selber aber noch nicht. Meine erste Wahl wäre immer die Uni in Hannover. Dann fällt mir noch die Klinik Lüttgenau in Bielefeld ein, weiss aber nicht ob die ein MRT haben.
-
Die Welpen brauchen keine Amme mehr! In diesem Alter wird keine Hündin sie mehr aufnehmen. Die Hündinnen entwöhnen ihre eigenen Welpen in diesem Alter langsam von der Milchquelle und beginnen ihnen Futter vorzuwürgen.
Wenn deine Bekannte mit den Welpen überfordert ist, soll sie sie alle zur weiteren Aufzucht abgeben, aber bitte nicht einzeln. Sie müssen jetzt mit Geschwistern spielen, sonst sind Verhaltensauffälligkeiten vorprogrammiert. -
Bring den Kleinen zu seinen Geschwistern zurück. Gerade jetzt befinden die sich in einer ganz wichtigen Phase, was das erlernen des Sozialverhaltens angeht. Jetzt lernen sie die Hundesprache und Beißhemmung usw.. Wenn sie schon keine Mutter mehr haben, müssen sie wenigstens mit den Geschwistern agieren können. Ich würde sie wenigstens noch zwei Wochen zusammen lassen, besser drei.
Füttern würde ich Welpen mit sechs Wochen 5 mal täglich. Sie brauchen keinen Milchbrei mehr. Sie würden bei der Mutter auch nicht mehr viel trinken. Eingeweichtes Welpenfutter, Welpennassfutter oder Tartar mit Haferflocken, können sie jetzt bekommen. -
Das werden die P1 Zähne sein. Die gibt es im Milchgebiss nicht und sie kommen oft etwas später als der Rest.
-
Wie alt ist denn dein Hund?
Welpen bekommen 5-6 % ihres Körpergewichtes. Den Welpenzusatz solltest du pro Tag berechnen. Du kannst ihn zu jeder Mahlzeit geben oder auch nur einmal. Aus Erfahrung weiß ich aber, dass er nicht schmeckt und wenn es zuviel ist, die Hunde das Futter stehen lassen. Aus diesem Grund würde ich ihn auf alle Mahlzeiten aufteilen.