Beiträge von HildaDobby

    Hallo Bettina,
    unsere Hündin war 2,5 Jahre alt, Straßenhund aus Portugal. Hilda lässt sich gerne von Anderen anfassen aber eben
    nicht, wenn sie sich über sie beugen. Wenn man sich neben sie hockt oder auf einem Stuhl sitzt und sie von der
    Seite anspricht/anfasst, ist alles paletti. Ich sehe dass es ihr unangenehm ist (wenn sich jemand zu ihr runter beugt), wenn sie den Kopf runter nimmt und von unten hoch sieht, nur mit den Augen quasi und sie viel Körperspannung hat, fängt sie an zu bellen. Die Leute haben ja die besten Absichten aber für unsere Hilda ist es eine Bedrohung.


    Alle uns nahestehenden Personen, auch Bekannte, können sich auch von oben nähern.


    LG HildaDobby

    Hallo Bettina,
    vielleicht solltest Du Deinen Mann mal ins Mantrailing einbeziehen, er kann sich ja in der Wohnung
    verstecken und Miki sucht ihn, er kann dann ja das Superduperleckerli fallen lassen.
    Unsere Maus mag z.B. auch nicht das ein Fremder, oder Mensch den sie nicht besonders mag,
    ihr direkt in die Augen sieht.
    Ich denke, das Gangbild hat eher weniger damit zu tun, mein Mann sitzt im Rollstuhl bzw. bewegt
    sich auf den Händen fort, damit haben die Hunde, die wir kennen, überhaupt keine Probleme.
    Meinstens haben Menschen, die sehr unsicher sind, bei Hunden die Opferrolle.


    Kann Dein Mann eigentlich auch mitgehen auf Spaziergängen? Ein "Rudelspaziergang" verbindet
    sehr und kann Vertrauen aufbauen. Genauso sollte Miki sehen, dass Dein Mann sich mit
    anderen Hunden beschäftigt und sie streichelt, an den Reaktionen der anderen Hunde kann Miki
    sehen, dass Dein Schatz nichts "böses" tut.


    LG HildaDobby

    Hallo,
    hat sich Dein Mann vielleicht von oben über den Hund gebeugt? Da haben wir auch Probleme mit, das
    bedeutet für Hunde einen Angriff und bei Menschen, die sie eh nicht so mögen, kommt es gar nicht gut.
    Wir haben auch immer wieder Begegnungen mit Menschen, die sich über unsere Hündin beugen (weil sie
    auch nur 38 cm groß ist), sie anstarren und streicheln wollen, sie fängt dann an zu bellen und man sieht,
    wie unangenehm ihr das ist.
    Oft kommen wir gar nicht dazu, den Menschen zu sagen, sie sollen sie einfach
    ignorieren und erst mal am Hosenbein schnuppern lassen, das geht blitzschnell. Natürlich lösen wir sofort
    die Situation auf aber diese Menschen gewinnen erst mal keinen Blumentopf mehr bei ihr.
    Gebissen hat sie noch nicht aber ich würde auch keine Hand dafür ins Feuer legen, das sie es nie tuen würde.


    Was ich Dir damit sagen möchte ist, das Dein Hund nicht anders ist wie Andere.


    LG HildaDobby

    Jepp, dei Stellungen kenn ich auch :löl:


    Aber mal ehrlich, ich glaube es kommt auch stark auf das Umfeld an, in dem der Hund groß geworden
    ist. Die Hunde, die ich kenne, die hektisch und nervös sind, deren Halter sind ebenso. Bei uns ist
    es immer ruhig, außer der dicke Kater klaut dem Hund den Platz, da wird schon mal gebellt, bis
    er etwas an Seite rückt und Platz macht :headbash:


    LG HildaDobby

    Hi Tennesse,
    es ist bestimmt schöner bei Regen mit einem Hund rauszugehen der Spaß daran hat, als Einen
    hinter sich herlaufen zu haben, der aussieht, als ob man ihn stündlich prügeln würde :lol:


    Mir macht der Regen nämlich nichts aus, ich habe gutes Regenzeug :gut:


    LG HildaDobby :D

    Hallo,
    erst einmal HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH zu diesem ausgeglichenen Hund! Wir haben auch eine "Portugiesin" im
    Hause und jetzt, nach fast 3 Jahren mit ihr hat sich immernoch nichts geändert, sie schläft viel, vor Allem im Winter,
    ist immer ruhig im Haus, geht auch nicht gerne spazieren, wenn sie nicht will usw. Sie spielt aber auch nicht mit
    Spielzeug, manchmal finde ich es schade aber so ist sie nun mal.


    Im ersten Winter, wir bekamen sie im März 2010, fing sie an zu kränkeln als es kalt wurde, unser Tierarzt
    gab uns den dringenden Rat, ihr einen wärmenden und Nässe abhaltenden Mantel zu besorgen. Ich bin nicht
    dafür, Tieren etwas anzuziehen aber wir befolgten den Rat und unsere Maus findet es klasse, krank war sie
    auch nicht mehr. (Kleiner Tip am Rande ;) )


    Anfangs hatten wir ein Problem damit, mit ihr morgens, vor der Arbeit (7.00 Uhr) rauszugehen, mittlerweile
    lässt sie sich auf eine kleine Runde (ca. 20 Min.) ein aber es muss jeden Morgen die gleiche Runde sein,
    sonst weigert sie sich. Zu Hause wieder angekommen, rennt sie wie eine wilde S.. in ihr Bettchen und schläft
    ganz schnell wieder ein. Mein Mann geht so gegen 11.00 Uhr wieder mit ihr so ca. 2 Stunden, das gefällt ihr
    super gut. Nachmittags geht sie noch mal ca. 1-1,5 Stunden und abends nur kurz Pipi.
    Wenn es regnet setzt sie ein Gesicht auf, als ob man sie foltern wollte :headbash:


    Was ich eigentlich sagen möchte, wir dachten auch anfangs, unsere Maus wäre krank oder fühlt sich nicht
    wohl bei uns, dem ist aber nicht so und wir machen uns auch keine Sorgen mehr um ihre ruhige Art.


    Wenn Deine Maus gesundheitlich ok ist, lass´sie ihren Rhytmus finden und geniesse den Hund einfach.


    Ganz liebe Grüße


    HildaDobby

    Hallo,
    gebe auch mal kurz meinen Senf dazu.
    Ich hatte immer "normale" Hauskatzen aus dem Tierheim, die sind ganz super wenn man sie auch rauslassen
    kann. Mittlerweile bin ich auf britisch Kurzhaar Katzen "umgeschwenkt", nachdem unsere letzten beiden
    Lieblinge (Freigänger) überfahren wurden :-(. Ich muss sagen, als reine Wohnungskatzen sind sie schon
    wesentlich ruhiger und genügsamer. Unsere dürfen in den gesicherten Garten und versuchen auch nicht
    auszubrechen, eine "normale" Katze hätte schon lange einen Weg gefunden. Möchte damit nur sagen,
    das eine ruhige, nicht so agile Katze für die reine Wohnungshaltung vielleicht besser geeignet ist.


    Bezahlt habe ich für den kleinen Kater, BKH blue 350,00 Euro als 12-Wochen Kätzchen (ohne Stammbaum, Impfung etc.), für die Andere BKH lilac Point (Zuchtkatze vom Züchter "ausrangiert", kastriert, geimpft etc., mit Stammbaum)
    als 3-jährige Katze 200,00 Euro.


    LG HildaDobby
    die

    Hallo Ihr Lieben,
    habe mal Alles gelesen und mir kam noch der Gedanke, das vielleicht eine freilaufende Hündin ihre Welpen
    in der Gartenanlage geboren hat und vielleicht durch einen Unfall etc. ums Leben gekommen ist. Die Welpen
    suchen dann irgendwann nach ihr oder Futter und laufen umher. Wäre das vielleicht eine Möglichkeit?
    Würde mich mal umhören, ob im Tierheim eine Hündin ist, die zwar geworfen hat, aber ohne Wurf abgegeben/
    eingefangen wurde? Oder mal beim OA nachfagen, ob ein toter Hund von der Straße entfernt wurde, der die
    Mutter sein könnte. Dann hätte zumindest das Rätselraten, woher die Maus kommt, ein Ende.


    Ganz liebe Grüße und viel Freude an der Kleinen wünschen
    Steffi mit Hilda, Ivy und Dobby