Beiträge von HildaDobby

    @Nightstalcer


    Hallo,
    ich würde gerne wissen, wie Du mit Dir und dem Hund weiterkommst? Hat sich was getan? Hast Du Dich mal
    wegen der Akkupunktur erkundigt oder mal andere Tipps ausprobiert?


    Super toll wenn Du kurz was schreiben würdest.


    Vielen Dank :-)


    HildaDobby

    Mal zurück zu Cesar Millan, es wurde (gefühlte 1000 Seiten vorher) "angemeckert" das Herr Millan die Hunde nie
    lobt, ich sehe das ein wenig anders. Ich möchte nur damit ausdrücken, dass das Lob nicht immer für jeden sichtbar
    sein muss. Wir kommen mit unserem sehr sensiblen Hund sehr gut mit unserer Art weiter (soll nicht heißen dass sie
    nie Leckerlie bekommt) :-). Bei ihr können wir es uns nicht erlauben, sie schroff anzusprechen oder gar schreien,
    eine ganz ruhige Art gibt ihr Sicherheit und Vertrauen da sie sehr, sehr ängstlich war.


    Sie ist auch nicht die schnellste in der Ausführung von z.B "Sitz" aber das ist ihr Charakter und den soll sie
    behalten. Ungeduld führt bei ihr genau zum Gegenteil.


    Jeder soll so loben wie er es für richtig hält und wie es für seinen Hund am besten "rüberkommt".
    Dafür ist jeder Hund, jedes Tier und jeder Mensch ein einzigartiges Geschöpft dieser wundervollen Erde
    und da ist es mehr als fair, jeden auch individuell zu behandeln.


    Es gibt Dinge die man nicht sehen, hören und anfassen kann, die aber trotzdem vorhanden sind.


    Puh, habe fertig....


    LG HildaDobby

    Ich glaube mein Problem ist Euch zu vermitteln das ich meinen Hund ja belohne, es andere Menschen aber nicht sehen oder hören können, meine innere Freude und positive Energie vielleicht noch ein Lächen übers Gesicht gehuscht das bedeutet für unseren Hund ganz viel und ihr winziges "Schwanzwedeln" und zu mir aufschauen
    sagen mir, sie hat mich verstanden. Wir brauchen auch für die einzelnen Dinge keine Tage oder Wochen um
    ihr zu "sagen" was wir wollen, das geht teilweise innerhalb von Minuten. Bei uns ist es aber auch nicht so, das
    wir ständig versuchen ihr was beizubringen, für den täglichen Umgang braucht es nicht viel und das weiß sie.


    Stellt sich z.B. uns eine neue Situation und der Hund verhält sich nicht so wie ich es für gut empfinde hauche
    ich mein "äh äh" (mit der richtigen, inneren Energie) hin und sie hört mit dem Verhalten auf.


    Man kann es schwer erklären aber ich fühle mich unserem Hund sehr, sehr verbunden (innerlich) und lasse es
    sie immer wieder spüren (zärtliche Berührungen, Massagen, ganz ruhiges beisammensein etc.).


    Eben dachte ich, wenn unsere Hunde hier auch schreiben könnten würden sie wahrscheinlich "sagen":" Hört mit dem fachgesimpel auf und zeigt uns einfach, ohne Umschweife was ihr wollt!"


    HildaDobby

    WELSH-AUSSIE


    Ich traue mich nicht nur meine Meinung hier zu Posten sondern auch, meinem Hund kein Leckerlie
    für´s z.B. ruhig an anderen Hunden vorbeigehen zu geben :-) weil ich finde es gehört zum alltäglichen Verhalten.


    Ich gebe ihr dafür meine anerkennende Energie also nichts was Andere sehen oder hören können.


    Teilweise wird das ja schon als Strafe oder was weiß ich angesehen.


    Ich hatte einfach die Überlegung, wie kann ich meinem Hund zeigen das das Verhalten gut ist, wenn ich z.B. nackt und stumm auf einer einsamen Insel wäre.


    Ich benutze nicht viele Worte und mache kein großes "Kino" und mein Hund versteht mich. Wenn ich ihm
    mitteilen möchte das ich was nicht gut finde, reicht z.B. ein kaum hörbares "äh äh" mit der entsprechenden
    Energie dahinter.


    LG HildaDobby

    Hallo Ati und Aaron,


    ich sehe das genau so wie Du mit Cesar Millan. Ich habe auch so viel Positives für mich selbst und das miteinander mit den Tieren daraus gezogen und bin froh, alle Sendungen gesehen zu haben um mir ein Bild machen zu dürfen.


    Mein komplettes Bild von Hunden wurde umgekrempelt und ich denke, jetzt ist es "richtig". Vorher habe ich auch
    Hunde als z.B. Bello, Wuffi, Rex etc. gesehen, jetzt sehe ich zuerst das Tier dann die Gattung dann die Rasse und erst dann den Namen, das wird dem Tier doch wesentlich gerechter.


    Und wenn ich sage, ich behandele unseren Hund wie einen Hund ist das keinesfalls abwertend gemeint sondern ich möchte dem Tier Respekt und Achtung zollen indem ich es als das sehe, was es ist.


    Natürlich mache ich auch Spaß mit unserer Maus und habe ihr mal ein Shirt für ein Foto angezogen oder so aber das sind in dieser Richtung Ausnahmen.


    Das Ruhigbleiben ist ein ganz, ganz wichtiger Aspekt denn dann kann auch der Hund uns "lesen" und in
    brenzligen Situationen gelassen bleiben.


    Ich habe z.B. ganz toll das "ignorieren der Angst" umgesetzt, ich habe es früher (nicht beim aktuellen Hund) nämlich auch falsch gemacht und die Angst durch Zuwendung unterstützt. Unsere ehemalige Angsthündin zeigt mir das dieser Weg der Richtige ist.


    Das mit dem Tellerrand hast Du gut gesagt, das kann ich nur voll unterschreiben.


    HildaDobby