Kurz was hierzu, kenne diese Folge in- und auswendig, habe sie mir öfters angesehen um zu beurteilen, ob ich
das gut finden soll oder nicht.
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"Da ist zum Beispiel diese Sache mit dem Elektrohalsband:
Ich habe mal gelesen, dass er das angewendet haben soll, als ein Hund auf eine Klapperschlange zu lief.
Ich finde es dann aber doch sehr fragwürdig, ob der Hund deswegen zum Herrchen zurück kommt, weil er mit der Begegnung einfach nur Angst und Schmerzen verbindet.
Eigentlich sollte er sich doch viel merh abrufen lassen, weil er weiß, dass er bei seinem Herrchen a) sicher ist und b) er eben auf Kommandos hören soll.
Ein Hund wird doch in dem Moment nur auf den Schmerz trainiert der ihn davon abhält und nicht auf Kommandos, oder sehe ich das falsch?"
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Es ging darum, seine eigenen Hunde zu testen, wie sie auf Klapperschlangen reagieren, einige machten einen großen Bogen, einige, unter anderem "sein Daddy" ging hin und schnupperte daran (sie war in einem Käfig).
Durch eine enge Feundin hat er den Tod ihres geliebten Rudelmitglieds hautnah mitbekommen, dieser war beim Spaziergang von einer Klapperschlange gebissen worden und an den Folgen gestorben. Da Cesar auch in den Bergen und Klapperschlangengebieten mit seinem Rudel läuft, wollte er seine Hunde vor dem gleichen Schicksal bewahren.
Wenn der Hund erst einmal an die Klapperschlange in freier Wildbahn ran geht, ist es zu spät, da hilft auch kein Kommando, wenn es der HH überhaupt mitbekommt das da was ist. Er engagierte einen Fachmann in Sachen Teletac, er selbst hat das Halsband nicht bedient. Daddy brauchte genau 2 Versuche um das Signal zu verstehen (Klapperschlange = Stromstoß), bei allen weiteren Versuchen machte Daddy einen riesen Bogen um die Schlange und versuchte sogar Cesar davon abzuhalten zu der Schlange zu gehen.
Würde ich dort wohnen und mein Hund wäre neugierig auf Schlangen, ich würde das gleiche machen!
Lieber 2 Stromstöße (Daddy hat nicht gejault oder sonst was) als einen toten Hund!
LG HildaDobby