Beiträge von HildaDobby

    Hallo,
    auch wenn ich mir hier wahrscheinlich "Schelte" einfange, kann ich das Easy Dog Soft Erziehungshalsband empfehlen.
    Es sendet entweder Vibration oder Ton aus, keine Stromschläge!!!


    Unser Hund hat auch schnell raus gehabt, dass mein Mann (Rollstuhlfahrer) nicht ins Feld gehen und sie vom
    Buddeln abhalten kann also musste eine Lösung her, die auf die Ferne funktioniert.
    Sie darf ein wenig buddeln, mein Mann ruft 2-3 mal, wenn es nicht fruchtet, kommt das Tonsignal und plötzlich reagiert sie wieder und kommt zurück.
    Dieses Signal ist keineswegs unangenehm im Ohr oder so, ich denke es funktioniert weil es direkt am Hund ist.
    Wir haben auch verschiedene Pfeifen ausprobiert, hat aber nichts gebracht.


    Na ja, wenn man nicht so kann wie andere Menschen, muss man sich was einfallen lassen, sorry.


    HildaDobby

    Der Spaziergang ist doch mit das Einzige, was den Hunden von ihrer ursprünglichen Art zu Leben noch geblieben
    ist. Wilde Hunde streifen mit dem Rudel umher auf der Suche nach Nahrung, das Rudel hält zusammen, ab und
    an wird auch gespielt ansonsten werden die Kräfte geschont, man weiß ja nie, wann es wieder was zwischen die Zähne gibt. Hier in unserer Welt müssen wir das Rudel ersetzen (wenn der Hund alleine im Haushalt lebt) und mit
    dem Hund "umherstreifen", es festigt auf jeden Fall die Bindung zwischen Hund und Halterin/er. Die unterschiedlichsten Geruchseindrücke sind super wichtig, Hunde sind "Nasentiere" und brauchen diese Stimulation
    auf jeden Fall. Ganz wichtig auch die sozialen Kontakte. Sei das Grundstück auch noch so groß, es kann niemals einen strammen Spaziergang ersetzen.


    Als wir unsere Hündin bekamen (vor 2 Jahren) kam sie mir anfangs etwas "traurig" vor, ich machte mir meine Gedanken und überlegte, was sie denn vermissen könnte, es geht ihr doch super bei uns??
    Natürlich! Vorher war sie FREI (hat auf der Strasse im Süden gelebt). Sie ist mit ihrem Rudel durch die Gegend
    gezogen und hat einfach das getan, was notwendig war um zu überleben. Natürlich hat sie auch schlechte Erfahrungen machen müssen, aber das Leben an sich war für sie ganz sicher natürlicher als das Leben im Haus mit Spaziergängen.


    Weiß nicht, ob ihr versteht, was ich meine?


    LG HildaDobby

    Hallo,


    es würde mich mal interessieren, ob ein Hund wirklich vor Einbruch schützt?


    Also hier meine Frage(n):


    1. Wurde bei Euch (oder jem. den Ihr kennt) schon mal, trotz Hund, eingebrochen?
    2. Kennt Ihr jemanden (wieviele), der keinen Hund hat, bei dem eingebrochen wurde?



    Ich selbst würde die Fragen so beantworten:
    1. = nein :smile:
    2. = ja ca. 10 Haushalte (teilweise sogar mehrmals im Gleichen) :( :


    Bin mal auf Eure Antworten gepannt.


    LG HildaDobby

    Hallo,


    für mich sieht es aus wie abgeleckte/ausgefallene Haare, die Haut darunter ist sehr hell und dünn, man kann die Adern erkennen (ich meine auch sie unter den Haaren weiter verfolgen zu können).


    Hat der Hund vielleicht mit Katzen oder anderen Hunden zusammen gelebt? Unsere Mieze leckt
    auch ab und an mal an der Schnauze unseres Hundes aber nur selten. Wenn das ein Tier jedoch exzessiv
    betreibt, können die Haare auf der Strecke bleiben.


    Sonst weiß ich auch nicht.


    LG HildaDobby

    Hallo,
    gebe auch mal kurz meinen "Senf" dazu.
    Ich kann Dich gut verstehen, das Du Dir einen Hund angeschafft hast, er bereichert das Leben ungemein, ganz
    besonders, wenn man an einer solchen Erkrankung leidet. Die Haltung ist verboten, darüber möchte ich mich
    nicht auslassen. Ich denke, die Wohnungsgesellschaft wird diesen "Beschwerde" Mieter schon kennen und
    vielleicht seine Beschwerden nicht so eng sehen, trotzdem würde ich versuchen, mit dem Mann, wenn er
    Dich noch mal anspricht, in Kontakt zu treten. Erkläre ihm einfach, wie schwierig der Alltag für Dich ist, das
    Du krank bist und erkärst ihm Deine Krankheit.


    Was mich aber auch interessieren würde, wie kannst Du die Mimik Deines Hundes deuten? Geht das? Und wie
    deutet der Hund Deine Emotionen, wenn Du sie nicht ausdrücken kannst? Hunde lesen ja sehr viel aus der Mimik
    des Halters, genauso wie der Halter beim Hund.
    Ich finde es auf jeden Fall gut, dass Du mit dem Hund einen Weg gefunden hast, Deiner Umwelt etwas angstfreier entgegen zu gehen.


    LG Steffi

    Das sind leider gar keine guten Nachrichten, ich weiß, wie Du Dich fühlst, gerade noch alles ok, im nächsten
    Moment zerbricht die Welt....
    Die Tiermedizin vollbringt schon tolle Dinge, manchmal ist es aber auch besser, das Tier gehen zu lassen als
    letzten, liebenden Dienst, das Leiden nicht zu verlängern.


    Ich bin ganz traurig denn ich weiß, uns könnte es auch jeden Tag treffen...


    LG Steffi und Hilda

    Humpelstilzchen
    Hallo,
    Deinen Wunsch nach einem Hund kann ich sehr gut nachvollziehen. Die Argumente Deines Mannes aber auch.
    Gerade ins eigene Heim, man hat noch viele Anschaffungen zu tätigen, weiß noch nicht genau, was finanziell
    noch so kommt etc. Ich würde Dir auch ans Herz legen, erst mal als Gassigänger im Tierheim anzufangen.
    Es bringt nichts, Deinen Mann zu überreden, der Hund wird sofort merken, dass er nicht willkommen ist und
    vielleicht unschöne Verhaltensweisen an den Tag legen.
    Die Kosten, die ein Hund plötzlich und unerwartet verursachen kann sind doch enorm, kleines Beispiel:


    Unsere Hündin fängt in der Nacht von Sonntag auf Montag an mit dem Kopf zu schütteln, es wird immer schlimmer,
    das Ohr ist gerötet, sie hat Schmerzen, Hund schnell in die Tierklinik, Untersuchung nur in Narkose machbar da sie keinen an das schmerzende Ohr lässt. Kleine OP, es lag ein trockenes Stück Gras auf dem Trommelfell, dieses war schon dadurch beschädigt. Der ganze "Spaß" mal eben 400,- Euro mit Nachuntersuchung und Medikamenten.


    Ich möchte mir nicht ausmalen, wie es wäre, wenn man seinem geliebten Tier evtl. nicht schnell helfen kann, weil das Geld nicht so plötzlich da ist, man macht sich doch Vorwürfe ohne Ende...


    Ich glaube, Du solltest erst mal arbeiten gehen und Dir dann den Alltag nochmal ansehen, ob ein Hund passt, dann ist auch noch ein kleines, finanzielles Polster da.


    Ich habe übrigens auch viele Jahre warten müssen, aber dafür ist es jetzt soooo toll, mein Mann ist sogar noch viel verrückter nach dem Hund, einfach schön!


    Liebe Grüße und viel Kraft für eine gute Entscheidung wünschen
    Steffi und Hilda