Beiträge von spinne

    Ich hatte bei meinem ersten Tierarztbesuch selbst nachgefragt, wie es mit Kastrationen aussieht. Wie es funktioniert, wann man es am besten macht, usw.


    Nun haben wir gerade die erste Läufigkeit hinter uns und sollte die Scheinschwangerschaft genauso entspannt und ohne medizinische Probleme verlaufen wie die Läufigkeit, wird meine Süße ganz sicher nicht kastriert werden.


    Es gibt, glaube ich, im i-net auch Statistiken, die belegen, dass die Erhöhung der Mama-Tumore nicht so signifikant ausfällt, dass es eine Kastration gerechtfertigt.

    Sorry,


    aber wenn du dich informiert hast, dann hättest du gelesen, dass man nach ca. vier Wochen zum Ultraschall geht, um zu sehen, ob der Deckakt geklappt hat.


    Und wenn ich keinen Nachwuchs möchte, dann gehe ich sofort mit dem Hund zum TA.


    So bleibt nur zu hoffen, dass 1. der Deckakt nicht geklappt hat, dass 2. wenn doch, die Hunde größen- und gewichtsmäßig zusammenpassen, dass 3. ihr alles vorbereitet, wass benötigt wird, wenn deine Hündin denn wirft, usw.

    Da meine Süße nun auch das erste Mal läufig war und es hier drei sehr helle Teppiche gibt, die ich nicht wegräumen kann, gab es diese Höschen:


    http://www.fressnapf.de/shop/bramton-hundewindel



    Zu Beginn hatte ich eins von Karlie, ähnlich dem von Trixie, da hat sie ständig geleckt, aber außen, so dass das Höschen ständig nass war.
    Mit den Höschen von Bramton war es dann kein Problem mehr. Wurde auch sofort akzeptiert im Gegensatz zu dem von Karlie und einem selbstgemachten.

    Mir ist schon klar, dass es nicht Aufgabe der Tierärzte ist, Ernährungsberatungen zu machen.
    Doch dann sollten auch solch einfach in den Raum geworfene pauschalierte Aussagen wie "Barf macht krank" unterbleiben.
    Oder der Tierarzt muss bereit sein zu beantworten, warum er es so sieht.


    Meine bescheidene Meinung.

    Hier gibt es seit gestern Zylkéne. Ohne Halsband und Geschirr geht es nicht mehr aus dem Haus. Dazu kommt, dass meine Maus seit gestern nun definitiv läufig ist. Also sowieso gesichert wird.


    Letztes Jahr musste sie auch unbedingt abends noch einmal raus. Das war ein Fiasko. Ich saß anschließend über eine Stunde mit ihr auf dem Boden um sie zu beruhigen.
    Wenn ich es noch einmal mit einem so jungen Hund zu tun habe, werde ich ganz sicher lieber die Pfütze und/oder den Haufen in der Wohnung in Kauf nehmen als noch einmal abends raus. Das muss ich uns nicht mehr antun.

    Ich habe mir angeschaut wie hoch der Energiebedarf meines Hundes ist und wie hoch daraus der Proteinbedarf ergibt. Danach richte in nun in etwa die Fleischmenge (sicher nicht auf das letzte Gramm). Dazu gibt es KH und Fett/Öl. Damit mein Wauzel das Gefühl hat, satt zu sein, gibt es Gemüse und Obst, was sie sehr mag. Und es passt.
    Sie ist munter, sehr aktiv hat ein schönes Fell, der Output ist sowohl in Menge als auch in Häufigkeit in Ordnung. Sie hält problemlos ihr Gewicht.


    Beim Tierarzt wurde ich dann auch letzte Woche ganz nach dem Motto kritisiert, Barf macht krank. Auf Nachfrage kam dann nicht wirklich etwas konstruktives zurück. So stellt sich mir nun die Frage, wieviel Ahnung hatte die TÄ?

    Freue dich einfach über deinen Wauzel. Ist schön, dass sie entspannt bleibt. Dehne die Zeit nun nicht zu schnell aus. Schritt für Schritt die Abwesenheit verlängern. Noch muss sie ja auch öfters raus. Und das nicht können, kann zu Stress führen und das bisherige wieder zunichte machen.


    Meine hat es auch problemlos hinbekommen. Im Alter von 16 Wochen habe ich sie bis zu 45 Minuten alleine gelassen. Eine Stunde war dann mit 5/6 Monaten kein Problem, sie blieb entspannt.
    Ich konnte meine Maus auch überall in der Wohnung sein lassen, habe keine Türen (außer Bad und Toilette) geschlossen, wenn ich weg bin. Es ist bisher nie etwas passiert.
    Zwischenzeitlich ist sie 16 Monate und sie muss ab und an 4 bis 5 Stunden alleine bleiben. Wahrscheinlich ginge auch länger, war aber noch nie notwendig.

    Es wäre wirklich ganz toll, wenn sich alle Radler, die von hinten kommen durch kurzes Klingeln bemerkbar machen. Ideal wäre das auch bei unübersichtlichen Weggabelungen im Wald.
    So kann ich meinen Hund zu mir rufen und es gibt keine Probleme. Vom Nachlaufen bei Radlern, Skatern oder ähnlichem hält mein Hund zum Glück nichts.


    Eine Situation, die zum Glück gut ausging habe ich vor wenigen Tagen erlebt. Ich bin abends zur letzten Runde gegen 22.00 Uhr raus. Das erste Stück gehen wir auf einem Weg zwischen Wiesen. Dann geht es weiter an einer kleinen wenig befahrenen Straße mit schmalen Gehwegen. Mein Hund (mit Leuchtie um den Hals) schnuffelt sich mal wieder gerade fest, ich drehe mich um, um zu schauen und remple dabei einen Radler an, den weder mein Hund noch ich gehört haben. Der Radler kippte auf die Straße, konnte sich aber noch abfangen und es ist ihm nichts passiert.
    Einige Meter vorher geklingelt, wäre das ganz sicher nicht passiert.

    Nachdem meine Kleine letztes Jahr ihr erstes Silvester erlebt hat und das Horror für sie wurde, wird sie nur mit Geschirr und Halsband unterwegs sein. Freilauf ist gestrichen.


    Dazu kommt dieses Jahr so wie es aussieht auch ihre erste Läufigkeit. Da kann ich sie sowieso noch nicht einschätzen.