Beiträge von spinne

    Wenn ich mich jetzt nur auf den Thread-Titel hier beziehe, dann sage ich, Kritik, Bedenken sind im Austausch mit anderen Usern wichtig. Sie gehören dazu. Doch sollte die Qualität stimmen.


    Kritik, die konstruktiv ist, bringt alle Seiten weiter.
    Bedenken, die geäußert werden, können Denkanstöße beinhalten und damit auch weiterbringen.


    Was nicht weiterbringt sind Vorwürfe, pers. Angriffe oder gar Kritiken, Bedenken, Vorwürfe, die anderen Usern übergestülpt werden.


    Ich möchte hier wie auch anderswo meine Meinung sagen können, bin aber auch bereit, die Meinung anderer zu akzeptieren und respektieren.

    Sagt mal, versteht ihr es nicht.


    Hier geht es um einen Welpen, der LEBT, der MUNTER und FRÖHLICH ist.
    Es geht darum diesem Welpen die Welt zu zeigen. Auch mit seinem Handycap.
    Warum soll die kleine Fellnase nicht einige schöne Jahre erleben? Warum gönnt ihr das Mira nicht?


    Mira lebt.
    Und es wäre sicher hilfreicher, wenn Mariella Tipps, wie der Orthopäde z. B., bekommen würde, die Mira das Leben erleichtern können.



    Wenn ihr Grundsatzdiskussionen über das Recht auf Leben eines Hundes/Tieres führen wollt, dann ist das hier die falsche Stelle.

    Warum soll Mira eine schöne und fröhliche Zeit des Lebens verwehrt werden?


    So wie Mariella schreibt, geht es Mira doch gut. Sie ist fröhlich und kann sich fortbewegen.
    Von der Rasse her ist Mira ein leichter Hund und ich bin sicher, dass Mariella gut aufpasst, dass es auch so bleibt.


    Natürlich können, werden mit großer Wahrscheinlichkeit irgendwann Probleme mit dem Skelett auftauchen. Die Fehlbelastung durch die fehlenden Beinchen wird kommen. Doch warum soll Mira bis dahin nicht ein schönes Leben haben dürfen?


    Mariella, ich bin sicher, dass du, wenn es eines Tages so weit ist (genau wie jeder verantwortungsvolle Hundebesitzer), die richtige Entscheidung treffen wirst.


    Doch bis dahin wünsche ich euch beiden eine schöne und sinnerfüllte Zeit.

    Leider habe ich bisher keine Möglichkeit zum Trailen hier in der Umgebung gefunden. Ich finde das sehr schade, weil meine Maus sehr gerne suchen geht.


    Jetzt beschäftige ich mich mit dem Gedanken, mich einer Rettungshundestaffel anzuschließen, um meinem Hund die Möglichkeit zu geben, das zu tun, was er besonders gerne macht.

    Ich erzähle dir mal kurz, wie es bei uns war. Vielleicht kannst du für dich da war rauslesen und umsetzen.


    Finja kam als Welpe mit TroFu zu mir, hatte aber beim Züchter schon rohes Rinderhack, Banane, Apfel, Hüttenkäse, usw. kennen gelernt. Also habe ich es auch gemacht.
    Dann kamen die ersten Probleme. Der Output wurde immer größer und häufiger, die ganze Nachbarschaft konnte am Geruch erkennen, wir waren mal wieder draußen. Das Zunehmen hat nicht wirklich funktioniert.
    Außerdem war ich gegenüber TroFu skeptisch.
    Ich habe erst einmal das TroFu gewechselt (Wolfsblut) und angefangen teilzubarfen.
    Der Output wurde besser, das Fell wurde besser, sie hatte nur noch selten Mundgeruch und auch sonst roch sie nicht mehr so streng. Das Zunehmen war allerdings weiter ein Problem.


    Als Finja 8 Monate war, bin ich komplett auf Barf umgestiegen. Alles, was bisher ein Problem war, wurde besser bis auf ihr Gewicht. Sie war einfach dünn. Die Hüftknochen standen ab, die Rippen waren deutlich zu sehen, obwohl ich ihre Futterration auf 4 % gesteigert hatte. Die Futterschüssel wurde mehrmals inspiziert, ob sich da nicht noch etwas befindet, was sie übersehen hat. Ging ich in die Küche, war mein Hund sofort zur Stelle, in der Hoffnung, es gibt noch einen Nachschlag.
    Deshalb habe ich die Fleischmenge erhöht, weil ich dachte, sie braucht ja das Eiweiss, um fitt zu sein. Zunahme gab es keine. Dann habe ich die Kohlenhydrate erhöht (Kartoffeln, Nudeln, Haferflocken, Buchweizen, Amaranth, etc.). Zunahme gab es immer noch nicht. So habe ich nun ihre Fettmenge erhöht auf zwei Esslöffel Öl täglich. Und nun endlich nahm mein Hund zu.
    Das war für uns letztendlich die beste Lösung.


    Zwischenzeitlich ist Finja 14 Monate und wir warten immer noch gespannt auf die erste Läufigkeit. Die Futtermenge wurde auf 3 % reduziert und es geht ihr gut damit.

    Ich bin schon länger auf der Suche nach einer Trainingsgruppe. Leider haben wir bisher noch nichts gefunden.
    Meine Region scheint in dieser Richtung doch sehr unterentwickelt zu sein.


    Auf jeden Fall werden wir diesen tollen Thread weiter verfolgen und haben dabei die winzige Hoffnung, den ulitmativen Tipp zu bekommen. ;)

    Das kann noch ein paar Stunden dauern, bis du eine Besserung bemerkst.


    Als meine Hündin mal ein ganz heftige Bindehautentzündung hatte, dauerte es vom ersten Salben bis zum besser werden ca. 8 Stunden.


    Zum Auswaschen bitte nur klares lauwarmes Wasser benutzen. Das reizt das Auge am wenigsten.


    Gute Besserung deiner Fellnase.

    Ich bin auch in etwa bei 50/50 angekommen.


    Anfangs sah mein Plan 70/30 vor. Doch mein ohnehin schon sehr schlanker Golden Retriever wurde eher noch schlanker. Sie nahm nicht ab, aber noch im Wachstum und somit eben doch zu wenig.


    Zuerst habe ich die Fleischmenge erhöht, weil es ja hieß, Hund ist Fleischfresser. Hat nichts gebracht.
    Habe die Gesamtfuttermenge erhöht, doch die Beckenschaufeln waren immer noch zu sehen genauso wie die Rippen.


    Dann habe ich die Kohlenhydrate erhöht, mehr Kartoffeln, Nudeln, Reis, Haferflocken, usw. Auch da war es noch nicht das Richtige.


    Letzendlich war bei uns der Durchbruch als ich das Fleisch auf ca. 50 % reduzierte, die Kohlenhydrate erhöhte und zusätzlich 2 Esslöffel Öl am Tag zugebe. Also ein Zusammenspiel aus allem.


    Und nun ist mein Hund nur noch schlank und nicht mehr seeehr schlank. :smile: