Ich erzähle dir mal kurz, wie es bei uns war. Vielleicht kannst du für dich da war rauslesen und umsetzen.
Finja kam als Welpe mit TroFu zu mir, hatte aber beim Züchter schon rohes Rinderhack, Banane, Apfel, Hüttenkäse, usw. kennen gelernt. Also habe ich es auch gemacht.
Dann kamen die ersten Probleme. Der Output wurde immer größer und häufiger, die ganze Nachbarschaft konnte am Geruch erkennen, wir waren mal wieder draußen. Das Zunehmen hat nicht wirklich funktioniert.
Außerdem war ich gegenüber TroFu skeptisch.
Ich habe erst einmal das TroFu gewechselt (Wolfsblut) und angefangen teilzubarfen.
Der Output wurde besser, das Fell wurde besser, sie hatte nur noch selten Mundgeruch und auch sonst roch sie nicht mehr so streng. Das Zunehmen war allerdings weiter ein Problem.
Als Finja 8 Monate war, bin ich komplett auf Barf umgestiegen. Alles, was bisher ein Problem war, wurde besser bis auf ihr Gewicht. Sie war einfach dünn. Die Hüftknochen standen ab, die Rippen waren deutlich zu sehen, obwohl ich ihre Futterration auf 4 % gesteigert hatte. Die Futterschüssel wurde mehrmals inspiziert, ob sich da nicht noch etwas befindet, was sie übersehen hat. Ging ich in die Küche, war mein Hund sofort zur Stelle, in der Hoffnung, es gibt noch einen Nachschlag.
Deshalb habe ich die Fleischmenge erhöht, weil ich dachte, sie braucht ja das Eiweiss, um fitt zu sein. Zunahme gab es keine. Dann habe ich die Kohlenhydrate erhöht (Kartoffeln, Nudeln, Haferflocken, Buchweizen, Amaranth, etc.). Zunahme gab es immer noch nicht. So habe ich nun ihre Fettmenge erhöht auf zwei Esslöffel Öl täglich. Und nun endlich nahm mein Hund zu.
Das war für uns letztendlich die beste Lösung.
Zwischenzeitlich ist Finja 14 Monate und wir warten immer noch gespannt auf die erste Läufigkeit. Die Futtermenge wurde auf 3 % reduziert und es geht ihr gut damit.