Beiträge von entropie

    Es ist beeindruckend was die frau da mit ihrem team leistet. Über das wie, masse ich mir keine meinung an, da reichen ein paar videos/reportagen nicht aus. Vor allem bin ich mir ziemlich sicher das die kameraleute auch ein bisschen "action" aufnehmen wollen


    Was ich nicht tragbar finde, ist die menge an verletzungen die die menschen da regelmässig haben. Von den hunden red ich noch gar nicht.


    Das muss anders gehen.

    Hier wird kein Hund eingeschläfert, weil er in die Wohnung pinkelt (sonst hätt ich den "pinkelpinscher" gar nicht mehr) oder bloß weil er alt ist.



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    Ich stand ansich immer auf dem Standpunkt "Ich werde niemals einen alten Hund nur um meinetwillen am Leben lassen und immer noch und noch was machen lassen" und nun bin ich sehr hin und her gerissen.


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    Da war er von meinem Gefühl her großteils klar und wach. Ein älterer oder alter Herr, der gern mehr möchte, als er kann.


    Da gab es einen Punkt wo ich wirklich darüber nachdachte, ob einschläfern die humanere Variante wär. Geist da, Körper bricht weg.


    Du regst dich hier tatsächlich über die reaktionen einiger auf? Bist so gestresst/verwirrt das du in einem post vergessen hast, was du in dem davor geschrieben hast?


    Die fragen ob die demenz abgeklärt ist, bzw eigentlich doch relevante fragen (wird er wegen der demenz behandelt?) zum thema beantwortest du nicht.


    Für mich macht es den anschein als wäre der alte, kranke hund lästig. Deine beziehung ist "nicht wichtig", aber in jedem post geht es eigentlich nur darum. Als hätte das verdammt nochmal irgendwas mit der problematik zu tun. Es gibt übrigens - auch wenn das einigen TAs latte ist - ein ziemlich klar definiertes regelwerk wann es zulässig ist einen hund einzuschläfern.


    Und ganz nebenbei, ich weiss gut wie stressig das ist. Ich hab selbst nen altersdementen inkontinenten vizsla. Ich weiss wie es ist nachts das bettzeug zu wechseln und dem hund dabei zuzusehen wie er neben einem steht und es einfach laufen lässt.



    Vielleicht sollte sich dein arzt das nochmal genauer "anguggen". Das kann sie wohl super gut.

    @dragonwog


    Ich finde es durchaus legitim zu sagen: "Boah, mir wird das echt zu heftig. Vollgepinkelter, schwarz gewellter Parkettboden in der Mietwohnung, Kleinkind mittendrin und überall nur noch trocknende Hundedecken und eher kein Sozialleben, weil leider leider liebes Kind, du kannst keine Kindergartenfreunde mitnehmen, der große Hund läuft aus und das riecht man, sieht man oder man tritt rein".


    Absolut legitim. Wer konnte schon ahnen das dieser süsse hund, bei dem man sich doch schon vor der anschaffung so viele gedanken gemacht haben sollte, irgendwann mal älter wird und die entsprechenden alte-hunde zipperleins mitbringt. Auch so ein kind und die partnerwahl kommen aus heiteren himmel, wer rechnet denn mit sowas?


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    Bloß weil ich mehr in Kauf zu nehmen bereit bin, kann ein Parter doch wohl sagen "Stopp, mir ist das zuviel".


    Ja natürlich. Ich hoffe sehr für dich, das ihr nach den vielen gemeinsamen jahren in harmonie und trockenen fussböden, nicht erlebt wie einer von euch inkontinent oder anderweitig pflegebedürftig wird.

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    Die Absicht ist ein entscheidender Faktor, wie du ja auch geschrieben hast.

    Nein. Die länge des messers ist entscheidend, wie schnell man darauf zugriff hat und ob es eine feststehende klinge hat.


    Um leute die messer zu "verteidigungszwecken" dabei haben, mach ich den rest meines lebens einen grossen bogen.

    Neben den übungen in haus/garten, würde ich eher versuchen mehrfach am tag, sehr kurz, zu den auslösern gehen und dort steadiness üben. Wenn das direkt vor der tür ist, umso leichter. Den hund liegen/sitzen lassen (je nachdem was er hinkriegt). Sich vielleicht einfach mal daneben pflanzen wenn der hund nicht runterkommen sollte.


    Dann weiter sehen; wenn der hund anfängt ruhiger zu werden weil die umgebung bekannt ist kannst du vielleicht sogar anfangen auslöser reinbringen an denen du dann gezielt üben kannst (vorbeifahrender radfahrer, hund in grosser entfernung..). Aufpassen das der hund dabei nie zu macht. Möglichst vorher abbrechen und lieber ne stunde später nochmal versuchen.


    Kannst vielleicht zur hilfe ein kleines "check" signal einführen (zb, das der hund deine hingehaltene hand anstubst, so kannst du unterwegs immer erfragen ob der hund noch bei dir ist).


    Ich würde nur dinge vom hund verlangen wenn das erregungslevel niedrig ist. Wenn er zu aufgedreht ist, kommentarlos paar schritte (sowohl im training, als auch meter in dem fall) zurück und zb. hinsetzen.

    Aber mei.....Zudem kann es sehr hilfreich sein mal eine zeitlang in einer WG gelebt zu haben. Zu behaupten daß täglicher (auch passiver) Konsum keine Auswirkung auf Tiere hat spricht dafür noch nie mit einem Tier in einer solchen Situation zusammengelebt zu haben.

    Ich kenne einige hunde die langjährig passiv konsumierern mussten ohne auswirkungen festgestellt zu haben.


    Die frage wurde mir trotzdem noch nicht beantwortet, und interessiert mich ungemein. OP ist raucher. Raucht der hund passiv mit?

    Aber wandern ist das ja auch nicht? Dieses Bushcraft.

    Nein.


    Buschcraft definiert jeder für sich ein bisschen anders. Besteht ein bisschen arbeiten mit holz, pflanzen und tierkunde (nicht nur was man essen kann, was kann ich wie fangen/zubereiten/konservieren), lagerbau, tarnung, fallen stellen, fischen, wetterkunde, navigation...


    Mittlerweile wird das recht gut vermarktet, gibt seminare wo man - die neuste jack wolfskin "survival" uniform angelegt - lernt wie man eintagsküken zubereitet und runterwürgt, im dreck eingebuddelt die nacht überlebt oder feuer machen mit nichts als paar stöckchen und unmengen verbrauchter kilokalorien.