Beiträge von entropie

    Ich kann gar nicht formulieren wie sinnlos ich den post vom OP finde.



    Es gibt keine aussage die zum denken anregt. Keine fragestellung etc.


    Hunde sind über jahrhunderte domestizierte wesen die darauf selektiert werden MIT dem menschen zu leben. Auch wenn das nicht meiner überzeugung entspricht, bin ich mir sicher das ein handtaschen chihuahua kein son unglückliches leben führt, auch wenn ich das lieber verleugnen würde.




    Zitat

    … den restlichen Passanten viel der sehr schöne Hund ebenfalls auf, doch es schien mir so, als würde es den Leuten entgehen, dass der Hund wahrscheinlich seit mehreren Stunden auf dem Asphalt liegt und nichts mit sich anzufangen weiss, als herum zu liegen.


    Na und? Wir haben hier 3 hunde die bei diesen temperaturen rumliegen und einfach nichts machen wollen. Das finde ich sogar teilweise schade, aber darum gehts nicht. Ein hund der auf dem asphalt liegt muss nicht unglücklich sein, er mag vielleicht einfach nur kühlung oder ruhe.


    Meine hunde machen den ganzen tag nichts anderes als rumliegen, und das ist auch verdammt gut so. Action gibts wenns notwendig ist.

    Leinenruck ist ein Ruck an der Leine. Da man früher überwiegend Halsband nutzte ist der Leinenruck am Hals gemeint. Und noch genauer: der Leinenruck als bewusst eingesetztes Erzihungsmittel, als Strafreiz.


    Seit einigen Jahren auch "Korrektur" genannt.

    Leinenrucks am halsband versuche ich zu vermeiden, geht aber nicht immer. Also mache ich dMn. keine leinenrucks, weil mein hund ein geschirr trägt?


    Äh, ja!? Tatsächlich reagiert mein hund sehr fein auf körperwendungen, ein kurzes anstarren, ein kopfnicken und auch stimmmodulationen. Deswegen kann ich persönlich training auch nicht vom alltag trennen. Anders gesagt, primär ist mein alltag training.


    Und wenn ich in bestimmten situationen meinen hund blocke, mache ich das nicht selten unbewusst. Ich stell mich, wenn ich zwischen 2 autos stehe und die strasse überqueren will vor meinen hund, egal ob der das jetzt notwendig ist oder nicht. Wenn ich irgendwo warte und ein fremder hund in der nähe ist oder vorbeilaufen will stelle ich mich ganz automatisch so, das ich dazwischen stehe.
    Ich könnte mir gar nicht anmassen immer zu wissen wann ich jetzt meinen hund seiner empfindung nach "blocke", dann kann ich es auch gleich akzeptieren.

    wendest KÖRPERSPRACHE erst an, nachdem du vorher ein Kommando (Wort?) aufgebaut hast? Und erst DANACH bewegst du deinen Körper?

    Ein signal oder wort, ja.

    Hunde, die mittels Leinenruck trainiert werden reagieren zunehmend schlechter. Selbst wenn man einen Stachler draufpackt. Macht es das jetzt besser? Tut es weniger weh?


    Was ist ein leinenruck? Ich weiss ja nicht wie dein alltag so aussieht mit deinem hund, bzw. der vom durchschnittlichen hundehalter. Ich bin der meinung das jeder hund ab und zu mal einen leinenruck spürt, ob er will oder nicht.


    Spätestens an einer strasse in einer unvorhergesehenen situation zieht man den hund gezwungenermassen mal zurück weil es einfach schnell gehen muss.


    Ein leinenruck muss nichts mit schmerz zu tun haben, doch bringt es den hund wohl in eine unangenehme lage. Davon gibts aber vermutlich einige.


    Ich muss mein hund nicht permanent korrigieren oder an der leine reissen, aber wenn ichs mal tue bricht die welt nicht für ihn zusammen.


    Als trainingswerkzeug? Eher nicht, da gibts bessere werkzeuge. Aber umgehen sollte ein hund mit sowas schon können


    Edit: Das sehe ich beim blocken ähnlich. Man sollte dem hund aber schon vorher "erklärt" haben wie das mit dem blocken funktioniert, auch das kann man sehr positiv aufbauen (ich habe das nicht wirklich, war nicht nötig bei dem vizsla).


    Man muss das alles immer von hund abhängig machen. Den einen kannst du 20 mal an der leine durch die luft wirbeln und es wird ihn überhaupt nicht kratzen, der andere bricht schon bei nem lauten wort zusammen.

    Achja, zum thema allein bleiben:


    Einen liegeplatz zu "definieren" scheint bei uns erfolg zu haben. Wir haben hier 2 hunde, von meiner freundin, die alleine bleiben nicht gewöhnt sind. Meiner kann das (also, der 3. In dem raum, ich dem ich auch tagsüber gerne mal ausgiebig schlafen und rumliegen kann hat sich eine grobe änderung bei ihren beiden hunden eingestellt - das über ein relativ kurzen zeitraum.


    Also nicht "hund lege dich dort hin, und bleibe dort", sondern "ich liege hier, du kannst dich dazu legen". Das geht schwerlich in jedem haushalt, weil ich schlafen kann während meine freundin arbeitet. Aber im idealfall lernen die hunde "das ist ein ruheplatz", das ist quasi konditionierte entspannung über einen langen zeitraum. Hörbücher etc helfen da bestimmt auch...


    Edit, freundin las gerade den beitrag und sagte noch das ich erwähnen soll das die hunde hier nicht mehr immer hinterher laufen können. Das war bei mir nie ein faktor, aber bei ihren hunden hat es geholfen das alleine bleiben zu vereinfachen. Es ist nicht so das ich denen permanent sage wie sie wo zu liegen habe, aber ein hund der mir immer hinter oder vor den füssen rumturnt ist ein nogo.
    So haben wir zusammen ein recht gutes mittelmass gefunden. Mal schauen wie sich das langfristig entwickeln wird. Vor allem mit dem 4. hund. :)

    Ja super. Das ist in meinen augen wesentlich zu viel bespassung.


    Die hunde hier, 3 an der zahl, kriegen einmal am tag intensiv bespassung. Bei den älteren pointern (ein englischer, ein ungarischer) reicht es mittlerweile 3 mal die woche, 2, 3 stunden. Der springer brauch mehr, aber das was du da schilderst ist ein programm das dafür sorgen wird das du ein hund hast der einfordert.