Beiträge von FluBen

    Ich heiße solche Bestrafungen nicht gut, aber letztendlich macht es doch jeder wie er es für richtig hält.


    Ich habe zwei solcher Fälle in nächster Umgebung. Beide Hunde wurden von Welpealter an mit Schlägen bestraft. Beide Hunde waren als Junghund auch brav und folgten. Leider wurden beide zu Problemhunden. Der eine landete im Tierheim und der andere ging plötzlich auf sein Frauchen los. Sie schlug den Hund mit der Leine, Zeitung, Kauknochen..... was eben zur Hand war. Sie musste den Hund dann abgeben, weil er nicht mehr zu halten war. Er landete in einer Familie mit Kindern!!! Dort griff er eines der Kinder an. Zum Glück ist nichts schlimmes passiert. Am Ende landete er auf einer Art Gnadenhof. Dort lebt er auf einem großen Grundstück und darf nicht mehr unter Menschen. Klar besser als einschläfern, aber trotzdem kein schönes Leben für einen Hund......


    Meiner Meinung nach weiß man im Welpenalter nicht, was später daraus wird. Im schlimmsten Fall wird ein Hund dadurch aggressiv.....

    Mit der Hündin von meinem Vater war ich in den letzten Jahren mehrmals wegen einer Blasenentzündung beim Tierarzt. Jedes Mal fiel uns auf, dass sie vermehrt trank, sehr oft raus musste und sogar nachts in die Wohnung machte. Der Tierarzt untersuchte dann den Urin und stellte erhöhte Eiweißwerte und Blut im Urin fest.


    Sie bekam dann eine Antibiotika-Spritze, Antibiotika-Tabletten und Schmerz-Tabletten. Nach vier oder fünf Tagen mussten wir noch einmal zur Nachkontrolle hin. Insgesamt kostet das jedes Mal rund 100 Euro. Da wir die Probleme häufiger hatten kauften wir uns einfach solche Teststreifen für den Urin und prüften dann daheim schon vorab und nahmen den Streifen mit. So sah er gleich, dass es wieder einmal die Blase war und man musste nicht erst eine Urinprobe auffangen.

    Zitat

    :clairvoyance2: Ja.


    Solche Antworten liebe ich ja...... toll wenn man meine Frage ernst nimmt......


    Bisher hatten alle meine Hunde ihre Ohren noch und die Reinigung musste im normalen Rahmen vorgenommen werden, es hätte ja sein können, dass ein Leser diese Problematik kennt......

    Vielen Dank für Eure Antworten!


    Lara bekommt auch Tabletten für die Leber (der Name fällt mir gerade nicht ein). Das ist ein Präparat mit Vitaminen und Mariendistel. Das Schmerzmittel bekommt sie noch 2 Tage, dann sollen wir eine Pause machen. Sie konnte teilweise gar nicht mehr alleine aufstehen und hat auch sehr schwache Muskeln. Der Tierarzt meinte einfach, dass mit 13 Jahren und der Lebererkrankung die Aussichten schlecht sind und sie dann immerhin keine Schmerzen haben soll. Mit dem Fressen handhaben wir es so, dass sie alles angeboten bekommt - von Leckerlies über Nassfutter bis hin zu Wurst. Wenn sie es frisst dann ist das immerhin ein kleiner Fortschritt. Nur frisst sie mal Fleischwurst und mal nicht, also es gibt momentan kein Lieblingsfutter das sie auf jeden Fall frisst. Es ist einfach so ein Zwiespalt. Eigentlich müsste sie ja spezielles Diätfutter fressen, damit sich die Leber erholen kann. Aber das rührt sie gar nicht an.


    In einer Woche sollen wir nochmal zur Blutabnahme, um zu schauen, ob sich die Werte gebessert haben..... Der Tierarzt meinte auch zu Beginn der Behandlung, dass die Lebensqualität leidet und ob man sie nicht erlösen will. :verzweifelt: Aber das kommt für meinen Vater nicht in Frage......das würde ihm das Herz brechen. Ich stelle mir da auch die Frage, ab wann ist es wirklich eine Quälerei? Durch das Schmerzmittel ist Lara wieder viel "wacher" und interessiert sich auch für die Umwelt, aber ohne Futter sind die Bedingungen natürlich auch nicht gut.... Zwangsernährt haben wir sie am Anfang, aber mittlerweile verweigert sie das komplett, sie wehrt sich unheimlich und spuckt es aus...

    Hallo,


    meine Fluffy ist ein ehemaliger Straßenhund und ihr wurden leider die Ohren abgeschnitten. Der "Gehörgang" liegt demnach frei. Zwar sind ein paar Haare darüber, aber die halten den Schmutz nicht wirklich ab.


    Letzte Woche ist mir aufgefallen, dass das Ohr ziemlich viel braunen Ohrenschmalz aufweist. Ich habe es daraufhin gesäubert. Allerdings sieht es nun etwas gerötet aus. Ich weiß nicht, ob das von den Ohrentüchern kommt oder ob es eventuell doch Milben sind. Kratzen tut sie sich nicht öfter als normal.


    Bisher haben wir keine Erfahrungen mit Milben. Wie erkennt man diese?


    Wir werden selbstverständlich auch zum Tierarzt gehen, aber ich hätte gerne vorab Eure Einschätzung.... Kann es daran liegen, dass das Ohr ungeschützt ist? :???:

    Hallo DogForum,


    vielleicht kann mir ja hier jemand weiterhelfen....


    Letzte Woche wurde bei der 13-jährigen Border Collie Hündin von meinem Vater eine Lebererkrankung festgestellt. Dazu kommt, dass sie Arthrose hat und auch Schmerzen beim Laufen. Der Tierarzt verordnete 2 Infusionen, die sie am Donnerstag und Freitag erhalten hat. Zudem bekam sie ein Schmerzmittel. Dennoch frisst sie seit über einer Woche so gut wie nicht. Hin und wieder mal ein paar Leckerlies. Aber nur neue Dinge, alles was sie kennt wird gar nich angerührt.


    Eigentlich müsste durch die Infusion die Leber entlastet sein und der Appetit auch wieder kommen.... Aber das ist nicht der Fall.


    Hatte schon einmal jemand so einen Fall? Hat vielleicht jemand einen Tipp?


    Ich bin für jeden Rat dankbar... :gott:

    Rein aus meinen Erfahrungen würde ich ebenfalls sagen, dass der Hundehalter die gesamte Schuld bei einem solchen Unfall trägt.


    Vor ungefähr einem Jahr hatten wir eine unangenehme Begegnung mit einem Fahrradfahrer. Ich stand mittig auf einem Waldweg und Hundi beschnüffelt den Baum am Wegrand. Die Flexileine war zwischen mir und dem Hund gespannt. Plötzlich raste ein Radfahrer zwischen mir und dem Hund durch - ich schrie noch "VORSICHT", aber es war schon zu spät. Mein Hund wurde mitgerissen und der Radfahrer stürzte. Er hatte nicht geklingelt und ich hab so schnell nicht zur Seite gehen können. Wir haben dann den Notarzt gerufen und die Kopfwunde versorgt. Die Polizei kam ebenfalls. Die Polizisten sagten mir, dass ich fahrlässige Körperverletzung begangen hätte. Aber auch wenn mein Hund an der 2 Meter Leine gewesen wäre und direkt bei mir gelaufen wäre, hätte ich die Schuld zu tragen. Da der Hund einfach eine Gefahr für Fußgänger und Radfahrer darstellt und ich dafür sorgen muss, dass nix passiert.


    Ich weiß, dass viele Flexileinen verteufeln, aber das wäre auch mit einer dünnen Schlepp passiert oder einer anderen Leine.....

    Zitat

    FluBen
    Woran macht ihr denn den Podenco bei Benny fest? Auf den Bildern erinnert mich ehrlich gesagt nichts an einen Podenco. :ka:


    Also ehrlich gesagt ist es nur eine vage Vermutung, da er eigentlich sehr schlank ist und vom Charakter die typischen Podenco-Züge aufweist. Vermittelt wurde er einfach nur als Mischling. Fluffy wurde als Bobtail-Mischling vermittelt, aber auch nur, weil der Schwanz fehlt.


    Dass ihr auch nur vermuten könnt weiß ich ja, das war ja nicht böse gemeint.... :smile:


    Schade, dass wir hier einfach übergangen werden. Wir hätten uns auch gefreut, wenn jemand etwas zu unseren beiden Süßen geschrieben hätte. Naja. Mit dieser Ignoranz müssen wir wohl leben. Schon schade.

    Oh ja, ich kenne diese Form von Neid auch. Allerdings ist es mehr Bewunderung als Neid.


    Ich bewundere Hundehalter, die ihren Hund soweit im Griff haben, dass sie überall ohne Leine laufen können und auch Hundehalter, die friedliche Lämmer an der Leine haben, die nicht einen Aufstand machen, nur weil ein Hund entgegen kommt.


    Aber naja, irgendwann habe ich das hoffentlich auch :gott: