Beiträge von ViPolyt

    Hallo,
    wir haben es endlich geschafft. Oscar wurde gestern operiert und glücklicher Weise ist alles gut gelaufen. Bereits gestern Nachmittag konnte ich eine deutliche Besserung feststellen. Er atmet und hechelt nun endlich wieder wie ein Hund und hört sich nicht mehr an, wie T-Rex aus Juressic Park. Letzte Woche haben die Leute noch die Starßenseite gewechselt, weil Oscar sich so "böse" anhörte... Nun hoffe ich, dass weiterhin alles so gut verheilt und mein alter Mann wieder ein bisschen Lebensqualität zurückgewinnt. Vielen Dank für die netten Tipps und die Unterstützung hier im Forum! :)
    Viele Grüße, Nina und der nun endliche wieder tief durchatmende Oscar

    Hallo,
    am Bein bestand der Verdacht auf eine Art von Hautkrebs, der an dieser Stelle inoperabel gewesen wäre. Deswegen der Rat des TA mit der Kehlkopf-OP zu warten, bis der Verdacht zu 100% ausgeschlossen werden kann. Auf meinen Zwischenbericht hin, habe ich noch am selben Tag Antwort aus der Klinik erhalten. Der Krebsverdacht konnte glücklicher Weise ausgeschlossen werden, jedoch besteht trotz starker Schmerzmittel noch eine strake Lahmheit auf einem Vorderbein. Wir werden die nächsten 2 Wochen noch das Vorderbein mit Schmerzmitteln behandeln und uns dann um einen OP-Termin bemühen. Falls die Schmerztherapie am Bein bis dahin noch immer nicht angeschlagen hat, werden wir die Gelegenheit der Vollnarkose nutzen, um auch das Bein auch noch näher untersuchen zu lassen.
    Es ist schön hier Menschen und Tiere gefunden zu haben, die ähnliches hinter sich haben. Ich werde euch auf dem Laufenden halten.
    Viele Grüße, Nina & Oscar

    Hallo,


    danke schonmal für die Antworten! Die Narkose sollte bei Oscar kein Problem darstellen. Zuletzt lag er vergangenen Herbst unter Vollnarkose und es gab noch nie Probleme. Die Ärzte meinten jedoch man solle erst abwarten, was sich mit seinen Beinen ergibt, bevor man eine Entscheidung für oder gegen eine OP fällt. Ich habe gerade dem behandelnden TA in der Klinik einen Zwischenbericht über Oscars Zustand geschickt und warte nun auf seinen Empfehlung.


    LycosLabrador: Dein Foto sieht unserem Oscar zum verwechseln ähnlich... ;)


    Liebe Grüße

    Hallo zusammen,
    ich habe einen Rottweiler-Retriever-Mischling der dieses Jahr 13 wird. Leider hat der arme Kerl krankheitstechnisch schon einiges durch. Bereits kurz nach seiner Geburt wäre er beinahe an einer Mittelohrentzündung gestorben. Es folgten eine schwere Akne, sowie verschiedene Entzündungen von Haut und Krallen (sein Immunsystem war noch nie das Beste), bis er sich mit 5 Jahren seinen ersten Kreuzbandriss zuzog. Nachdem eine andere OP-Methode fehlgeschlagen war, wurden seine Kniegelenke in den nächsten Jahren mittels TPLO beidseitig stabilisiert (Kreuzbandriss auf der anderen Seite folgte ca. 2 Jahre später). Letztes Jahr im Herbst musste in einer Not-OP das Implantat aus dem linken Hinterbein wieder entfernt werden, da es nach 6 Jahren plötzlich zu einer Abstoßung kam (völlig unerklärlich für die TÄ). Schon lange hat er Arthrosen in beiden Hinterbeinen und jetzt auch in der rechten Schulter (er lahmt). Vor einigen Tagen waren wir in der Tierklinik, da er am linken Hinterbein erneut eine Verdickung hat und um eine Endoskopie machen zu lassen, da durch sein lautes Röcheln der Verdacht auf Kehlkopflähmung bestand. Eine tumorähnliche Verändeung des Beines konnte vorerst ausgeschlossen werden, eine andere Diagnose gab es leider nicht. Eine Endoskopie war in der Klinik nicht nötig, da laut TA der Verdacht allein durch das Atemgeräusch schon bestätigt war. Nun bekommt er vorerst eine Schmerzmittel-Therapie und Entzündungshemmer, um seinen Bewegungsapparat zu stabilisieren. Über eine evtl. Kehlkopf-Operation sollten wir uns Gedanken machen. Es geht ihm jetzt den Umständen entsprechend gut, obwohl die Verdickung am Bein nicht verschwinden will. Bei Belastung oder Aufregung bekommt er schlecht Luft und röchelt sehr stark, jedoch hatte ich (bis jetzt -toitoitoi-) noch nie das Gefühl, dass er Erstickungsanfälle hat. Auffällig ist bei ihm, das im Forum bereits beschriebene, Gebrumme. Er kommentiert einfach ALLES mit einem Brummen, besonders seit unsere Hündin vor ca. 1 Jahr mit stolzen 20 Jahren verstorben ist (kommt vielleicht auch vom Kehlkopf?!). Eigentlich möchte ich ihm, angesicchts seines Alters und seiner Krankengeschichte keine weiteren Operation zumuten. Andererseits möchte ich mich auch nicht gegen eine Kehlkopf-Operation sperren, wenn sie ihm wirklich noch so viel mehr Lebensqualität in seinen letzten Jahren bringt. Außerdem habe ich wirklich Angst davor, dass er einen Erstickungsanfall bekommt und leidet (als Asthmatikerin weiß ich wovon ich spreche). Vielleicht hat ja hier jemand einen Rat für mich, ob eine derartige OP sich bei einem alten Hund mit diversen Vorerkrankungen noch "auszahlt"?!
    LG