Ich habe die Giardien bei unserem Hund auch mit der Kräuterbuttermilch wegbekommen. Ich habe es ihm allerdings 2 Monate lang verabreicht. Zuzüglich gab es regelmäßig, aber nicht durchgängig, also je nach Kotabsatz, die Morosche Möhrensuppe. Kohlenhydrate habe ich 3 Monate lang weggelassen, das war schwierig, weil es nicht einfach war, das Gewicht zu halten, aber ich wollte auch kein Risiko eingehen.
Antibiotika und andere harte Medikamente konnte ich mir nicht vorstellen zu geben. Der Hund war schon durch schlechte Haltung und Magen- Darm Problemen beim Vorbesitzer so geschwächt, da wollte ich weitere Keulen seinem Immunsystem und seiner Darmflora nicht zumuten.
Gleichzeitig habe ich auch eine Darmsanierung vorgenommen, eine Anleitung hierfür habe ich von einer Tierheilpraktikerin erhalten.
Das war das erste Mal, dass ich alternative Methoden für einen Hund ausprobiert habe und wirklich sicher, ob das funktioniert, war ich am Anfang nicht. DAs Ergebnis hat mich aber überzeugt, da der Hund bis heute nie wieder rükfällig geworden ist.
Beiträge von Smilla10
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Ich habe großen Respekt, dass Du so tapfer und stark für Deinen Hund bist. In solchen Situationen gibt es mir etwas Trost, dass Hunde die Entgültigkeit des Sterbens nicht so begreifen und vielmehr im Moment leben. Daher nehmen sie die schönen Dinge des Lebens so gut an, ohne viel nachzudenken. Ich bin mir sicher, Du hast Deinem Hund ein wunderschönes Leben bereitet. Denk immer daran!
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Ich schließe mich Aoleon an und kann nicht verstehen, warum du dich so darauf versteifst, dass er sich genau so verhalten muss, wie du es für richtig hälst, zumal sein Hund sehr freundlich zu sein scheint. Sehr übergriffig finde ich außerdem, wie viele Mutmaßungen du anstellst. Unter anderem dem Mann ein Drogenproblem zu unterstellen, finde ich sehr anmaßend.
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Für mich klingt das so, als hättest Du dem Hund aus lauter Angst, was falsch zu machen, viel zu viel durchgehen lassen. Meiner Meinung nach darf man auch mit einem Hund mal schimpfen und ihn dann auch mal zur Strafe ins Körbchen schicken o.ä.
So eine Empfehlung sollte aber nicht pauschal auf jeden Hund übertragen werden. Wenn schon eine Unsicherheits- oder Angstproblematik besteht, sind solche "Strafen" nicht zielführend. Hunde sind so individuell und reagieren auf Druck sehr unterschiedlich. Man muss einen Hund gut kennen, um einschätzen zu können, welches Maß an Zurechtweisung angemessen ist und auch verstanden wird. Deswegen wäre ich vorsichtig mit solchen Tips.
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Es gibt nichts schlimmeres als jemand, der nichts tut, nur weil er wenig tun könnte.
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Igendwann kan ich dann auch noch dahinter, dass sie dort (und zwar in meinem Bett) ihre Schäferstündchen abgehalten hat.
Unglaublich, wie manche Leute die Ruhe weg haben
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Ich wurde auch einmal von einem sehr aufdringlichen Typen im Auftrag von DfD angerufen und ließ mir eine Futterprobe aufschwatzen. Ich dachte, eine kostenlose Futterprobe geht schon in Ordnung, zumal ich meine Ruhe haben wollte. Was ich zugesendet bekam, war ein ziemlich großer Karton mit Dosen, den der Postbote kaum die Treppen hochtragen konnte. Eine Rechnung lag natürlich auch bei. Ich rief sofort dort an und veranlasste eine Abholung durch DHL, was gestern auch über die Bühne ging.
Ich find so eine Masche auf jeden Fall unverschämt und lästig. Da ist mir dann auch egal, ob das Futter eine gute Qualität hat und nehme kategorisch Abstand von der Marke. -
Barf und Essensreste
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Das ist für mich immer so ein bisschen schräg: man schafft sich einen Hund an, der gezüchtet wurde unter anderem um zu schützen (terretorial ebend) und dann verbringt man den Hund in eine Mietswohnung im 4 Stock und übt..., dass genau dieses Verhalten nicht gezeigt wird.
Ich wünsche dir auch viel Zeit um dem Hund den evt. Jagdtrieb abzuüben. Und den Hütetrieb gleich auch noch mit umlenken nicht vergessen.
:2thumbs:
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Wenn einige aus meiner Familie mitbekommen, dass ich meinen Hund herze oder ihr bestimmte Aufmerksamkeiten zukommen lasse, wird behauptet, sie sein mein Kinderersatz. Find ich mittlerweile unpassend und nervend, früher hat das niemand behauptet, egal wie sehr ich den Hund verhätschelt habe. Jetzt, da ich mitte 30 bin, stehe ich ständig unter Verdacht, meinen Hund als Kompenastionsobjekt zu nutzen.