Beiträge von Smilla10

    Hallo,


    ich finde es schwierig, gute von schlechter Arbeit als Laie zu unterscheiden, bzw. wäre es mir zu gefährlich, es darauf ankommen zu lassen. Eine falsche Bearbeitung der Zähne kann für das Pferd sehr unangenehm ausfallen und wirkt sich stark auf seine Gesundheit aus. Daher ist es meiner Meinung nach wichtig, die Zähne jedes Jahr von einem kompetenten Spezialisten behandeln zu lassen. Früher habe ich es von einem Dentisten machen lassen, dessen Ausbildung, glaube ich nicht so fundiert war wie die eines Pferdezahnarztes. Ich hatte dann zwischendurch die Zähne meiner Stute bei einer Impfung sporadisch von einer Tierärtin anschauen lassen, die meinte, mein Pferd hätte am Oberkiefer ein paar Haken, das wäre aber noch nicht so schlimm. Als dann ein halbes Jahr später ein Pferdezahnarzt draufschaute, ließ er mich selber mit der Hand im Mundraum nachfühlen, was diese Haken angerichtet hatten. Es waren richtige Wunden entstanden. Seitdem steht für mich fest, in sehr regelmäßigen Abständen nur noch einen SPezialisten da dran zu lassen.


    Lieben Gruß
    Sarina

    Als ich noch jünger war, wurde ich von meinem damaligen Freund auch vor ein Ultimatum gestellt: Er wollte, dass ich mich nicht mehr mit meinen zwei besten Freunden treffe, weil er eifersüchtig war, sonst wollte er sich trennen. Mir war klar, dass das eigentlich verrückt ist, allerdings stand ich so unter Druck, dass ich nur verzweifelt war und das Gefühl hatte ihn zu sehr zu lieben. Ich isolierte mich tatsächlich von meinen Freunden. Die Beziehung wurde aber nicht besser, ich erkannte bald, dass die Konflikte immer bleiben würden. Nach der Trennung war der Schmerz gar nicht mehr so schlimm, ich merkte, dass ich nur an der "Idee" einer guten Beziehung hing, aber schon lang keine mehr existierte.
    Wenn Du momentan das Gefühl hast, dass die Beziehung mit Deinem Freund sehr wichtig für Dich ist und Du sie "retten" willst, musst Du vielleicht diesen Weg gehen. Von was für einer Qualität das Ganze ist, zeigt sich vielleicht erst hinterher.

    Hallo Laura,


    es tut mir sehr leid für Dich, dass Du in so einer schwierigen Situation bist und hoffe, Du schaffst es Klarheit zu erlangen, was für Dich selbst das Richtige ist.
    Ich kann verstehen, dass Dein Freund keine Geduld mehr hat, zumindest kann man ihm eingestehen, dass er für sich selbst eine Grenze zieht, wenn er merkt, dass er nicht mehr kann. Es tut wahrscheinlich weh zu sehen, dass er diese Grenze für sich anders absteckt als Du es tust, aber prinzipiell ist es seine persönliche Entscheidung. Entsprechend kann er seine eigenen Konsequenzen ziehen und sich überlegen, wie er in Zukunft leben will: Mit Euch zusammen oder nicht. Was ich allerdings sehr übergriffig finde, ist die Tatsache, dass er erzwingen und bestimmen will, dass Du Dich gegen Deinen Hund entscheidest. In meinen Augen impliziert sein Ultimatum eine solche Absicht.
    Ich hoffe, wie gesagt, dass Du Klarheit darüber bekommst, was Du willst und dass Ihr Euch so gut es geht, ohne sich gegenseitig zu verletzen, verständigen könnt.

    Ich wollte auch Effektive Mikroorganismen vorschlagen. Habe sie bei Hunden noch nicht ausprobiert, dafür bei Pferden mit Durchfallproblemen. Habe dabei bei meinem eigenen Pferd gute Erfahrungen gemacht, jegliche Verdauungsprobleme konnten damit eliminiert werden. Solltest Du Interesse an Bezugsadressen für die EMs haben, schicke ich Dir gerne eine PM.

    Hmm, kennt einer noch "Quench"? Das war so ein leicht perverses Brausepulver in z.B. Himbeergeschmack. Das hat so richtig chemisch/süß/sauer geschmeckt. Das konnte man in Wasser auflösen, konnte sich aber auch die totale Dröhnung geben und das Zeug pur auf der Zunge zergehen lassen. Muss ganz schön ungesund gewesen sein, aber auch sehr sehr lecker :headbash:

    Hallo,


    ich selbst besitze einen Griechischen Herdenschutzhund- Mix. Smilla zeigt sehr HSH typische Eigenschaften, d.h. sie ist u.a. sehr wachsam gegenüber allem Fremden, was sich ihrem Territorium nähert und schlägt dann schonmal an (wobei dieses Verhalten logischerweise auch bei anderen Rassen sehr natürlich ist). Solche Situationen werden von mir aber kontrolliert, bzw. kann ich sie/ das Verhalten immer gut regulieren. Neben ihrem starken Schutztrieb ist sie aber auch eine unglaublich feinfühlige, zugängliche und freundliche Natur, es wäre total verfehlt zu behaupten, sie als HSH wäre ein gefährliches Tier und dies gilt auch für andere Hunde ihrer Rasse. In den falschen Händen können die allermeisten Hunde zu einer Gefahr für ihre Umwelt werden. Ich finde daher Deine undifferenzierten Ausführungen sehr fehlgeleitet und provozierend.

    Danke, für die Antworten!
    Ja, das klingt eigentlich total logisch. An manchen Stellen werde ich immer noch verunsichert, aber eigentlich ist es wohl die beste Referenz, auszuprobieren und sich am Zustand des Hundes zu halten. So habe ich anfangs noch relativ mechanisch versucht, mich an unzählige Vorgaben zu halten (von denen viele ja sicherlich ihre Berechtigung haben), aber letzten Endes ist es gar nicht so kompliziert.

    Hallo liebe Leute,


    ich frage mich schon länger, ob es ok ist, zum Fleisch püriertes Obst zu füttern? Ich meine, in den meisten BARF- Anleitungen hätte ich gelesen, dass man nur Gemüse hinzufügt und das Obst separat füttert. Spricht etwas dagegen, z.B. einen pürierten Apfel zum Fleisch hinzuzufügen?


    Lieben Gruß
    Sarina

    Hallo liebe Leute,


    ich freue mich, bei Euch im Forum dabei zu sein und nehme ein Problem der Mutter meines Freundes mit ihrem Hund zum Anlass, mich an Euch zu wenden.
    Undzwar besitzt sie einen 4 jährigen Golden Retriever Rüden, der in unregelmäßigen Abständen aggressives Verhalten aufweist. In der Regel ist er ein ausgesprochen lieber Hund, hat einen sehr feundlichen Charackter und zeigt sich sehr gelehrig und motiviert, wenn man sich mit ihm beschäftigt. Gleichzeitig verhält er sich in bestimmten Situationen recht dominant und leider hat man vor langem aufgehört sich konsequent und systematisch mit ihm auseinanderzusetzen, da er wie beschrieben im Alltag "funktioniert".
    Es ist z. B schwierig, ihn mit anderen Hunden zusammen zu lassen. Meistens enden die Versuche darin, dass er auf Artgenossen sehr aggressiv losgeht und versucht sie zu beißen. Außerhalb seines Reviers/ zu hauses hat es aber auch schon funktioniert, dass er mit anderen Hunden klar kam und mit ihnen spielte bis sich ein Schalter bei ihm umlegte und er doch anfing, ungemütlich zu werden.
    Ein besonderes Problem besteht darin, dass er schon Bezugspersonen von sich im Affekt gebissen hat.
    Lange Rede, kurzer Sinn:
    Wir suchen nun nach einem kompetenten Hundetrainer im Raum Bochum, der sich mit aggressivem Verhalten bei Hunden auskennt.
    Es wäre schade, wenn er weiterhin ständig isoliert sein müsste! Für Euren Rat wäre ich sehr dankbar


    Lieben Gruß
    Sarina