Beiträge von NufNuf

    Ich weiss, ich nerve mit meinem immer gleichen Vorschlag... Aber je mehr Exemplare dieser Rasse ich kennen lerne, desto begeisterter bin ich vom Gross- oder Wolfsspitz.


    Sie sind gut zu erziehen, haben im Allgemeinen einen kaum ausgeprägten Jagdtrieb, sie sind sportlich, familienbezogen, agil und schön. Meine Nachbarin hat zwei "Wölfe", sie nimmt beide mit zum Ausreiten und sie verhalten sich dabei vorbildlich.


    Ich werde wohl irgendwann zwei Hunde haben. :smile:
    Ohne Deutsche Dogge geht's bei mir nicht, aber einen Spitz hätte ich schon auch mal gerne...

    Zitat

    Mein Hund träumt fast gar nicht sichtbar/hörbar.
    Kann das noch kommen (er ist erst 1/2 Jahr alt)?
    Mein Hundemitbewohner davor hat intensiv geträumt (meistens ist er im Schlaf gerannt, gerannt, gerannt :lol: ), aber der junge Prinz scheint nicht zu träumen (wahrscheinlich tut er das schon, aber ich kriege von außen nix mit).


    Der träumt ganz sicher. Keine Sorge.


    Ich glaube, es kann davon ausgegangen werden, dass auch Hunde unterschiedlich intensiv träumen. Mein Mann z. B. bewegt sich im Schlaf so gut wie gar nicht, der ist ganz ruhig und leise. Ich hingegen murmle im Traum und schlage auch schon mal um mich - währenddessen schnarche ich aber wenigstens nicht. :D

    Gegessen wird er nicht, aber Du bist nahe dran.


    Der indonesische Koch in meiner Firma verteilt gern passende Spitznamen. Mein Hund bestand während der Pubertät zeitweise nur aus Haut und Knochen - daher Suppenhuhn.


    Den Schweizer Sennen meiner Eltern nennt er liebevoll "lecker Rollbraten".

    Ach Schade, jetzt muss ich meinem Wuffel erklären, dass er leider bei einem Hundehasser gelandet ist. :D


    Bis auf die vielen Spitznamen (Sniffy McPoo, Puffel, Wuffel, Pupsi, Mädchen, grosser Stink, Klippo, Suppenhuhn, Skelletor, Fröschi, Doggy Woggy, Woggla, Mrs. Flappy usw.) trifft gar nix zu.

    Den Schäfi als "Monster" zu betiteln, finde ich übertrieben. Der Nachbar sagt doch genau wie Du, dass sein Hund allgemein durchaus verträglich sei. Dein Hund provoziert doch scheinbar auch ausschliesslich diesen einen Hund. Ich fürchte da gibt es kein "Monster" und kein "Opfer" - das beruht wohl auf reiner Gegenseitigkeit.


    Wie sieht's denn mit dem Gehorsam bei beiden aus? Kannst Du das provokante Gehabe Deines Hundes abstellen, wenn er am Zaun rumpöbelt? Kennen/können beide "hier", "nein", "schluss", "fuss", "still"?


    Läuft der Schäferhund ohne Aufsicht draussen rum?

    Zitat

    funeasy, genau das funktioniert bei leider nicht. Die Befehle kennt er und versteht sie auch. Nur umsetzen ist nicht seins. Da ist bei allen neuen Befehlen/Übungen so. Die ersten 10-20 mal geht es wunderbar, dann langweilt es ihn. Ich drehe mich im Kreis und sehe leider auch nicht wo ich mir/ihm im Weg stehe.


    Vielleicht liegt auch genau da der Hase im Pfeffer. Hör' doch mit der Übung auf, solange der Hund noch freiwillig und gut mitmacht und nicht erst, wenn er das Interesse oder die Konzentration bereits verloren hat.


    Wenn ich meinen Hund mal nicht mitnehmen kann, bleibt der am liebsten im Haus. Das ist immerhin unsere Höhle: warm, sicher, wir essen und schlafen da. Würde ich sie im Garten lassen, wäre sie weniger entspannt.


    Wäre eine Hundeklappe in der Tür nicht vielleicht eine Alternative für euch? Dann kann Hundi rausgehen, falls er in der Langen Zeit mal muss oder sich auf seinen normalen Schlafplatz zurückziehen (Falls der Vorschlag schon kam und wieder verworfen wurde, entschuldige ich mich für die nutzlose Wiederholung).


    Ich muss mich Helfstyna allerdings auch anschliessen. Für Welpen sind 8 Stunden zu viel.


    Ich bin locker mit einem Hundeobmann befreundet. Bei dem kommen auch die Welpen schon in einen Zwinger. Wenn der Welpe jault, bleibt er noch 'n bischen länger drin, bis er begriffen hat, das es ihm nichts einbringt. Allesamt ausgezeichnete, gehorsame Jagdhunde. Jeder einzelne von ihnen hat jedoch auf seine Art enorme soziale Defizite.


    Auch bei einem "wetterfesten" Welpen lässt sich nicht abschätzen, wie ihm die teilweise Aussenhaltung am Ende bekommt.


    Käme ein passender erwachsener Hund, der ohnehin bereits an die Aussenhaltung gewöhnt ist, nicht evtl. auch in Frage?

    Das mit der Gesundheitsvorsorge durch Kastration ist so 'ne Sache... Es gibt auch beim Menschen zahlreiche Krebsarten, psychische Störungen und weitere Krankheiten, die sich allein auf Grund des Vorhandenseins unserer Sexualorgane bilden können. Aber über eine Entfernung oder medikamentöse Einwirkung denken wir höchstens nach, wenn ernsthafte Gründe dafür vorliegen.


    Ich selbst will mich nicht fortpflanzen, trotzdem würde ich mir AUF KEINEN FALL gesunde Organe entnehmen lassen, nur weil ich sie im eigentlichen Sinne nicht brauche und sie irgendwann zum Gesundheitsrisiko werden können.


    Wenn man bedenkt, dass das Ziel jeder Spezies Erhalt und Weiterentwicklung durch Fortpflanzung ist, liegt der Schluss nahe, dass man einem Tier bei einer Kastration weitaus mehr nimmt, als nur ein paar Gramm organischen Gewebes.


    Nicht falsch verstehen. Ich bin kein absoluter Kastrationsgegner. Meine Hündin habe ich nach zweimaliger Gebärmutterentzündung kastrieren lassen. Bei Strassenhunden halte ich die Kastration für eine gute Lösung. Und wenn es für einen jungen Hengst nur die Optionen Kastration oder Schlachter gibt... ja, dann bitte.


    Wenn - wie in eurem Fall - absolut keine Notwendigkeit vorliegt, würde ich darüber nicht weiter nachdenken. Sollten sich irgendwann dann doch Probleme ergeben, werdet ihr das schon mitbekommen. :smile:

    Zitat

    Ja, genau das meinte ich damit... Was macht aus der Sicht denn ehr sinn....
    Rüde oder Hündin?
    Wir wollen eigentlich weder Züchten noch sonst was aber der Hund soll es später gut haben bei uns.
    Kastrieren hatten wir eigentlich nicht vor, es sei denn es ist aus medizinischer Sicht notwendig.


    Wir hatten früher immer Rüden gehabt, alle beide Hatten ärger gemacht wenn im Dorf eine Hündin läufig war, Nachwuchs gab es daher leider auch, zwar nicht bei uns aber immer hin... Der ist immer abgehauen wenns so weit war, fürchterlich, mit großen Sprung übern Zaun und wg war er... Die Hündin die wir hatten hat das nie gemacht.


    Von daher tendieren wir Richtung Hündin. Nur ist es für die nicht ne Qual immer läufig zu werden und so...


    Ob's 'ne Qual ist, kommt auf die Hündin an.
    Meine wurde 2 mal läufig, hatte hinterher 2 x übel Gebärmutterentzündung und musste dann zwangsweise kastriert werden. Zudem war sie während der Läufigkeit immer total durch den Wind und bei jedem "Männerpipi", das erschnüffelt wurde, klinkte die kleine, hilflose Erbse im Kopf komplett aus. Den Hund mit Futter und Wasser aufzufüllen, gestaltete sich vor allem während der Stehtage als schwierig.
    Die Hündin meiner Tante wird nur einmal im Jahr läufig, bleibt in der Zeit aber ganz die Alte und ist sehr reinlich...


    Ganz ehrlich. Macht euch nicht zu viele Gedanken. Es gibt problemlose Rüden, wie Hündinnen. Ihr solltet euch unabhängig vom Geschlecht den Welpen aussuchen, der euch am sympathischsten erscheint (vielleicht nicht unbedingt den Haudrauf der Rasselbande ;) )


    Bei JEDEM Welpen nimmt man das Risiko auf sich, dass er sich charakterlich, äusserlich oder gesundheitlich völlig anders entwickelt, als gewünscht. Am besten fährt man m. E. wirklich damit, den Hund auszuwählen, der am passensten erscheint. Sich im Vorwege schon durch Kriterien wie Geschlecht oder Farbe einzuschränken, ist da oft eher hinderlich als hilfreich.