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Dabei ist der große unterschied aber das du 1. weißt was auf dich zukommt (ich werde zwar gewûrgt bis mir die augen aus dem kopf kommen, aber der typ hört auch wieder auf u erwûrgt mich nicht! Der hund weiß das nicht!!), u 2. kônntest du dir aussuchen ob du das willst od nicht!
Das ist mir schon klar.
Es ging mir um die Aussage "lieber tot, als ein Tag mit Cesar Millan". Hätte ich nur die Alternativen CM oder aufgeben und einschläfern, würde ich mich eindeutig für CM entscheiden. Grundsätzlich will doch jedes Wesen leben.
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Dem hund die schuld zu geben fûr meine eigene unfàhigkeit (ihn nicht zu erziehen, nicht spazieren gehen od sonst wie beschàftigen,.....), sich dann zu wundern das er nicht hôrt u ûberdreht ist, u das alles dann mit 'der ist dominant u weiß nur nicht wo sein platz im rudel ist' abzutun, ist natûrlich um einiges einfacher als sich einzugestehen, daß man (alles) falsch gemacht hat, keine ahnung von (seinem) hund hat, usw usf.
Da tust Du CM dann aber auch wieder Unrecht. Der erklärt den Leuten (zwar meist freundlich, aber anders wird Kritik auch selten angenommen) schon, wenn sie grosse Scheisse gebaut haben und dass der Hund nicht alleine im Garten oder in der Garage hausen kann.
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Gut finde ich, daß jetzt ûber hundeerziehung/-haltung gesprochen wird (das es nicht reicht hund in den garten zu setzen u zu warten bis er 'fertig' ist). Auch das man sieht, daß 'schwierige' fàlle nicht hoffnungslos sind, u man an sich selbst arbeiten muss.
Finde ich auch.
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Aber: mir ist sehr wohl klar das es hunde gibt wo es auch nach 2jahren zb z&b uà nicht funktionieren wird. (Wobei ich schon sehr schade finde, daß positives training oft mit 'schôn fûttern' u 'wattebausch' schon fast làcherlich gemacht wird!) Aber auch bei wirklich ganz langem nachdenken fàllt mir nichts ein was ein hund tun kann, daß ich ihn erst provoziet bis auf's blut, um ihn dann halb zu erwûrgen!! U das dann noch als vollkommen normal u natûrlich hin zu stellen ist echt unglauich!! (Ich hab noch nie einen hund gesehen der sich annàhernd so verhalten hàtte!!)
Würde ich auch nicht machen, bei mir würde ein gesunder Hund sich aber auch nicht so entwickeln.
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Das wirkliche problem an dem typen ist gar nicht was er macht, sondern das es weltweit im tv gezeigt wird, die leut sehen das, denken 'ah schau wie einfach', u machen es nach!
U dieses '..... nicht ohne einen fachmann .....' àndert das auch nicht!!
Die leut sehen kochsendungen, versuchen nach zu kochen. Das leiche gilt fûr heimwerkersendungen uà. U bei 'hundeerziehungs-sendungen' ist es genau so!
Wie oft ich bei unseren runden irgendwo ein 'gscht' hôr seit der im tv ist, ist teilweise schon lustig! (Wenn's net eigentlich traurig wàr)
Ich bin mir da ganz und gar nicht so sicher. Weder bin ich Einstein, noch habe ich den Hund erfunden - aber: CMs Sendung hab ich mir öfters angesehen und wende trotzdem keine seiner "Methoden" an. Dafür trainiere ich meinen Hund gern mit dem Futterdummy - und das ganz ohne mir den Rütter anzugucken. Den Grossteil der Menschen für so doof zu halten, dass die einfach nachäffen, was sie sehen, finde ich vermessen.
Hier im Forum wird gern und oft behauptet, "die Leute" würden einfach unreflektiert tun, was immer ihnen vorgebetet wird.
Da frag' ich mich manchmal schon, ob ich auf 'nem anderen Planeten lebe. Hundetretende und kscht-Laute erzeugende Millan-Freaks oder schon fast pseude-religiöse Wattenbauschewerfer gibt's hier nicht. Nicht auf'm Dorf nicht in der Stadt. Fällt mir dann immer schwer zu glauben, dass man die anderswo an jeder Ecke trifft.