Beiträge von NufNuf

    Wie alt grosse Hunde werden, kann man m. E. nicht einfach beantworten. Ich habe selbst eine Dogge und somit das Risiko, dass sie ggf. nur 6 oder 7 Jahre alt wird (ohne dabei krank zu sein).


    Ich kann aber auch Glück haben, wie meine ehemalige Nachbarin, deren Dogge über 13 Jahre alt wurde - ganz ohne grosse Zipperlein. Oder ich könnte Pech haben, wie mein Bruder, dessen Labrador mit knapp 2 Jahren wegen Herzproblemen eingeschläfert werden musste.


    Das ganze ist in meinen Augen ein Glücksspiel.

    Schön geschrieben. =D


    Es gibt halt Hunde, in der Oberstübchen nicht all zu viel Licht fällt.


    Freyr, der Hund meiner Mutter gehört auch dazu. Mein Vater hat ihn mal eine halbe Stunde lang im hinteren Teil des Wohnzimmers "eingesperrt", indem er einen 40 cm hohen Hocker im schmalen Durchgang immer dahin geschoben hat, wo der Hund gerade durchwollte. Obwohl das Freyr-Monster durch einen kleinen Hüpfer locker über den Hocker hätte hinwegkommen können, zog er es vor, verzweifelt zu jaulen: "Hilfe, da steht ein Mini-Hocker im Weg, ich werde hier hinten einsam verrotten".
    Ich musste ungelogen 6 mal selber über den Hocker hüpfen, bis bei Freyr der Groschen fiel.


    Spasseshalber haben wir das Ganze mit meiner Hündin Tama wiederholt. Da fiel mir das erste Mal auf, wie kreativ der kleine Teufel ist. Anstatt über den Hocker zu hüpfen, ist sie auf meinen Vater los, um ihm die Schlabberzunge über's Gesicht zu ziehen. Als der prompt die Hände vom Hocker nahm, um sie abzuwehren, ist sie ratzfatz durch die Lücke geschlüpft. Problem gelöst, aber ganz anders, als ich vermutet hätte.

    In Bezug auf "nach-Hinten-losgehen-beim-Balgen" habe ich höchstens Angst davor, von meiner Hündin mal eine Kralle ins Auge zu bekommen.


    Die Rangordnung sehe ich durch Spielen und Rangeln mit dem Hund nicht in Gefahr. Warum auch? Mein Hund gehorcht mir, obwohl wir gemeinsam Spielen, Kuscheln und Toben. "Nein" heisst bei mir nämlich trotzdem konsequent "Nein" und "Sitz" heisst "Sitz".

    Ich füttere derzeit HappyDog. Zuerst Maxi Baby, jetzt Maxi Junior.


    Eigentlich bin ich kein Fan der Zusammensetzung bei HappyDog und ich habe deshalb bereits versucht, sie auf hochwertigeres Futter (bisher 2 Sorten von Platinum, 1 von Orijen getestet) umzustellen, doch trotz langer Übergangsphase hat sie bisher immer anhaltenden Durchfall davon bekommen. :( :
    Bisher war sie immer schuppenfrei und hat an sich ein sehr schön seidig glänzendes Fell.


    Ich überlege, auf BARF umzusteigen, allerdings muss ich mir dazu erstmal einen neuen Kühlschrank kaufen, da mein jetziger kein Gefrierfach hat.


    Danke für den Tipp mit dem Schuppen-Thread - bin grad aufmerksam am mitlesen.


    Herzlichen Gruss
    Annika

    Hallo Hättegernurlaub (dito übrigens ;D),


    wie oben schon gesagt, wäre es schön, wenn Du Dich für Deinen Hund interessanter machen könntest. Mein Junghund dreht sich auf so manches "Komm" auch noch nicht um, wie von der Tarantel gestochen, aber spätestens, wenn sie hört, dass ich schnell davonstapfe, kommt sie zuverlässig angewetzt - und das unabhängig davon, ob sie ein Mauseloch gefunden hat, mit einem anderen Hund spielt oder mit einem Hund in Sichtweite gern spielen möchte.


    Einen Dummy habe ich bisher nur zum Apportieren benutzt, dafür mache ich mich für Hundi unterwegs regelmässig zum Vollhorst. Ich hample rum, verstecke mich, gehe, wenn sie was spannendes beschnüffelt auch mal auf alle Viere und schnüffle mit, wir zerlegen Büsche, spielen Grantenalarm mit Tannenzapfen oder wir graben gemeinsam ein feines Loch (bei meiner übrigens der Renner). Zusätzlich habe ich immer ein leckeres, ekliges Happa in der Tasche, einen Lottogewinn sozusagen, den sie einheimst, wenn sie auch in schwierigen Situationen zu mir kommt.


    Schleppleinentraining machen wir trotzdem, finde ich ganz praktisch, um auch andere Kommandos wie "Halt" zu festigen oder den Hund an einen kleineren Bewegungsradius zu gewöhnen.
    Mein Hund gehört auch eher zur Gattung "Trampeltier", aber eigentlich hat ein Hund schnell raus, welche Pfote er heben muss, um die Leine loszuwerden. Ich "helfe" meinem Hund nur dann mit der Leine, wenn sie sich (in ganz seltenen Fällen) doch mal um den Hals gewickelt hat.


    Herzlichen Gruss
    Annika

    Hallo Hundemenschen, ;D


    ich hoffe, das Thema ist hier, unter Gesundheit, richtig eingestellt.


    Seit etwa 2 Wochen bemerke ich bei meinem 8 Monate alten Hund vermehrt Schuppen - in ordentlicher Menge. Meine Kleine läuft seit ca. einer Woche wieder an der Schlepp und nachdem die Leine ein paar mal über den Rücken gerutscht ist, sieht sie dort eher grau als schwarz aus.


    Zeitlich fällt die Schuppenbildung ungefähr mit dem Kälteeinbruch bei uns zusammen. Bei meinen bisherigen Hunden traten Schuppen bei Kälte/trockener Heizungsluft allerdings nie auf, deswegen bin ich mir unsicher, ob es damit zu tun haben könnte. Habt ihr damit Erfahrungen?
    Ich habe erstmal ein paar Luftbefeuchter an meine Heizkörper gehängt. Kann ja nicht schaden, ich gehe aber davon aus, dass es für eine Verbesserung etwas Zeit braucht.


    Ich habe vor 3 Monaten die Futtersorte gewechselt. Deswegen möchte ich auch fragen, in welchem Zeitraum ggf. futterbedingte Hautverschlechterungen auftreten können.


    Herzliche Grüsse
    Annika & Tama der Grauwolf

    Zitat

    Und wenn die Kinder mal mit dem spazieren gehen sollen (irgendwann in der Zukunft), dann sollte man doch über kleinere Exemplare nachdenken als Labbi, Dogge, Boxer und co.


    Ich weiss nicht... Ich bin allgemein nicht ganz so sehr der Fan von "Kind und Hund allein" unterwegs. Selbst wenn das Kind selbst nur einen kleinen Hund an der Leine hat, den es locker führen kann, ist es in brenzligen Situationen hilflos und schnell überfordert. Und die können unabhängig vom eigenen Tier auftreten.


    Bei mir musste mal eine Bisswunde mit 5 Stichen genäht werden, weil ein ausgebüxter Hund meinem eigenen ans Leder wollte. Das ging blitzschnell und als ich (wahrscheinlich in einem Anflug von dummerhaftigem Heldenmut) dazwischen bin, hat er ein Stück von meiner Hose und meinem Bein mitgenommen.

    Wie wäre es vielleicht mit einer Deutschen Dogge (Du sagst ja, ihr hättet viel Platz)?


    Optisch dürfte sie euch gefallen: kurzes Fell, schnittig und doch stattlich. Charakterlich passt sie auch auf eure Beschreibung und auf eventuelle Einbrecher dürfte sie ausreichend Eindruck machen.

    Ich glaube, ich muss mir noch einen kleinen Nachtrag leisten, bevor mein Geschreibsel falsch aufgefasst wird.


    Auf Grund des oben beschriebenen DSH-Züchters und anhand meiner eigenen Hündin muss ich davon ausgehen, dass es auch schwarze Vereinsschafe gibt. Damit möchte ich aber auf keinen Fall aussagen, dass man sich seinen Hund "wo-auch-immer" aussuchen soll, nur weil es keine hundertprozentige Garantie auf Gewissenhaftigkeit gibt.


    Im Gegenteil. Ich würde mich freuen, wenn jeder die Herkunft seines künfigten Hundes genau unter die Lupe nimmt und im Zweifelsfall - auch wenn es im Herzen noch so weh tut - den knuddeligen Welpen da lässt, wo er herkommt und ggf. einen dubiosen Züchter beim Verband meldet (ich habe damals wegen der Umstände unter denen ich meine Hündin bekam, den VDH benachrichtigt und einen entsprechenden Dank für den Hinweis erhalten).
    Im TS gibt es so viele arme, aber tolle Würstchen, die ein neues zu Hause suchen - und wirklich teuer ist die Vermittlung dort nicht.