Ich habe fertig! Das neue Daheim ist super.
Beiträge von NufNuf
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Tja,... und ich hab was anderes "rausgelesen" - TE ist im sozialen Bereich tätig und auch der der Meinung, dass Hund auch dem Klientel gut tun würde. Klientel soll selber entscheiden können, ob der Hund mit soll - wenn nicht, soll er im Nebenzimmer warten. Liest sich für mich anders als "Bürohund mit Kundenkontakt" (das sind meine beiden momentan leider)
Joah... für mich ausreichend, um zu empfehlen, sich mit dem Bereich "tiergestützte Pädagogik" auseinander zusetzen. Denn das was ich in diesem Bereich oft erlebe, ist echt haarsträubend. Es gibt so viele Menschen, die versuchen, Qualität in die Arbeit mit Tieren zu bringen - und so viele, die das bewusst oder unbewusst "boykottieren".
Hund im Nachbar Juz - von Welpenbeinen an jeden Tag dabei, auf meine Frage nach Ruhezeiten wurde lapidar gesagt, dass der Hund ja gehen könne, wenn es ihm zu viel werden würde. Mit 1,5 Jahren hat er nach nem Jugendlichen geschnappt, hatte 0 Bock mehr auf Kinder/JUgendliche, war nervös und hyperaktiv. Und er Träger hat weitere tiergestützte Angebote untersagt.
In meiner Ausbildung als Fachkraft tiergestützte Interaktion hatten wir den Fall einer Ergotherapeutin, die ihren Hund an 5 Tagen die Woche 2-3 x einsetzt. Sie weiß, dass das eigentlich viel zu viel ist, aaaber: die NAchfrage ist so hoch und der Vermieter erlaubt nur einen Hund. Sie nimmt in Kauf, dass ihr Hund nach 2-3 Jahren "aufgearbeitet" ist.....Und das sind nur 2 Beispiele von vielen, wegen denen ich immer wieder auf INFORMIEREN - KONZEPTIONIEREN - dann erst HANDELN hinweise, sobald "Hund und sozialer Bereich" autauchen....
Ruelpserle, wäre ich der TS hätten mich solche Beiträge auch beleidigt.
Du bringst Beispiele, in denen Menschen ihre Hunde bei der Arbeit konsequent und rücksichtslos überfordern.
Ich kann das selbe aber auch privat ganz einfach tun. Mit meiner Dogge hätte ich nur früh damit starten müssen, täglich DiscDogging, Agility, Reizangelspielchen und lange Fahrradtouren zu unternehmen, um den Hund frühzeitig zu verheizen.Du erweckst den Eindruck, als könne der TS gar nicht anders, als seinen künftigen Hund kaputt zu daddeln. Das schmeckt dem Leser zwangsläufig bitter.
Mein Therapeut betreibt eben jenen Larifarikram, bei dem seine Hündin während der Sitzung einfach nur dabei ist und im Korb ratzt. Für mich ist die Anwesenheit des Hundes beruhigend und vertrauensfördernd ohne, dass dieser in irgendeiner Weise aktiv wäre.
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Aber die haben auch nen gehörigen Jagdtrieb..
Klar. Aber da der RR angedacht war, hätte ich nicht vermutet, dass das ein Ausschlusskriterium ist.
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Wenn ihr so viel Auslauf daheim, und 'ne Hundewiese nebenan habt, wie wäre es dann ggf. mit einem kurzhaarigen, größeren Windhund?
Galgos z. B. haben einen guten Humor, sind mit Mensch und Tier generell umgänglich, verschmust, treu und im sehr Haus ruhig. Und sie sind im Notfall leicht genug, um sie zu tragen.
Wenn sie ihrem Drang zu Rennen regelmäßig nachgehen können, sind sie auch gern für gemütliche Leinenspaziergänge zu haben.
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Joa, ich "experimentiere" damit seit zwei Jahren. Opfer sind mein eigener Hund, der meiner Eltern und (wenn grad einer da ist) die komplett unerzogenen Pflegehunde.
Ich find's absolut cool und nützlich. Ist aber kein Thema, dass man friedlich diskutieren kann.
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Blödsinn.
Ich schrieb weiter oben, dass ich einen Berner Sennenhund sogar für relativ geeignet halten würde.Erzogen kann auch jeder Hund sein.
Aber es hat auch jeder Hund mal seine wilden 5 MInuten, ich bin vielleicht nicht immer dabei, und es gibt Hunde die wilder toben als andere.
Ich sage nur, dass nicht jeder Hund in jeder Lebenslage immer passt.
Hmmm. Wenn sie eh alle mal ihre "5 Minuten" haben, in denen sie unstoppbar Kinder umrennen, warum ist der Berner dann besser, als 'n Schweizer oder Labbi?
Eventuell überträgst Du Deine Möglichkeiten auf andere.
Meine Dogge hat tatsächlich ein leichteres Nervenkostüm (lt. Standard ein unerwünschter Wesensfehler), trotzdem kennt sie Tabus, Benehmen und ausreichend viele Kommandos. Damit ist sie nicht alleine. Bei Kindern und Minihunden schaltet die sogar extra 'nen Gang runter. Was bei den großen Wuffs auch nicht selten ist. -
Ich finde Deine Vorstellung vom Leben auf dem Land mit großem (Wach-)Hund weltfremd.
Nicht nur Beissstatistiken, sondern auch die FCI-Standards der genannten Rassen decken sich nicht mit Deinen Befürchtungen. -
Moraine, schließt Du die Möglichkeit, dass ein großer Hund gemütlich und/oder erzogen sein kann, kategorisch aus?
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{...}
Eigentlich möchte ich dort auch schauen.Finde es aber gut eine Orientierung zu haben, was passen könnte ich was nicht.
So werde ich zB alles was in die Richtung Mali, Border Collie, Jagdhunde geht, erst gar nicht in Betracht ziehen.
Ich denke es bringt nichts, wenn man sich da 'verliebt' und dann merkt, dass es doch nicht ganz das ist, was man wollte.
Außerdem würde ich mal bei 'Bullterrier in Not' oder ähnlichen Seiten schauen.{...}
Super, dass Du auch einen SoKa aufnehmen würdest.
Eventuell lohnt es sich aber auch mal über's Zerg-Portal nach Pflegestellen in eurer Nähe zu schauen.
"Euer" Hund könnte auch 'ne komplette Promenadenmischung sein. Wie er hier z. B.: http://www.vergessene-pfoten.d…hunde_detail.php?id=11430
Der Hund ist aber ausdrücklich nur ein Beispiel und keine Empfehlung. Auch wenn ich selbst mitunter als Pflegestelle fungiere, rate ich generell von der Übernahme eines Tieres ohne vorheriges Kennenlernen ab. Es sei denn, man ist Eremit mit tonnenweise Erfahrung und eingezäuntem Riesengrundstück.
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Nachtrag: Eine Alarmanlage ersetzt mitunter keinen Hund. Dort wo ich wohne, bekäme nicht mal mein nächster Nachbar den Alarm mit und die Udels brauchen hierher mindestens 20 Minuten. Das weiss ich, das weiss auch ein möglicher Einbrecher.
Hast Du hier keinen Hund, wird Dir turnusmässig die Bude leer geräumt.