Unsere Entscheidung fiel damals, bei unserem ersten Hund, auch auf einen kleinen Hund. Genaugenommen war es ein Dackel-Terrier-Mischling, der an guten Tagen 10kg auf die Waage brachte.
Gründe gab es genau zwei:
- meine Angst vor Hunden (die sich dank dem Kleinen mittlerweile vollkommen gelegt hat)
- die Wohnung im dritten Stock. Wir wollten es keinem Hund zumuten, die über Jahre hinweg hochzusteigen, und auch im Notfall sollte sich keiner von uns einen Bruch heben.
Wie das Schicksal so will, war unser Hund recht klein und bezaubern - zuhause. Draussen wurde er zum Raufbold, der jeden Ridgeback jagte und sich eines denkwürdigen Tages mit einem zum Glück sehr friedlichen Dogo Argentino anlegte. In diesen Momenten wäre ich um jeden Zentimeter mehr dankbar gewesen, so fragil sah unser Stinker im Vergleich dazu aus.
Mittlerweile ist er leider verstorben, aber auch unser Neuzugang stellt mit seinen 38cm keinen Höhenrekord auf. Generell würde ich sicherlich auch einen großen Hund aufnehmen, aber so lange wir noch so hoch oben wohnen, kommt es einfach nicht in Frage.