Beiträge von kawaii

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    Beitragvon Helfstyna » 06.02.2012 22:55



    Das sagst du.


    Für viele ist es schnell vorbei, wenn Hund wirklich krank ist. Und oftmals ist es nochmal ein großer Unterschied ob man in der Theorie sagt "darf auch krank sein" oder ob man dann in der Praxis wirklich damit leben muss.


    Ich kann nur für mich sprechen, aber ich könnte besser mit einem kranken Hund leben, als damit, ihn im Stich gelassen zu haben.


    Aber das hilft der TS gerad auch nicht weiter. ;)

    Redest Du zufällig vom Welpenhof Langgöns? Die Leute da sind sehr nett, wieso sprichst Du nicht mal mit denen auch über Deine Bedenken? Hab da bislang noch nie etwas Negatives gehört, die kümmern sich sehr liebevoll.
    Und Leishmaniose ist kein Todesurteil.

    Heute hat unser Kleiner seinen ersten Kauknochen bekommen. Da er nicht genau wusste, was er damit anfangen soll, hat er verzweifelt quiekend einen Platz gesucht, um ihn einzugraben.
    Wenige Minuten später kam er zu mir in die Küche, in die ich mich aus Diskretion verzogen hatte. Ohne Knochen, aber dafür mit blutender Nase, weil er versucht hat, sich durch das Weidenkörbchen durchzuscharren.... :headbash:

    Mein erster Hund Joschi und ich hatten in etwa die gleiche "Fellfarbe".
    Eines Morgens drehten wir verschlafen die erste Runde, als wir auf einen Rauhaardackel mitsamt Frauchen trafen - beide mit fescher, rotgefärbter Strähne. Joschi musterte den Dackel interessiert, ich die Frau eher entsetzt, dennoch kamen wir ins Gespräch. Nachdem die üblichen Belanglosigkeiten ausgetauscht worden waren, guckte die Frau erst Joschi an, dann mich und gratulierte mir zu der gelungenen Haarfärbung. :mute: Mit den Worten "Aber eine blaue Strähne bei Ihnen beiden würde das Gesamtbild noch abrunden" liess sie mich sprach- und fassungslos stehen.

    Caspar und ich waren heute morgen und heute mittag jeweils 20 Minuten draussen und haben uns die Sonne auf den Pelz scheinen lassen. Um die Gelegenheit zu nutzen, haben wir noch ein bisschen geübt.
    Nachmittags ging es dann ab in den Wald, wo er versucht hat, sich ins Unterholz abzusetzen. :???: Es war knapp, aber wir sind ohne Hirschbraten nach Hause gekommen.
    Gleich gehts nochmal eine kurze Nachtrunde und dann werden wir alle hoffentlich tief schlafen. :sleep:

    Unsere Entscheidung fiel damals, bei unserem ersten Hund, auch auf einen kleinen Hund. Genaugenommen war es ein Dackel-Terrier-Mischling, der an guten Tagen 10kg auf die Waage brachte.
    Gründe gab es genau zwei:
    - meine Angst vor Hunden (die sich dank dem Kleinen mittlerweile vollkommen gelegt hat)
    - die Wohnung im dritten Stock. Wir wollten es keinem Hund zumuten, die über Jahre hinweg hochzusteigen, und auch im Notfall sollte sich keiner von uns einen Bruch heben.


    Wie das Schicksal so will, war unser Hund recht klein und bezaubern - zuhause. Draussen wurde er zum Raufbold, der jeden Ridgeback jagte und sich eines denkwürdigen Tages mit einem zum Glück sehr friedlichen Dogo Argentino anlegte. In diesen Momenten wäre ich um jeden Zentimeter mehr dankbar gewesen, so fragil sah unser Stinker im Vergleich dazu aus. :verzweifelt:


    Mittlerweile ist er leider verstorben, aber auch unser Neuzugang stellt mit seinen 38cm keinen Höhenrekord auf. Generell würde ich sicherlich auch einen großen Hund aufnehmen, aber so lange wir noch so hoch oben wohnen, kommt es einfach nicht in Frage.