Beiträge von kareki

    Zitat

    Es gibt etliche Aussies, die tun das auch. Es sind schlichtweg gesprächige Hunde, die schnell hochdrehen. Diese Hunde müssen hauptsächlich Ruhe lernen. Sind sie auch noch clever, schaffen sie es ruckzuck per kläffen ihre Besitzer zu erziehen. Gehen diese darauf ein, dann dreht sich die Spirale hoch.


    Oft wird auch gerne der Fehler gemacht, dass man zur falschen Zeit bestätigt. Hund kläfft, er hält die Klappe, Lecki, weil er ruhig ist. Dennoch wird kläffen immer schlimmer, weil Hund gelernt hat, kläffen und Klappe halten = Lecki. Also den Spieß rumdrehen und Hund loben, wenn er längete Zeit ruhig ist, dann merkt er, dass sich das lohnt. Und nicht per Spielen hochdrehen, sondern über Kopfarbeit.


    Wenn der Hund 45 Minuten durchbellt, kannst du deine Ruhephase nicht bestätigen...


    Aber bitte... vergleiche nie wieder einen Australian Shepherd mit einem Kroaten.

    Und stimmt - das ist so oder so nicht nahe an der Grundschule. Aber ich habe meine Ausbildung mit 16 begonnen.


    Er erzieht ihn? LOL.
    Nein, Frustration kann es auf gar keinen Fall sein, völlig ausgeschlossen, dass der Hund seinen frust mit Bellen kindtut, um den Menschen damit zu "erziehgen" (auch wenn er nicht so denken kann, unbewusst operant konditioniert wird er ja tatsächlich, der Mensch)...


    Und nein, darum geht es mir auch nicht. Aber um das Problem zu lösen, ist es wichtig, dem Hund den Frust zu nehmen, um ihn heranführen zu können, Frust auch ggf. auszuhalten.


    Ich vergleiche keinen Kroaten mit einem Shiba (würde ich NIEMALS, denn das sind Welten - sowas käme mir nicht ins Haus ;) )! Ich habe lediglich gesagt, dass ich das Melden bei meinem Hund auch nicht abgewöhnt habe, aber das Bellen, das ihn in Rage versetzt hat an der Tür. Das ist ein kleiner Unterschied. Weil es nicht darum geht, das Bellen selbst abzustellen, sondern die zugrundeliegende Emotion zu verändern. Zum x-ten Mal nun. Und das gehta uch bei einem Kroaten. Das heißt nicht, dass er nie wieder auch etwas mehr bellen wird. Aber keine 45 Minuten Frustbellen!


    Erstaunlich finde ich aber immer wieder, welche perfiden Gedankengänge du einem Hund unterstellst (Stichwort "Erpressung"...)...


    Ich weiß nicht, ob ihr nicht rechnen könnt, oder ob ihr ein anderes Schulsystem als ich durchlaufen habt. Ich war da fast schon in der Ausbildung.


    Ich sehe da KEINE Gefahr. Es geht nicht um das Bellverhalten, sondern um die Frustration. Das geht eindeutig aus den Schilderungen hervor. Niemand muss es so machen, wie ich es beschrieben habe, aber ich sage garantiert nicht, dass man dies vom Hundetyp abhängig machen muss. Gefühle funktionieren nun einmal wie Gefühle.


    Er soll ja nicht aufhören zu bellen - er soll nicht mehr so extrem frustriert sein. Damit stellt sich das Frustrationsbellen auch ein oder reduziert sich, weil die zugrundeliegende Emotion nicht mehr vorliegt. Da man Gefühle durch den Clicker nicht "verstärken" kann, kann man damit perfekt Emotionen ändern.


    Ich empfinde vieles auch als brandgefährlich, und denke mir oft, dass ich sowas keinesfalls tun würde und sage das auch - und schon kommt Schopenhauer und sagt, dass ich keien Ahnung habe. Wenn Schopenhauer dies bei mir macht, ist das natürlich etwas anderes, wie es scheint.


    Und wie auch immer das Clickern "seinen Willen durchsetzten" verstärken/verschlimmern soll. Du unterstellst hier einem Hund "Trotzverhalten", das er so gar nicht hat. Er drückt seine Frustration aus, ja, aber er erpresst den Menschen nicht. Dazu müsste er wirklich begreifen, dass er mit dem Bellen psychischen Terror veranstaltet.

    Ich habe auch nicht DICH gemeint, sondern den Threadersteller um dessen Hund es geht!
    Von dir und deinen Erfahrungen habe ich niemals gesprochen, weil es mich nicht einmal interessiert. Es geht nicht um dich. Also werde mal nicht so dermaßen unverschämt!
    Lies dafür mal ordentlich - ich schrieb "WIE HIER BESCHRIEBEN" und nicht "Livs Erfahrungen sind falsch!"



    Mir ist gar nichts hier unklar, aber den Tipp gebe ich dir postwendend zurück.



    1999 war ich sicherlich nicht mehr in der Grundschule.



    Des Weiteren geht es mir nicht um das Verhalten "Bellen", sondern um die Emotion des Hundes in diesem Fall. Punkt.

    Aber nicht 50 Minuten lang aus Frustration, so wie es hier beschrieben war! Ich habe nicht gesagt, dass der Hund dann nie wieder bellen wird. Im Gegenteil. Mir geht es um die Änderung der Gefühlslage, nicht darum aus einem bellfreudigen Hund ein Lämmchen zu machen.


    Akuma habe ich das Melden auch nicht abgewöhnt, genauso wie seine Freudenbellerei. Darf er. Was aber nicht geht, ist dass er sich in Rage bellt. Schon seinetwegen nicht!