Beiträge von kareki


    Ich missgönne ihm gar nichts, nicht mal die Bisse, die er einkassiert und wie Trophäen zur Schau stellt. Ich missgönne ihm auch seine peinlichen Fernsehauftritte nicht, in denen im ein Gärtner sämtlichen Wind aus den Segeln nimmt.


    Er hilft nicht, er deckelt. Er zwingt, er foltert bisweilen. Und ich halte ihn für so intelligent, dass er es weiß. Er gibt Ratschläge, die auf völlig falschen Beobachtungen beruhen. Lassen wir sein Rudelführer-Gequatsche mal weg, lassen wir mal weg, dass er so vielen Hunden eine böse Dominanz unterstellt... er sieht ja nicht einmal, wen ein Hund am Stress beinahe krepiert. Nein, er sagt dann noch rotzfrech, der Hund würde gerade entspannen.


    Und seinem Charisma (...) zu erliegen, hat genau gar nichts mit "guter Lehrersein" zu tun. Aber ja, er rettet ja Pitbulls (die mir allesamt leidtun bei ihm! Und viel zu gutmütig sind mit ihm!) und deshalb ist er DER Held.



    ***


    Aus der alten Schule wird garantiert nichts mehr übernommen - denn die basiert darauf, dass Hunde uns dominieren wollen und das ist wirklich schon seit Jahrzehnten widerlegt.
    Vielleicht gehtd er Trend wieder zu mehr "Ansagen" - man merkt es im Forum - und die gewaltlose Sache hat einen großen Schwachpunkt:
    Sie setzt einiges an Wissen voraus (und bei mehreren Hunden gibt es auch ein paar Schwirigkeiten, im Handling)...

    Zitat

    Wenn du zwei Hunde gleichzeitig führen willst, fällt das Halti doch sowieso raus, wie will man denn die Führleine plus Haltileine mit nur einer Hand " bedienen"? :???:


    Gar nicht. Außerdem bringt es so nichts. Wenn man den Hund nicht halten kann und er einem Schmerzen zufügt, dann sollte man ihn nicht betreuen... oder die Bekannte soll mal üben...

    Zitat

    Du meinst "nein" zu sagen, bevor er loszerren will? Falls ja, ja haben wir versucht, da ist er taub. Er ist wie in einer anderen Welt...
    Vielleicht so ne Schepperdisk vor die Füße werfen? Aber dann erschrickt der andere Hund vielleicht auch...oder doch Halti? Ich kann das mit dem Halti ja am Samstag mal im Verein ansprechen...
    Wie gesagt um ihn überhaupt wieder vom Kopf bei mir zu haben muss ich ihn wirklich ordentlich kneifen, erst dann guckt der mich in so einer Situtation an, aber ich kann schlecht dauerkneifen??
    Oder!! Ich nehm zum Gassi ne Leckere Streichwurstsemmel mit und fang an die zu essen wenn ein anderer Hund kommt, mal gucken wer dann interessanter ist :headbash: (Scherz)
    Also wenn Chuma irgendwann auf den Klicker konditioniert ist, weiß ich ehrlich gesagt noch gar nicht wie ich das bei so einer Situation einsetzen müsste. Ich glaub ne Belohnung fürs Anschauen durch den Klicker reicht da nicht aus :???:
    Es ist wirklich zum verzweifeln...



    Darf ich dich fragen, ob du glaubst, dass er eher KEINEN Leinenkontakt dieser Art hätte oder nicht? Je nach dem, welche Emotion der Hund, muss man sein Vorgehen etwas abändern.


    Grundsätzlich darfst du deinen Hund mit dem Click/Markerwort bestätigen fürs Hinschauen. Mit dem Leckerli lässt er sich ja schon umorientieren. Jetzt kommt es arg darauf an, was Chuma möchte: keinen Kontakt oder Kontakt. Wenn du mir dies beantwortest, hätte ich dann schon Ideen, wie du ein alternatives Verhalten aufbauen könntest, so dass du vielleicht bald ohne Leckerlis aus diesen Nummern rauskommst.


    Verbieten und sowas... funktioniert nicht oder recht selten oder das Verbot muss entsprechend hart umgesetzt werden (bei einem so kräftigen Hund geht das nicht einmal). Ich verstehe es nicht, wie das immer als Ratschlag kommt.

    Zitat

    Woher weisste das ? Bist Du ein Hund? ;)
    Fakt ist doch einfach: Wenn eine Beziehung keinen kurzen Krawums* aushält ( Hundebeispiel) dann sollte man das gesammte Drumherum nochmal ganz stark überdenken


    *Krawums steht nicht für Haudruff sondern für ne einmalige kurze Ansage


    Welches Lebewesen wird denn gerne bestraft, hm?


    Aushalten tut es das sicher - nur wie oft? Wenn ich ständig mit Krawums abstrafen muss... für ein Verhalten, das dem Hudn als angemessen erscheint, dann laufe ich Gefahr zu beschädigen.

    Wenn du eh so eine gehorsame und freundliche Shiba-Dame hast, die aufs Wort hört, hast du den Jackpot. Ich würde es für die Hündin deiner Freundin nicht so aufs Spiel setzen.


    Du kannst ein Lebewesen nicht dazu zwingen, ein anderes zu mögen... spätestens, dass du sie mitschelifen musst...


    Und sie zeigt dir gan deutlich, dass sie es auf keinen Fall will. Lass es deinem Hund zuliebe gut sein. Ich glaube, könnte sie wählen, würde sie sich fürs Daheimbleiben entscheiden.

    Das beweist er in jeder Sendung, in seinen Büchern, in seinen Interviews. Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn. Ansonsten schwafelt er völlig veraltetes Zeug!

    Zitat

    Ich sollte es lassen mit dir zu diskutieren, es ist zwecklos.
    Nur mal so: Auch DU bestimmst nicht, ob ein Hund einen Schaden davonträgt. Aber du bist ja unfehlbar, hast noch nie deinen Hund bestraft, hast keine Jugendsünden begangen etc.
    Ich hab die begangen und ich mache immernoch Fehler. So, jetzt werf bitte endlich deinen Stein aber dann verzieh dich einfach.


    Habe ich irgendwas davon jemals gesagt, dass ich keine Fehler mache? Im Gegenteil. Ich habe geschrieben, dass ich "crossover" bin = ich habe also sehr viele Fehler gemacht. Deswegen kann ich euren Standpunkt sehr gut nachvollziehen und weiß, wo die Denkfehler sitzen.
    Und auch heute mache ich Fehler... irren ist nämlich menschlich. Bei Fremdhunden mache ich allerdings weniger Fehler als bei meinen eigenen. Das liegt in der Natur der Sache.


    Aber mit einem Argument zu kommen, das so einfach zu widerlegen ist (Welpen einfach mal in eine Box zu sperren, weil er keine Ruhe gibt)... und zu glauben, man hätte nun die Punktlandung erzielt... wirklich.

    Zitat

    Labradora, ein toller Beitrag.


    Mir ist zum Thema negative Verstärkung und dass kareki ein in die Situation werfen für unfair und unanwendbar hält: Dann ist wohl fast jeder Welpenbesitzer hier ein unzumutbarer Hundehalter, denn was macht man denn anderes als negative Verstärkung mit nem Hundekind, was man einfach wenn es keine Ruhe geben will in die so hochgelobte Box steckt? Nix anderes als es die Situation aushalten zu lassen und ihm erst dann den Erfolg zu geben, wenn das gewünschte Verhalten, Ruhe geben eingetroffen ist.
    Selbes Prinzip wie die Leine stramm zu ziehen und nachzugeben, sobald der Hund Sitz macht. Ersteres findet man in jedem zweiten Erziehungsbuch, letzteres ist aber Tierquälerei?


    Nur fürs Protokoll: Ich hatte keine Box für meinen Welpen und mag sie auch nicht, aber vielen hier hilft sie eben in genau dieser Problematik und kein Hund kriegt davon nen Schaden.


    Man setzt doch einen Welpen nicht einfach mal so in eine Box? "Crate Training" ist vor allem in den USA beliebt - es kann durchaus sinnvoll sein. Ich stecke jedenfalls keine Welpen in eine Box, und täte ich es, würde ich das vorher so trainieren, wie einen Hund auf den Platz zu schicken.


    Ob der Hund davon einen Schaden kriegt, bestimmst nicht du.





    1. Habe ich das nicht behauptet und habe das auch schon mal, dir, geschrieben!
    2. Ich bin ein "forcefree trainer", der positive Verstärkung und negative Strafe, manchmal sogar negative Verstärkung, nutzt. Ich gebe dir recht, nur "positiv verstärkend" funktioniert nicht immer - aber auch das habe ich nie behauptet. Allerdings weiß ich nicht, welcher "Punkt" das sein soll. Theoretisch funktioniert positive Verstärkung auch dann ncoh, wenn die Leute zur positiven Strafe greifen.
    3. Nachhaltigkeit... aha.
    4. Er stribt nicht, aber es ist in so gut wie allen Fällen total überflüssig. Da wir aber nur Menschen sind, ist jeder mal verärgert und schon merkt das Tier, das eine Grenze überschritten wurde...
    5. Hat niemand behauptet! Rechtfertigt aber Aversivreize noch lange nicht. Ich hätte überhaupt kein Problem, wenn jemand sagt, dass er es nutzt, weil er denkt, es verschaffe ihm das, was ER möchte. Aber diese Rechtfertigungen, warum es auch noch gut sei...
    6. Ich habe da eben andere Erfahrungen gemacht. Du meinst also dein Ergebnis von der Souveränität rechtfertigt es? Gut. Für mich ist das einfach nur die Aussage, dass du es nicht anders kannst und willst.
    7. Nachdem du vorher Meideverhalten aufgebaut hast und dann im gesteckten Rahmen erlaubst - ist nicht ds Gleiche, von dem ich sprach.
    8. Dann hast du nicht richtig gelesen - und gibst deine Standardargumente von dir! Irgendwie wir Feministen oder Veganer.
    9.WARUM schreibst du dann " kareki" oder diskutierst überhaupt mit mir? Du kannst ja schlecht dir das Recht herausnehmen, mich mit deiner qualifizierten Mein ung zuzubomben und mir dann über den Mund zu fahren!
    10. Die Belohnung hier liegt stark auf "deine Grenzen". Der Hund kann an fast alles herangeführt werden. Der Mensch ist das Problem.






    Nein, das mache ich nicht. Ich habe lediglich Fragen gestellt. Fragen, die aus einem interessanten Grund nicht beantworten willst, aber sonst hältst du dich mit Tipps nicht zurück. Du hast keinerlei Probleme zu schrieben, dass du 2 Jahre am Tier herumgefuhrwerkt hast, ihnd ann ein paar Monate lang Stress ausgesetzt hast, aber kannst mir nicht sagen, was du "positiv verstärkend" gemacht hast?


    Dann hast du "positiv verstärkend" aber gehörig missverstanden. Es geht nicht darum alles "lieb und nett" zu machen...


    Ich verstehe deine Argumentation nicht, seit gefühlten Tagen negiere ich, dass "positiv verstärkend" bedeutet,d ass man den Hund machen lässt. Man kann auch positiv verstärkend eine ganz klare Linie fahren und dm Hund sehr viele Dinge vorgeben. Und auch bei mir hat das Übergehen von Regeln Konsequenzen!
    Mein deprivierter Hund braucht Linie und Rituale. Mein Ersthund braucht eher Freiheit. Mein Pflegehund ist mitten drin.


    Du weißt doch gar nicht, wie ich arbeite! DU sagst mir ja nicht einmal, was du mit ihm gemacht hast! Ich hätte schon nach einigen Tagen gesagt, dass er sich selbst keine Lösung suchen kann, und dass wir ihm etwas vorgeben müssen, weil der Stresspegel viel zu hoch ist!


    Solange du hinter dem Berg hältst, was du angeblich "positiv Verstärkendes" gemacht haben willst, ist es tatsächlich besser, das ruhen zu lassen, auch wenn du nach wie vor ALLES dieser Art ins falsche Licht rückst. DU sagst, du hast angeblich so gerbeitet, bist nicht bereit zu sagen, was du denn getan hast - und ich muss annehmen, dass das alles nur ein Strohmannargument ist, um mich zu verunglimpfen oder um dein Vorgehen zu rechtfertigen.




    ***



    "Platz" kann man wunderbar einfangen. Nichts leichter als das... da braucht man nicht nachhelfen. Allerdings behauptet niemand, dass dein Hund davon einen Schaden davontrüge... :rollsmile:

    Auch wenn es viele nicht hören wollen oder glauben. Hunde, die am Halsband ziehen, zeihen noch mehr, weil sie dem Unangenehmen entfliehen wollen. Ich fand bisher alle Hunde an einem Geschirr besser leinenführig. Auch Hunde meiner Bekannten, die aufs Halsband schwören.
    Und Leinenrucke und Oppositionsreflex... dazu solltest du dir mal ein paar Zeilen durchlesen.


    Weiß deine Bekannte, was du so mit ihrem Hund treibst?


    Statt Halti kannst du das ja mal versuchen:
    http://www.clicker-doggies.de/…hing_politetely_leash.jpg




    Halti keinesfalls einfach mal so zwischendurch verwenden... (ich würde ein Halti NIEMALS verwenden)...





    ***


    Und auch wenn positive Strafe dann nicht gleich wehtut... der Hund kanns ja nicht besser. Leute verlangen von hunden Dinge, die sie nicht können und bestrafen sie dann dafür...