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Schlicht und ergeifend, weil es dir nichts bringen wird, wenn ich dir den Namen des Trainers nenne und ich lange genug mit Hunden gearbeitet habe um zu wissen, was ich da tue.
Da brauche ich keine Ferndiagnose via Internet von jemandem dessen Qualifukation ich nicht kenne und der meinen Hund noch nie im Leben gesehen hat.
Aber guck doch. Hier im Forum holen sich viele Rat. Wenn du schreibst, "Ich habe 1 1/2 Jahre positive Verstärkung gemacht, hat nichts gebracht!", dann liest sich das, als läge es am gewaltlosen Umgang allgemein - besonders weild u ja dann mit Aversivreizen deinen Erfolg hattest. Du musst keine Namen des Trainers nennen, es reicht mir schon, dass es dir ein Trainer gezeigt hat.
Ich würde dennoch gerne das Vorgehen wissen, um auch darzulegen, warum es vielleicht nicht funktioniert haben könnte. Was nicht bedacht wurde. Ich kann mir nämlich einfach nicht vorstellen, dass es an der positiven Verstärkung selbst lag.
Und nur weil du meine Qualifikation nicht kennst, kannst du doch schreiben, was du versucht hast. Konntest du doch bei der Aversivmethode auch.
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Mein Französischlehrer hatte einen schönen Spruch.... Man kann die Kamele zum Wasserloch tragen, saufen müssen sie aber selber.
Der Hund wusste was verlangt ist, er kannte den Befehl für die Grundstellung, er kannte die Position....alles positiv aufgebaut, er hatte nur nie gelernt, dass eben der Punkt kommt, wo ich das gelernte auch einfordere und er diesen kurzen Moment der Belastung aushalten muss.
Es sollte dir eine Menge sagen, wennd er Hund all die "Befehle" ja kannte und sonst ausführen konnte, in dieser Situation aber nicht. Das wäre, als würdest du in der Arbeit aus bestimmten Gründen bei einer Situation überfordert sein, dein Chef setzt dich der Sache aus und du brauchst Monate, um eine akzeptable Lösung selbst zu finden.
Ich bin sonst wirklich dafür, Hunde auch selbst Lösungen erarbeiten zu lassen, sofern sie es können und die Umstände es zulassen.
Das war aber bei dir und deinem Hund scheinbar nicht der Fall.
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Das würde man erkennen, wenn man den Hund live gesehen hätte.... dann würde sich so eine Frage erübrigen.
Deinen Ausführungen nach erübrigt sich die Frage nicht. Alleine, dass er monatelang gebraucht hat, um die Lösung zu finden... da schrillt bei mir alles.