Ihre Mutter, bei der sie lebt, will es nicht und ist die Betreuung.
Ich habe das mit "Mann" nur aufgegriffen, weil darum eine interessante Diskussion entstand.
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Neues Benutzerkonto erstellenIhre Mutter, bei der sie lebt, will es nicht und ist die Betreuung.
Ich habe das mit "Mann" nur aufgegriffen, weil darum eine interessante Diskussion entstand.
Ganz ehrlich, da mir der Mann, den ich liebe über alles geht, sind mir auch seine Wünsche über alles. Würde er aber einen zweiten Hund verneinen aus logischen Gründen, würde ich mich fragen...
Ich meine... damit Abschmettern. Abgeschmettert zu werden... wenn er wüsste, dass da die Seele mitklingt. Würde er nicht machen. Aber dennoch.
ZitatUnd genau das ist mir zu sehr schwarz/weiß denken.
Nur weil man nicht arbeitet wie kareki, heißt das ja noch lange nicht, dass der Hund dann seine Verhaltensweise ablegt, weil er weiß, dass er sonst gedeckelt wird.
Zwischen nur positive Strafe und nur Bestätigung liegen ja immer noch Welten..
Ich könnte ja jetzt etwas Gemeines sagen, aber Selbstreflexion wäre ein Anfang.
@Ziggi: genauso machen wa ditte.
ZitatTötungsabsicht oder nicht spielt eine entscheidene Rolle. Hunde, deren Lebenssinn das Erbeuten von Tieren ist, verhalten sich vollkommen anders am Wild als Hunde, die just for fun hineinstürmen.
Deswegen haben sie aber nicht mehr oder weniger Jagdverhalten. Und ich denke nicht, dass mein Kandidat "just for fun" jagt. Jagdverhalten ist emotionsbasiert.
ZitatUnd ein Hund, der ein absolut passionierter Jäger ist, verhält sich in der Nähe von Wild eben nicht entspannt, selbst, wenn er ansprechbar ist und ein Alternativverhalten (z.B. Vorstehen) erlernen durfte.
Woher auch immer du das weißt. Das ist das Schöne, wenn man Jagdverhalten nicht unterdrückt. :)
ZitatEin solcher Hund steht dann zitternd und geifernd vor, er guckt nicht vollkommen entspannt zum Frauchen
Aber ICH würde verallgemeinern. Das ist wie die Mär vom Zombiehund, der dem Jagd"trieb" so verfallen ist, dass er NICHTS mehr machen kann, sondern einfach nur noch Spuren aufnimmt, um zu hetzen.
ZitatDie Jäger, die ich kenne, befinden sich einem absoluten Tunnelblick-Modus und können ihren Blick nicht abwenden.
GENAU das war bei Akuma vor einem Jahr auch der Fall. Ein Tunnelblick, nicht ablenkbar, innerhalb von Sekunden durchgestartet. Ich konnte mich nur gegen die Steppleine stemmen (einmal hab ich mir die Handinnenflächen verbrannt!)...
Selbst ein Buddeln, das jagdlich motiviert war, konnte er nicht unterbrechen. Er hat gebuddelt und dabei vor Frust gekreischt, wollte man ihn da wegnehmen, hat er sogar gebissen.
Also bitte. Übrigens tötet er Mäuse, die er findet und frisst sie. Seit ich JET mache, ganz gezielt auch die Mäusejagd zulasse, ist die Häufigkeut des Mäusejagens aber zurückgegangen. Ich bin mir auch sicher, dass er einen Hasen töten würde. Oder einen Vogel. Allerdings ist dafür ja das Training da.
Beim Pflegehund ist das nicht so ausgeprägt, nein. Aber sonst hätte ich innerhalb einer Woche auch nicht so einen Erfolg erzielt.
Dass aber JET nicht bei "richtigen Jägern" (HUST) funktionieren sollte, ist einfach nur ein Strohmannargument. Du hast es doch noch nie gemacht.
ZitatEinen Hund, der kein Extremjäger ist, vom unkontrollierten Jagen abzuhalten ist doch eine komplett andere Hausnummer, als einen Hund am Wild zu kontrollieren, der schon beim Geruch von Viehzeugs anfängt zu kreischen.
Doch, genau das geht. Man hält ihn halt nicht ab, das ist das Geheimnis.
ZitatZum Thema "Abbruchsignal absichern": Du sagst, dass das vollkommen unnötig ist. Hast du einen stark jagenden Hund, den du leinenlos in der Hatz abrufen kannst?
Ich habe keinen Hund, der hetzt, weil ich das trainiere. Aber ja, ich hätte den kondirionierten Geschirrgriff mit Umorientierung, falls es doch passieren sollte.
ZitatZum Thema "Verkürzte Eskalationsstufe" (Ich ignorier jetzt einfach mal deinen unfreundlichen und unsachlichen Ton.): Ich weiß, was du meinst, denn ich habe mit solchen Hunden ebenfalls schon gearbeitet.
Es ging mir - mit den klaren Ansagen - nicht um Hunde, die ein völlig verkürztes Ausdruckrepertoire haben, sondern um ganz normale Hunde, die den Menschen für sich beanspruchen.
Es ging mir nicht um Hunde, die ein "verkürztes" Reportoire haben, sondern um Hunde, die von Menschen gehemmt wurden.
ZitatWenn man hier einfach mal kurz sagt, dass man sich nicht zwischen Kissen, Knochen und Decken einreihen möchte, verstehen die das in der Regel sehr gut, ohne gleich einen Ausdrucksschaden davon zu tragen.
Das weißt du woher?
Außerdem ist auch das nur wieder Symptombehandlung mit Hemmen. Die emotionale Lage des Hundes hat sich ÜBERHAUPT mich geändert. Noch immer teilt er ungern. Er unterdrückt das aber, weil er die Strafe nicht möchte. Vielleicht, nach langer Zeit, wird ers ablegen, wenn man immer der Aggressor ist. Ich möchte aber einen Hund, der sich GUT fühlt, wenn ich einem anderen Hund etwas gebe oder der das selbst nimmt.
ZitatEs sei denn, man arbeitet hier vollkommen verquer.
Ich weiß, dass es hier viele Fehlerquellen gibt, denn man kann mit falsch getimter und falsch dosierter Strafe, ohne den Hund vernünftig aufzufangen unglaublich viel kaputt machen.
Vernünftig angewendet gehört Strafe für mich persönlich zu einem Teil meiner Erziehung - und wie es herauslese auch zu einem Teil deiner Erziehung.
Wenn man aber doch die theoretisch Strafe nicht braucht, wieso bevorzugt man sie? Ich sage es dir - die Strafe ist für DICH, den Strafenden, belohnend.
ZitatWenn es um wirklich deprivierte Hunde mit einem verkürzten Ausdrucksverhalten geht: Hier müsste man nach Einzelfall entscheiden.
Ich würde mich trotzdem nicht beanspruchen lassen, würde das aber eher durch negative Strafe durchsetzen, indem ich mich aus der Situation entferne, wenn ich beansprucht werde und wieder Zuwendung gebe, wenn sich das Hündchen wieder freundlicher verhält und den Hund sofort bestätige.
Ich gebe dir mit Brief und Siegel, dass dies nicht so einfach funktionieren wird. Einem reaktiven Hund ist deine Aufmerksamkeit und deine anschließende Zuwendung dann nämlich vollkommen egal.
ZitatWas fändest du an einem solchen Verhalten falsch?
An negativer Strafe finde ich an sich nichts falsch, ich finde sie manchmal sehr sinnvoll. Aber ich wüsste einfach einen Weg der positiven Verstärkung.
Denn mit Aussterben eines Verhaltens ist es immer so eine Sache, ich bin dem Löschungstrotz nämlich auch schon auf den Leim gegangen.
ZitatIm Übrigen: Wie stellst du dir eine Korrekturmaßnahme bei mir vor?
Ich hab manchmal das Gefühl, dass du denkst, ich würde mit nem Teppichklopfer auf den Hund losgehen, wenn er sich nicht benimmt...dem ist NICHT so.
Nein. Ich stelle mir viel vor, vom dem was ich frühe rgemacht habe udn was meiner Meinung nach damals bestens funktioniert habe und ich somit meinen heutigen Weg auch abgelehnt habe.
Teilweise habe ich nur mit einem berichtigenden "Ah" gearbeitet. Und es hat funktioniert. Aber dafür habe ich heute einen Hund, der mir nicht mehr einfach so vertaut. Ich habe lange gebraucht, um das zu erkennen. Ich habe Leute ausgelacht, die mir die Dinge gesagt haben, die ich dir sage.
ZitatUm den Hund ins Körbchen zu tragen, musst du ihn erst einmal greifen (In dem Fall ist das eine positive Strafe, sogar eine körperliche positive Strafe.).
Wieso liest du denn nicht richtig? Auf ein trainiertes Signalwort, das positiv verstärkend aufgebaut wurde. BITTE.
ZitatWenn er dann im Körbchen sitzt, ist die Situation längst passé, die Strafe also überflüssig.
Deswegen das Signalwort.
ZitatWarum findest du es o.k., den Hund derart köperlich zu beeinträchtigen und bezeichnest andere User als unfähig, wenn sie einen Hund antippen?
Ich kann nichts dafür, wenn du nur wiede rhalb liest. Wie beim Geschirrgriff, gell?
ZitatDas ist eine positive Strafe - denn beim kleinen Welpen, der gerade bei dir angekommen ist, kannst du das hochheben schwerlich als Unterbrechungssignal positiv konditioniert haben.
Warum nicht?
Ich habe soch auch geschrieben, dass ich mich von ihr abgewendet habe.
Ah, ich liebe es, wen Leute versuchen, den Spieß umzudrehen und gar nicht merken, dass es nicht funktioniert.
ZitatIch gebe dir recht, dass das Anbieten von Belohnungen - wenn Strafe und Belohnung im falschen Timing ausgeführt werden - zu einer Verstärkung des unerwünschten Verhaltens führen können.
Strafe an sich enthält viele Fehlerquellen. Und dennoch ist Strafe nicht grundsätzlich und immer sinnlos.
Ja, das geliebte Timing... solange du das beherzigst, denkst du, du würdest richtig strafen... allerdings gibt es noch eine ganze Palette an Regeln...
Strafe ist nicht sinnlos - sie ist meist völlig überflüssig. Und kompliziert.
ZitatIch rede im Übrigen nicht davon, einfach mal zu strafen und dann zu belohnen. Ich rede davon, ein Alternativverhalten aufzubauen, zu festigen und dann abzuverlangen und bei Nichtausführung zu korrigieren, um die korrekte Ausführung wieder zu verstärken.
Das sind zwei verschiedene Paar Schuhe.
1. Habe ich das bereits ausgeführt und auch einen Link gesetzt
2. Ist das wieder eine erweiterte Version deiner Usprungsaussagen...
ZitatAlles anzeigenDeine Unterstellungen finde ich irgendwie recht amüsant.
Kennst du das Buch "Miteinander reden" von Friedemann Schulz von Thun? Es wurde vorhin kurz angesprochen - und ich kann mir denken, wieso.
Ich hab mich mit dem Geschirrgriff befasst und ich weiß, dass er in reizarmer Umgebung aufgebaut wird.
Und dennoch gibt es Hunde, die den Griff ins Geschirr selbst in reizarmer Umgebung grundsätzlich erst einmal als unangenehm empfinden, für die es ganz andere, sinnvollere Methoden gibt, ein Stop-Signal aufzubauen.
Und auch in einer reizarmen Umgebung kann es plötzlich zu ungewollten Reizen kommen - z.B. eine Duftwolke, die jetzt gerade in die Hundenase steigt, der er gerne nachgehen möchte.
Für diese Hunde ist das ein hemmender, strafender Eingriff.
Du liest meine Beiträge nicht, oder?
Ist es ein solch sensibler Hund, muss kleinschrittig vorgenagen werden, bis er überhaupt einen Griff ANS Geschirr, geschweige denn INS Geschirr oder einen Zug zulässt......... das habe ich sicherlich zwei Mal, wenn nicht drei Mal betont.
Und ja, es kann immer zu irgendwas kommen. Aber wenn du da so sensibel bist, wieso zum Himmel verteidigst du deine Strafen immer noch?!
Und auf alles, was damit nichts zu tun hat, werde ich nicht eingehen. Wie ich diskutiere ist vom inhaltlichen Wissen völlig losgelöst. Wenn du das nicht auseinander halten kannst, dann diskutiere bitte nicht mehr mit mir.
Mir geht es um Inhalte, nicht um die Kommunikation mit dir.
ZitatAlles anzeigenMeine "Luca-und Fräulein-Trulla-Geschichte" hat sich übrigens nicht ständig geändert, nur habe ich immer weitere Details geschrieben, weil du Fragen dazu hattest bzw. in diesem Fall waren es eher anschuldigen und Vorwürfe.
Eine ganz allgemeine Frage an dich, Kareki: Du schreibst dir das Thema "Erziehen ohne Strafen" dick auf die Fahne, weil du davon überzeugt bist, dass Hunde viel besser lernen, wenn man sie nur im richtigen Moment bestätigt.
Du sagst, dass Korrekturen/Strafen/Maßregelungen nicht nur unfair, sondern auch komplett unnötig sind.
Dann frage ich mich - und das ist kein Angriff gegen dich - warum benutzt du die positive Strafe hier bei deinen Mitusern in so übermäßiger Form?
S.o.
+ Innerartliche Komunikation. Ihr könnt damit was anfangen, der Hund nur bedingt.
Mir geht es auch nicht darum, bei euch eine Verhaltensänderung herbeizuführen, mir geht es auch nicht darum, hier Freunde zu finden. Mir geht es um den Inhalt. Ich brauche nicht blumig und lieb sein, damit ich das diskutieren kann. Im Gegenteil.
ZitatWenn sie ineffektiv ist - wieso denkst du dann, dass sie beim menschlichen Gegenüber irgendetwas anderes als Meideverhalten bewirkt?
Bitet lass dieses Spießumdrehen. Es ist schon fast absurd.
Ich will im menschlichen Gegenüber GAR nichts bewirken - denn das kann ein Mensch nur intrinsisch. Er braucht lediglich Anstöße. Und ein AnSTOSS ist wirksamer, wenn er nicht blumig dargeboten wird.
ZitatJeder, der nicht deine Erziehungsform präferiert ist unfähig, unwissend, brutal oder unfair.
Warum?
Das interpretierst du. Ich lasse es so stehen. Du kannst damit machen, was immer dir beliebt.
ZitatAlles anzeigenVersuch es doch mal mit deiner eigenen Philosophie mit deinen Mitmenschen.
Hier hat jeder einzelne persönliche Erfahrungen mit verschiedenen Hunden gemacht - mit Hunden, die du nicht persönlich kennst.
Wieso denkst du, dass du über diese Gespanne urteilen kannst?
Weil die User schreiben, dass sie ihren Hund antippen, um ihn aus Situationen herauszuholen?
Es gibt einige Menschen, deren Erfahrungshorizont kleiner ist als deiner und andere, die einen viel größeren Erfahrungshorizont haben als du.
Und anstatt dir anzuhören, was andere für Wege kennen, mit Hunden umzugehen, machst du Unterstellungen, bringst Anschuldigungen vor und strafst - im lerntheoretischen Sinne- im Übermaß positiv.
Das verstehe ich nicht.
Ich aktzeptiere deinen weg - auch wenn es nicht meiner wäre.
Warum fällt es dir so schwer, andere zu aktzeptieren?
"Ich weiß, dass ich nichts weiß."
Ich finde, dieser Satz ist unglaublich klug und ich nehme ihn sehr ernst.
(Dann zitiere ihn doch richtig. Ich habe Philosophie studiert...)
Weil es mir nicht darum geht. Wenn du den Satz "ernst nehmen" würdest, im Trivialsinn, dann würdes du mir die Standpauke nicht halten und ich hätte Ruhe vor dieser dner überzogenen Toleranz.
Außerdem würdest du deine Art zu strafen nicht als "richtig" beurteilen.
Aber das nur im Trivialsinn.
ZitatUnd so lange hock ich dann im je nach Lernniveau abgestuft stillen Kämmerlein?
Das hat mich schon vor Jahren an dem Click to Calm genervt. Die Realitätsferne, wenn man einen Hund hat, der auch bisschen körperliche Auslastung braucht für sein Seelenheil.
Ich habe auch mal genau so geredet (bin Crossover). Ich bin eben nicht realitätsfremd, ich weiß, dass man nicht im Vakuum lebt. Das habe ich ja eh schon beschrieben.
Allerdings hatte ich dann genau so einen Hund. ZACK. Und da stand ich da. Ich musste mit diesem Hund wieder nach Hause gehen, wenn er ausgerastet war, weil es dann nur noch eine winzige Kleinigkeit gebraucht hat (eine surrende Fliege, z.B.) und der nächste Ausraster wäre gekommen.
Was ich gemacht habe...
es war ein verdammter Spießrutenlauf. Ich habe wie ein Agent geschaut, dass ich irgendwie zur Wiese komme, zu unmöglichen Zeiten, teilweise 1 Uhr nachts. Wie ein Schattenwesen, damit der Hund toben kann. Denn ja, er hat körperliche Auslastung gebraucht.
Das waren bestimtm 6 Wochen. Nur getrennte Spaziergänge, Schweißausbrüche beim nach Hause kommen, denn er war ja nach wie vor ein wenig aufgeregt, dass Hund Nummer 2 ihn ja nicht aufegt, der mich ja begrüßen wollte.
Das war anstrengend. Es war schlimm. Aber es war machbar. Ich wurde dafür belohnt.
ZitatEs begünstigt aber eine Lösung.
(Ich schreibe im Folgenden mal Tip für "Tip, Festhalten, Wegdrehen" der Einfachheit halber.)
Ohne Tip hat der Hund wieder mal den Krawall in voller Breite geübt. Warum soll ich mir und ihm das antun?
Der ist voll obenraus. Also sagen wir mal 2min Krawall. (Nicht an der zeit aufhängen bitte, das ist nur ein Beispiel - nicht dass mir hier jetzt einer schreibt, bei 2min ists kein richtiger Kracher. )
Mit Tip habe ich einen winzigen Moment Aufmerksamkeit, die ich nutzen kann, da meinen Fuß in die Tür zu kriegen, dass der Krawall mal aufhört - und wenn's mit Leckerliregen ist oder so. Krieg ich das früh genug hin, dreht der Hund erst gar nicht so ab wie ganz ohne Tip. Hier also dann sagen wir mal 10sek Krawall, Krawallpause, 10sek Krawall. (Will ja nicht gleich behaupten, dass die Aufmerksamkeit bleibt, sonst wird das noch als realitätsfern dargestellt.)
Natürlich ist das wunderfein, wenn das schon auf ein Wörtchen hin funktioniert. Wenn's das aber nicht tut, kann der Tip hilfreich sein - für beide.
Oder aber es geht nach hinten los. Mir geht es ums Prinzip. Sage ich nun... ja für so einen Hund ist das okay... gebe ich einen Freifahrtsschein aus. Ich würde es auch niemals (!) als Tipp geben, auch wenn es für meinen Hund funktioniert.
ZitatIst Dir das so fremd als Mensch? Gibt ja sogar eine Redewenung passen dazu: Sich in Rage reden.
Oder meinst Du Hunde ticken da so anders?
Hallo? Reaktiver Hund, der nicht mehr runterfahren konnte? Habe ich das nicht schon erklärt? Allerdings hätte ich mir ein Antippen eben nicht leisten können (und es hätte auch keine Aufmerksamkeit von ihm dafür gegen, vielleicht ein richtiger Tritt, der ihn zur Seite geschleudert hätte)... ich darf dir meine Narben mal abfotografieren? Und das nur, weil ich ihn irgendwie rausbringen wollte... also am Geschirr oder an der Leine...
Ich weiß, es ging nicht um bissige Hunde. Allerdings ist rückgerichtete Aggression eine Übersprungshandlung. Und auch ein sonst NICHT bissiger Hund kann durch solch eine Maßnahme in der Reaktiviät zu sowas neigen. Manche "schnappen" auch nur, manche drehen sich nur um und bolzen einen um...
ZitatIch würde es weder als reines Management sehen noch als Lösungsweg. Am ehesten als Management, um den Lösungsweg angehen zu können.
Oh nein. Als situatives Management lass ich es mir eingehen. Aber als Weg zur Lösung nicht. Denn auch ich habe so argumentiert, weil ich schlichtweg kein Werkzeug habe. Die Argmentation ist aber nichtig.
ZitatÄh, ja. Das ist fein, aber das hatten wir doch schon: Es ist nicht immer machbar.
Aber dann bewegen wir uns wieder im Bereich des Notfallmanagements.
Man kann mit dem Hund (wie mit dem Pferd auch) innerhalb der Wohlfühldistanz arbeiten, dass er sich mit dem Auslöser auseinandersetzt, ohne ihn dann einer Reizüberflutung auszusetzen. Dieses Millanische Flooding ist extrem gefährlich (und unwürdig und abscheulich und verachtend).
ZitatAlles anzeigenDas habe ich schon so verstanden und ich bin schlicht nicht Deiner Meinung.
Aber wieso soll ich es mir und dem Hund unnötig schwer machen? Wenn ein taktiler Reiz ankommt, ein akkustischer aber nicht, wär ich doch dusselig, das nicht zu nutzen.
Weil das immer so nett ist, mal ein Kindervergleich: Zwei Kinderlein streiten sich, mit Worten komme ich nicht mehr an. Nach dem, was Du vorschlägst, sollte ich dann dem Kind nicht auf die Schulter tippen, um seine Aufmerksamkeit zu bekommen.
Ich hingegen sehe da absolut kein Problem drin.
Ich seh nicht mal ein Problem drin, das Kind an der Hand zu nehmen und erst mal paar Schritte aus der Situation zu nehmen, selbst dann, wenn es das nicht möchte. Dann allerdings sollte man es mal auf die Reihe kriegen, dass es sich mit einem auseinandersetzt und man die Situation bereden kann.
Oder sich zwischen die beiden Streitenden zu stellen und sich wirklich einfach ins Gesichtfeld zu drängen.
Das bedeutet ja nicht, dass ich dem Kind eine Ohrfeige verpasse, ihm wehtue beim Festhalten, es herumreiße oder eine Art Festhaltetherapie starte (da krieg ich auch Haare auf den Zähnen, wenn die Leute das zu Hunden rüberziehen).
Allerdings ist das bei Hunden natürlich schon alles beliebter als so ein pures Festhalten oder aus der Situation "rausdrehen".
Das ist schade, dass du da anderer Meinung bist. Aber selbst mit Maulkobr würd eich einen Hund nicht antippen oder festhalten. Weils nichts bringt.
Mir fallen in letzter Zeit auch sehr viele Zischmenschen auf... und die sehe ich tagtäglich zischen. Der Hund unterdrückt zwar sein Verhalten, aber er ist dennoch immer wieder aufgeregt.
So, wenn ich unbedingt berühren muss, dann kann ich dies positiv auftrainieren (oder isometrische Übrungen machen)... dann spricht nichts mehr dagegen. Machen die Leute abe rnicht, sie tippen am Hund herum. Am besten noch, wenn der Hund nicht reagiert, wird daraus schnell ein Hacken.
Und der Kindervergleich ist immer schwierig... denn wir sind auch Menschen - innerartliche Kommunikation.
Wenn ich echt gar keine Möglichkeit mehr zu irgendwas habe, hatte ich Akuma auch an der Line herausgezogen, dafür habe ich dann durchaus den ein oder anderen Biss abbekommen. Ohne Werkzeuge (U-Turn, Geschirrgriff, etc.) war ich hilflos.
Ich würde das unter Management schieben. Ist aber kein Training, weil es keine Lösung verspricht.
Das nächste Problem ist... hat ein Hund sich schon so aufgeregt, das sichihn irgendwie gegen seinen Willen entfernen muss, wird er sich nicht mehr mit der Situation wirklich auseinandersetzen können (Erregungspegel zu hoch) - er lernt nichts od rnur noch sehr schlecht. Also bleibe ich lieber in einem Bereich, in dem der Hund noch lernen kann.
***
Mich nervt das halt, das ein gewisser User hier mir unterstellt, dass ich lüge, abschreibe oder sonstige Dinge tun, die nicht der Wahrheit entsprechen. Dehalb habe ich mich schon GENÖTIGT gefühlt, zu beweisen.
ZitatJa, das war bisher kein Problem Wenn Hund A Hund B Verteidigt und der wünscht das nicht und erklärt das auch kurz und bündig, ändert das auch noch lange nichts daran, dass Hund A im Allgemeinen Eskalationszeichen zeigt. Klare Ansagen sind auch in der Hundewelt absolut normal und funktionieren, ohne, dass sie das Ausdrucksverhalten des Hundes hemmen.
Ich glaube nicht, dass du auch nur ansatzweise verstanden hast, was kaham oder ich ausdrücken wollte. Wurde ein Hund nämlich bereits gehemmt Ausdrucksverhalten zu zeigen, wirst du mit "klaren Ansagen" den Hund nicht mehr dazu bewegen können, Warnsignale zu zeigen.
Ich habe dir ja auch ein Beispiel gegeben:
Akuma wurde fürs Knurren und Zähnefletschen abgestraft. Vorherige Gesten wurden nicht erkannt oder er hat sie aufgrund des Deprivationssyndrom gar nicht erst gezeigt, das weiß ich nicht, da ich den Hund ja mit 2 1/2 Jahren übernommen haben und die Hundetrainer bisher Müll waren.
Er hat jedenfalls keine Warnzeichen gegeben. Er hat SOFORT zugebissen.
Wie immer du nun mit "klaren Ansagen" dem Hund begreiflich machen willst, dass er doch bitte wieder vorher knurren solle. Das geht einfach gar nicht.
ZitatEs ging mir darum, dass eine Strafe eben NICHT immer als Trauma wirkt, sondern durchaus auch über Wiederholung und Konsequenz - nämlich dann, wenn eine Strafe einfach nur als unangenehm empfunden wird, aber nicht als schmerzhaft oder schwer traumatisierend.
Das habe ich niemals behauptet.
ZitatIch finde die Arbeit über Traumata nicht schön.
Allerdings gibt es Einzelsituationen, in denen eine solche Arbeitsweise gerechtfertigt sein kann, wenn man den Hund danach wieder auffängt und ihm Handlungsmöglichkeiten gibt, ein Alternativverhalten zu entwickeln.
Das sind aber absolute Einzelfälle.
Nein, die gibt es nicht. Einen Hund traumatisieren zu müssen ist eine Bescheinigung der eigenen Unfähigkeit.
ZitatDie Arbeit über nervige Konsequenzen - also leichte Strafe, die eher störend als einschüchternd wirken - finde ich allerdings sehr sinnvoll, obwohl man hier über die Wiederholung geht.
Wenn ich hier an meine Arbeit mit Kindern denke oder wahlweise an den Aufbau der Beißhemmung eines Welpen, dass weiß ich eins: Innerhalb der Entwicklung eines Lebewesen braucht es häufig viele NEINS, bis verstanden wurde, dass diese eine Handlung wirklich nicht zielführend, angebracht und erfolgsträchtig ist.
Wenn man dazu Strafe unbedingt will: negative Strafe wählen. In meiner Welpenbetreueung hier habe ich mich bei jeden Biss im Spiel, beim Leckerligeben mit einem Signalwort abgewendet oder sie in ihr Körbchen für ein Time-Out getragen. Man kann das natürlich auch über positive Verstärkung machen, aber ich hatte sie nur drei Wochen.
Da muss ich sie nicht "stören".
Kleine, nervende Konsequenzen find eich übrigens noch unfairer als ein richtiges Nein, das sofort zum Meideverhalten führt.
ZitatAlles anzeigenWenn du das meinst :)
Ich weiß, dass genau diese Art Strafen zu setzen wunderbvar funktioniert und es keine falsche Art ist, Strafen zun setzen.
Woher willst du wissen, dass das Versperren des Weges nicht intensiv genug ist? Um das zu beurteilen, müsstest du das betreffende Mensch-Hunde-Gespann doch erst einmal kennen.
Was für den eine intensive Strafe ist, ist für den anderen nur albernes Geplänkel.
Und doch kenne ich einige Hunde, die das vorgestellte Bein recht schnell als Grenze aktzeptieren, während andere darüber lachen würden.
Jeder Hund bekommt die Grenze so gesetzt, dass er sie auch versteht.
Ich versuche im Training herauszufinden, was für den jewieligen Hund funktioniert und - interessanterweise - braue ich dabei keine unerwünschten Verhaltensketten a là "Ich mach jetzt was falsches, bekomm eine Strafe udn dann wieder eine Belohnung." auf.
Vielleicht, weil ich im Timing richtig arbeite und anleite?
Ich sage nicht, dass das Blocken nicht die richtige Strafe ist. Wenn der Hund damit sein Verhalten abstellt (abstellt, im Sinen von aussterben, nicht unterdrücken), dann war es die richtige Strafe.
Ich habe die Verhaltenskette auch nicht als Problem oder Konsequenz dieser Sache dargestellt, das war jemand anderes. ich aber sage, dass das Anbieten von Belohnungen dazu führen kann, dass der Hund die Strafe erträgt statt das Markern von gewünschten Verhalten. Definitiv wird die Verstärkung gemindert, wenn vorher gestraft wurde.
Selbst wenn eine Verhaltenskette entstünde (was eigentloch weniger der Fall ist, weil ich ja vorher hemme/strafe - Verhalten wird weniger oft gezeigt), dann wäre dies nur kein Zeichen davon, dass dein Timing falsch ist.
ZitatAlles anzeigenKareki, ich meine mit "anschmiegsam" mit Sicherheit kein dauerbeschwichtigendes, armes Würstchen, sondern einen lustigen, fröhlichen Hund. Und selbst wenn ich da mal ein "nein" brauche, was bei diesem Hund höchst selten ist, kommt er zu mir geflitzt und ist ein alberner Kerl.
Jemanden meiden und körperlich Meideverhalten zeigen sind zwei verschiedene Paar Schuhe, Kareki.
Da wirfst du etwas durcheinander.
Das mit dem Geschirrgriff brauchte ich - im übrigen - nicht recherchieren.
Ich hab mich damit eingehend befasst, weil ich mich mit den unterschiedlichsten Methoden befasst habe. Und darunter befindet sich auch der Geschirrgriff nach Cum Cane.
Ich weiß, wie der Aufbau läuft und das hierbei Meideverhalten vermieden werden soll (wat n Wortspiel).
Ich weiß aber auch, dass kein Hund es erst einmal als enorm positiv empfindet, wenn er Sache A tun möchte und durch Sache B davon abgehalten wird.
Und das meine ich auch nicht. Ich kenne ausschließlich gehemmte Hunde. Die freuen sich dennoch, wenn sie ihre Besitzer sehen, sie spielen mit ihnen, usw. Nur wenn das unerwünschte Verhalten einsetzt (und das kommt interessanterweise häufig vor), dann sehe ich Meideverhalten
Und wieder hast du bewiesen, dass du dich nicht eingehend mit dem Geschirrgriff befasst hast! Es wird ja nicht aufgebaut, während der Hund irgendwas anderes tun will! Er wird in reizarmer Umgebung aufgebaut, in der der Hund mit mir etwas arbeiten will.
Wenn ich den Rückruf üben würde, der Hund aber gerade lieber schläft, wäre das ebenso kontraproduktiv. Herrje. Aber Hauptsache du kommst mit deinen über Strafe aufgebaute Abbruchsignale und hebst hier den Zeigefinger, obwohl es gar nicht nötig ist.
Du hast keinerlei Ahnung vom Geschirrgriff. Und das ist auch nicht weiter schlimm. Ich hatte ja auch mal keine Ahnung udn habe mir gedacht, "Wasn Scheiß!".
ZitatGenau das ist mein Weg_ Ich baue ihn mühevoller Kleinarbeit ein freundliches Alternativverhalten auf, bestätige dieses hochprozentig, schraube die Reizschwelle langsam hoch und sichere mein Signal mittels Strafe ab. Das musst du jetzt nicht gut finden. Ich finde es sinnvoll.
Und wieso brauchst du diese Absicherung über Strafe...? Ansonsten wäre es doch vollkommen okay...
Solange du deckeln musst, stimmt was an der Zuverlässigkeit nicht.
ZitatWie kommst du darauf, dass ich meine NEINS verhundliche? Ich agiere als Mensch, weil ich ein Mensch bin. Mit keine Satz habe ich davon gesprochen, dass ich mich vehundliche. Ich nutze meine Körpersprache - und die verstehen meine Hunde sehr gut.
Weil es darum in dem Thread ging. Dann entschuldige ich mich, dass ich das durcheinandergewürfelt habe.
Das finde ich immerhin ehrlich.
Da es aber genug Menschen im Thread toll fanden, wie hundlich Millan sich benimmt... auch wenn es Unsinn ist...
ZitatIch kenne da unzählige Beispiele, bei denen Fehlverknüpfungen ohne Ende gemacht wurden, die für das zusammenleben enorm negativ waren.
Ich wüsste nicht welche. Da müssen dann schon auf lange Sicht schlechtes Timing und Unwissen zusammengetroffen sein.
Ich clickere ja sogar ins unerwünschte Verhalten, auch ins Aggressionsverhalten. Deswegen wird die Aggression auch nicht mehr. Da sie gefühlsbestimmt ist. Man kann Gefühle nicht durch Clickern vermehren. Der Click "beendet" im Idealfall ein Verhalten. Wenn ich das geschickt nutze, kann ich Verhaltensketten umgehen und den Hund aus der Situation holen.
ZitatHast du schon mal mit nem Hund gearbeitet, der Katzen, Kaninchen und Vögel getötet hat?
Nein, aber ich habe einen Hund, der es sehr wahrscheinlich tun würde.
ZitatIHM gegenüber ist sie IMMER respektvoll, ohne, dass er etwas dafür tun muss (außer beim ersten Mal).
Aber nach einer Luca-Dosis ist sie generell vorsichtiger, wenn sie sich fremden Hunden annähert.
Na ja, da sich die Geschichte ständig ändert und erweitert... sei mir nicht böse, dass ich da langsam nicht mehr mitkomme.
ZitatAlles anzeigenIch hatte ja gesagt, dass ich deinen Rüden nicht kenne und somit nix wirklich beurteilen kann. Du kennst ihn am besten und wenn euer Weg für dich passt, ist das doch o.k.
Trotzdem glaube ich nicht, dass die Deeskalationsleiter reduziert wird, nur, eil ich klare Worte spreche - solange ich das vernünftig mache.
Ich hatte es vorher schon mal geschrieben: Wenn Hund A Hund B situativ ein deutliches "Lass den Scheiß" zuraunt, verlernt Hund B nicht gleich sein gesamtes Ausdruckverhalten/setzt dieses nicht mehr ein.
Nein, er verhält sich in der gegebenen Situation anders und lernt, dass das positive Konsequenzen für ihn hat.
Darum ging e smir nicht. Und doch, ich kann bei anhaltender Strafe teile des Konfliktverhaltens hemmen. Das ist die Gefahr, die immer mitschwebt.
ZitatAlso dein Rüde pöbelt an der Leine, beißt aber die anderen Hunde nicht, wenn sie ihm reindüsen? Ich hatte deinen Hund als schwer reaktiv verstanden - jetzt relativiert sich deine Aussage doch sehr. Was würdest du machen, wenn er beißen würde und den anderen ggf. schwer verletzen würde?
Schwer reaktiv heißt nicht, dass ein Beschädigungsverhalten vorliegen muss, sondern dass ein Verhalten relfexiv abgespielt wird,s obald die Reizschwelle übertreten worden ist, sprich der Auslöser zu nah ist.
Das relativiert meine Aussage nicht im Geringsten. Du hättest es sehen sollen.
Dann würde ich ihn über einen Maulkobr sichern - abe rnicht um ihn dann festzuhalten oder sonstwie "rauszureißen".
ZitatiNicht falsch verstehen: Ich versuche im Training auch erst einmal so reizarm wie nur möglich zu arbeiten. Aber das ist leider nicht immer möglich. Und für einige meiner Kunden ist es besonders schwierig: Ohne Auto und im Wedding triffst du auf einer kurzen Strecke von 500 Metern mal eben zehn Hunde - und die kommen aus allen Richtungen und teilweise ohne Leine herangedüst, wei, sie "nur spielen wolllen" und so.
<
Ja, das Problem habe ich auch. Deswegen z.B. der Geschirrgriff als Absicherung. Gertade am Anfang ist er im Training dennoch ausgeflippt, weil immer wieder so eine Situation war.
ZitatFesthalten ist nicht nur gefährlich ("rückgerichtete Aggression"), sondern auch unnütz. S.o.
Und wie hältst du dann einen Hund fest, der dich beißt als Übersprungshandlung und völlig "abdreht"?
ZitatKaham, für diesen Post möchte ich dir danken:
Also, entweder wollen hier alle das nicht verstehen... oder aber.
Es ging mir darum, dn Hund einem Maulkorb drüberzustülpen, um erstmal die MÖGLICHKEIT zu haben, ihn festzuhalten, weil er ja so reaktiv ist, dass er einen beißen würde, wenn man es ohne täte. Das find eich feige udn zeugt einfach davon, dass so ein körperliches Abbrechen falsch ist.
Wenn ich noch einen so netten Hund habe, brauche ich gar kein Antippen. Auch darum geht es mir. Ich krige es bei einem bissigen Hund hin, der jeden beißen würde, der ihn "antippt", dann bekommt man es doch bei einem nicht bissigen Hund erst recht hin...
ZitatAlles anzeigenKein problem, jetzt hast mich ja - yippi!
(dAlis freut sich u gibt ziggy einen kex u gematschger aus der futtertube)
Dank dir kareki!!
Eine frage hab ich aber noch:
Hund steht ohne leine 20m weit weg. Plötzlich tauch irgendwo der feind auf. Du sagst 'halt' u er kommt retour?
U das macht er, weil er vorher ein tolles guzzi bekommen hat, nachdem du 'halt' gesagt u am hb gezogen hast?
(Ich seh grad, das klingt net nett - so mein ich das aber überhaupt net! Es is halt no a wengl früh, u um so zeiten kann ich no net so genau überlegt schreiben wie's hier oft nötig is, das ja keiner irgendwas irgendwie falsch versteht. Ich hoff halt einfach mal, daß du's verstehst wie ich's gemeint hab!
Nein. Mal angenommen ich habe den Hundefeind nicht gesehen, oder er komtm so plötzlich um die Ecke (wir hatten mal einen Fall, d sprang ein hund wirklich plötzlichd urch das Schilf hinter uns...), und ich habe keine Zeit mehr, irgendwas anderes zu machen.
"Halt". Akuma wird für den Bruchteil eines Moments sein Gewicht verlagern und sich umorientieren (weil ich das mittrainiert habe), dann gibt es einen doppelten Rückruf oder einen U-Turn, dass er zu mir läuft und wir aus der Situation gehen können.
Ist auch das nicht möglich, würde ich ein Entspannungssignal reinsetzen und, "Wo ist der Hund?" fragen, um den Kontakt zuzulassen.
Aber es ist nicht so, dass der Hund dann einfriert und zu einem läuft. Je höher die Erregung, desto unscheinbarer die Wirkung.
Zitat@Lacanouk
Zu dem Bild mit den Gäsen, ich seh das nicht anders wie du. Meine Alte würde die Gänse Null jucken, die könnte mitten rein liegen. Lass da aber mal Bewegung reinkommen. Die fliegen oder ein Hase springt auf, oder Rehe flitzen ran, mich würde intetessieren, was dann passiert.
Gestern sind sie weggeflogen, weil ein fremder Hund mitten rein ist. JET an beiden Hunden gleichzeitig (mein Ersthund bleibt sowieso vor Tieren stehen, alle sind seine Freunde, kein Witz), meine Hunde haben nicht mitgehetzt/aufgescheucht, aber sie durften sich nähern. Obwohl Akuma mal eine zeitlang als funktionalen Verstärker "Raben aufscheuchen" durfte. Ja. Kann man ja nun diskutieren, wie faur dass den Krähenvögeln gegenüber ist. Allerdings haben die bei dem Spiel wunderbar mitgemacht. Sind aufgeflogen, haben sich 5 Meter vor ihm niedergesetzt und "mitgespielt".
Weil deine Alte sich nicht dafür interessiert, heißt das, dass du das Bild so bewerten kannst. Ich fass es langsam nicht mehr.
Das ist übrigens der Grund, warum gewaltlose Trainer normalerweise Abstand von Videos/Bildern nehmen, weil man meist einen entspannten Hund sieht, der tut, was er soll. Keiner sieht auf den Bildern/Videos, was passiert wäre, würde man nicht so arbeiten. Bei Konfrontationstraining wie Millan (das auch einige hier zu betreiben scheinen...) sieht man das natürlich. Und schon isrt man der Held. Traurig.
Ob Hunde die Beute töten oder nicht, spielt fürs Jagdverhalten überhaupt keine Rolle. Dass der Hudn entspannt an den Vögeln vorbeigeht, liegt daran, dass geübt wurde. An Tag 3 wollte er in die Vogelgruppe hineinspringen, da war er an der Schleppleine. Gestern erst ist er isn hohe Gras und hat irgendwelche Kleintiere gejagt.
Ich habe also zweo Wichen lang Jet an dieser Gänseschar mit ihm gemacht, mit dem Ergebnis, dass er sie momentan in Ruhe lässt, bzw. sich annähert und sich dann zu mir umorientiert. Belohnung erhält, und dran vorbei geht. Ich finde es eine unglaubliche Frechheit, dass einem dann glatt unterstellt wird, dass der Hund ja nicht "richtig" jagt. Er ist kein Hund, der extrem passioniert ist, mein anderer Shiba ist da eine andere Hausnummer, aber es besteht Interesse an Beute hetzen.
Soll ich eigentlich noch überhaupt irgendwas schreiben, wenn ein entsoannter Hund ein Zeichen dafür ist, dass keine Problematik herrscht - weil man mit ihm an der Sache übt. Momentan, so bin ich sicher, greift Jet abgeleint nur an dieser Gänseschar.