Beiträge von kareki

    Zitat

    Jepp, eigenständiger Jäger. Gezüchtet auf "Renn hinterher und mach´s platt", ganz grob gesagt, rein technisch schon nicht mehr im Bereich des Halters.
    Aber da Herr Shiba wohl auch unter eigenständiger Jäger läuft, könnte es vergleichbar sein.


    Ich denke nicht, dass ich mir je einen Windhund zulege, obwohl ich für die sehr anfällig bin.


    Aber damit bin ich jetzt völlig ot. ;) Also Ende hiermit.


    http://markertraining.de/series/jagdersatztraining-jet/


    Die Trainerin hier, die übers JET schreibt, macht das mit ihrer Windhund-Mischlings-Dame. ;)




    ****




    Whippetine



    Och, ich habe gar keine Akitas.
    Und du beobachtest meine Kommunikation, obwohl du ja selbst zugegeben hast, dass du meine Postings nichts vollständig liest?


    Oh, weil ich deine (falsche) Anerkennung nicht nötig habe, darf ich keinen pädagogischen Beruf ausüben? Das ist interessant. Möchtest du mir das privat näher erläutern? Oder habe ich keine wohlwollenden Worte mehr verdient? Bisher habe ich noch kein bisschen Anerkennung in deiner Häme herausgelesen.
    Das tut mir leid... meine Fehlinterpretation.


    Tut mir leid, dass ich das im falschen Kontext gesehen habe. Ich dachte, du hattest das in Sinnesabschnitten unterteilt. Verzeih.

    Ich kenne so einen Fall. Und glaub mir, dem habe ich Zeigen & Benennen auch beigebracht. Man muss das Mitarbeiten des Hundes zuvor trainieren, dann lässt er sich relativ gut umorientieren. Er soll ja hingucken.
    Theoretisch könnte man mithilfe eines Hundekumpels das Prinzip auch auftrainieren.
    Geht gar nichts mehr (was ich so nicht glaube), dann gäbe es noch den ein oder anderen Kniff, ihn ansprechbar zu machen - natürlich ohne Knallgeräusche oder Rütteldose...!


    Wenn es sich um so einen Fall handeln würde - wovon ich nicht ausgehe - gewaltfreien Trainer suchen!

    Komisch, dass dann meinem Nicht-Stock-Fan schon zwei Zähne abgebrochen sind, obwohl der sich mit all solchen Sachen nicht beschäftigt.


    Die bösen Stöcke...
    Das ist so eine Art Gespenst. Immer und überall in den Foren. Ich liebe es da einfach zu schreiben, wie ich die Hunde mit Stöcken spielen lasse. Die dürfens ie sogar fressen. Steine auch.

    Zitat

    stimmt. die sind mir einfach zu ... intrinsisch.


    Hast du etwas gegen Fremdworte? Ich benutze sie wirklich sparsam. Aber intrinsisch ist einfach das treffende Wort.


    Zitat

    Also schreibst du - um's für "Bello Normalhundehalter" zu übersetzen eigentlich nur für dich selbst?!
    Das ist selbst bei wohlwollender Betrachtung ziemlich auf der entgegenliegenden Seite von empathisch.
    Und genau deshalb tun sich hier vermutlich viele so schwer mit deinen Perlen ...


    Du hast wohl das Wort falsch ergooglet...



    Zitat

    Ganz gewiss haben eine Menge Verhaltensforscher eine Menge schlauer Sachen zur (gewaltfreien) Hundeerziehung herausgefunden und veröffentlicht. Und Typen wie Stillwell, Rütter, Millan (um mal wieder halbwegs on topic zu kommen) haben erkannt, dass die Menschen zwar diese Erkenntnisse BRAUCHEN ... sie aber über "Infotainment" leichter an dieses Wissen heranzuführen sind. Was trotz aller Stimmungsmache auch wieder ein Segen ist, weil so die allgemeine Aufmerksamkeit wenigstens ansatzweise auf diesen Themenkreis gelenkt wird.


    Also Millan ist sicherlich nicht gewaltfrei. Rütter auch nicht (er hat sich zwar mal sehr für positive Verstärkung eingesetzt, allerdings hat er schon immer seine Rütterdosen... äh, Rütteldosen benutzt... mittlerweile gebraucht er Wasserfalsche und Rütteldose ziemlich oft)...
    Und Stilwell... geht zumindest in die Richtung (wenn man ihre Anfänge ignoriert)...



    Zitat

    Inhaltlich kann dir sicherlich nicht so schnell einer das Wasser reichen.
    Methodisch und didaktisch ist der durchschnittliche DF-User, wie ich ihn wahrnehme, über wissenschaftliche Monologe kaum zum Um-/Nachdenken geschweige denn zur Verhaltensänderung zu bewegen.


    Muss er nicht. Er kann nur selbst einsehen. Immerhin beschäftigt er sich damit. Das Nachdenken setzt irgendwann später ein. Und wenn nicht... auch mit Engelszungen wäre dieser Mensch nicht dazu bewegbar. Wie gesagt... Umdenken geht nur, wenn man selbst einsieht.




    Zitat

    Was ich allerdings nicht verstehe: wenn du rein intrinsisch schreibst ... wozu brauchst du dann ein Forum?


    http://www.duden.de/suchen/dudenonline/intrinsisch


    Vielleicht beantwortet das deine Frage.



    ***


    Sacred
    Windhunden wird ja eine Eigenwilligkeit nachgesagt, auch eine Eigenständigkeit. Ich denke doch, dass es funktioniert. Ich musste Herrn Shiba ja auch erst überzeugen, dass er die Sachen mit mir macht. Das ist nicht selbstverständlich.

    Den erhobenen Zeigefinger lest IHR hinein. Ich widerlege einfach nur gewisse Thesen, die sich hier wie ein roter Fadn durch sämtliche Themen ziehen. Ansonsten schreibe ich bewusst sachlich/neutral und nicht blumig. Das ist nicht meine Art.


    Du kannst meine Postings scheinbar auch gar nicht wirklich bewerten - du liest sie ja nicht.
    Und ich habe das Gefühl, dass das auch bei anderen Usern der Fall ist, so oft, wie ich die gleichen Dinge gefragt werde.


    Ich verrate dir etwas - ich erkläre ja durchaus meine Ausführungen breit. Wenn da etwas nicht verstanden wird vom "Normalhundehalter" (hö?) dann kann er ja gerne nachfragen. Aber der "Normalhundehalter" argumentiert ja dagegen. Gegen etwas, das er gar nicht versteht? Wiederum "hö"?
    Oder noch besser. Man versteht die Aussagen nicht und sagt dann einfach, man würde nicht glauben, dass ich das so hinbekäme...


    Und ich verrate dir noch etwas - mir geht es nicht um Anerkennung, mein Schreiben hier ist rein intrinsisch.

    Zitat

    Das ein Hund mit unguten Absichten auf uns zurennt ist noch nicht passiert.


    Und spätestens dann tut's ein einfaches Vertreiben nicht mehr. Und ich würde behaupten, ein "Eingreifen" ist da im höchsten Maße gefährlich.


    Ich finde nach wie vor, dass Umdrehen und gehen für alle die stressfreiste Variante ist, sofern es geht.

    Ich würde schon ein bisschen überlegen, wie ich sowas anstelle. Man weiß nie, mit wem man es zu tun hat. ICH HASSE ES WIE DIE PEST, wenn so Alphahorst-Typen meinen Hund maßregeln zu müssen, weil er im Freilauf die Lefze hebt, nur weil er keine aufdringlichen Hunde an seinem Hintern mag.
    Meien Hunde laufen NICHT unangeleint zu angeleinten Hunden und auch nur zu unangeleinten Hunden, wenn der Halter den Kontakt wünscht.


    Und genau deswegen hasse ich dieses Einmischen durch dummes Gefuchtel, obwohl genau noch gar nichts passiert. Außer normaler hundlicher Kommunikation. Ganz schlimm wirds, wenn die Hundehalter ausrasten, weil mein Hund beim SPIELEN bellt. Er kanns nicht lautlos. Bisher hatte KEIN Hund damit ein Problem, seine Körpersprache stimmt ja.


    Gut, das war nciht die Fragestellung. Ich wollte aber auf folgendes hinaus - diese Leute maßregeln meinen Hund mit stampfen, anbrüllen, Zischlauten (wir haten sogar schon einen Kick, allerdings war das wieder eine andere Geschichte)...
    Mein Hund war bissig, wenn er sich bedroht gefühlt hat. Die können also froh sein, dass es nicht mehr so ist. Sonst würde er die Schienbeine tackern. Natürlich bn ich so verantwortungsbewusst gewesen, keinem diese Gefahr auszusetzen. Allerdings bringt mich das dazu, euch zu sagen:
    Passt mit dem Maßregeln fremder Hunde auf. Im Zweifelsfall würde ich mich immer ehr umdrehen und gehen, als einen Hund zu vertreiben.


    Hunde, die andere Hunde töten wollen, knurren nicht, sie bellen nicht, sie konzentrieren sich aufs Töten. Da wird keien Energie in ein Imponieren/Drohen gelegt.
    Ist es ein fehlgeleitetes Beutefangverhalten (gerade Kleinsthunde sind davon auch mal betroffen), wird der Hund wie eine Beute gegriffen und ggf. getötet...


    Ich würde im Normalfall von einem keifenden Gegenüber nichts zu Schlimmes erwarten. Grundsätzlich würde ich aber den Rückzug wählen.