@ Schoppenhauer
Dein Kommentar: "Und wenn mein Hund mal ne Katze trifft und die spannend findet, kann ich auch damit leben. Wegen ner Katze setzte ich keinen Leinenruck ein. Mein Hund braucht keine Halswirbelschädigung."
Unsere Hunde sind aus Glas, ne? Ich weiß ja nicht woher das kommt, aber das ist wahrscheinlich wieder so eine "Modeerscheinung" a la "bitte bringen Sie ihren Hund nicht um! Er muss UNBEDINGT gebarft werden, weil sonst stirbt er" (soll jetzt kein Angriff an die Barfer sein, aber im Freundeskreis haben wir einige Barf-Fanatiker, die sektenähnliche Methoden anwenden, um uns zum Barfen zu bringen...)
So, unsere Kinder bekommen einen Klapps auf den Hintern, werden wütend am Arm und zwar ruckartig gezogen, ihnen wird über den Mund "gewischt", auf die Finger gekloppt etc......damit ihr Fehlverhalten bestraft wird..... und ein Hund zerbricht gleich in zwei Teile, wenn ich an der Leine ruckel..... faszinierend
Ich kenne keinen Hund mit Wibelsäuen/Halswirbelsäulenschäden, außer genetisch bedingt, oder wegen einem Unfall.
Wenn man mal bedenkt, wie oft ein Hund VON SICH AUS mit vollem Karacho in die Leine läuft, weil er einfach lossprintet, dann müssten fast alle Hunde Wirbelsäulenschädigungen haben...
Die ART UND WEISE spielt dabei wohl eher eine Rolle....Wenn ich den Hund über Monate oder Jahre zu fest (aggressiv) über die Leine ruckartig REISSE, dann kann das mit Sicherheit nicht gut sein. Aber wenn ich ihn mit einem leichten Ruck und Kommando korrigiere?
Er kann doch eh nicht hin, wenn er an der Leine ist. Warum sollte ich ihn dann nicht korrigieren, bevor er sich total hochpuscht. Das ist sinnlos...für Hund und Halter (meine Ansicht)
Wenn ich sehe, wie die miteinander spielen, aufeinander hüpfen, es manchmal nicht rechtzeitig schaffen abzubremsen und irgenwo dagegen laufen, purzeln, wo runterspringen, auf der Fre... landen....da mach ich mir um eine Korrektur durch einen Leinenruck ehrlich gesagt keine Gedanken