Okay, dann wird es wohl eine Fettlederleine. Danke für die hilfreichen Antworten!
Beiträge von hopeful
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Wir waren gerade noch am Strand und Madame guckt mich jetzt ganz vorwurfsvoll an, weil sie nicht direkt ihr Futter bekommen hat. Frust ertragen und so. Außerdem muss das Futter zumindest zum Teil noch auftauen.
Zum Glück habe ich auf mein Gefühl gehört und sie auf dem Rückweg (ich laufe immer erst ein Stück, damit wir nicht so nah bei den Dünen sind) wieder angeleint. Denn wir haben noch einen Hasen gesehen und sie war überhaupt nicht ansprechbar und wäre sonst garantiert weg gewesen..
Okay, war aber auch etwas "mutig", so spät am Abend zum Strand zu gehen, wo man sicher noch eher mit Wild rechnen muss.
Dafür hat sie sich aber so richtig ausgetobt und wir hatten den Strand für uns alleine.
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Sie rennt echt ohne Vorwarnung abrupt so schnell los? - Das ist natürlich blöd mit der Schleppleine. Gut, Handschuhe wären eine Überlegung wert, aber wenn die auf einmal los rennt...wie schwer ist denn Deine Hündin?Naja, wenn die Schleppleine auf dem Boden schleift, bringen mir Handschuhe auch relativ wenig. Sie wiegt um die 11kg. Eigentlich bekommt sie nur am Strand ihre Rennattacken, bzw. wenn es die Umgebung zulässt. Im Wald zb. eher weniger. Nur falls sie zb. Wild sehen sollte und losrennt, wäre sie vermutlich zu schnell und ich könnte nicht mehr eingreifen, wenn die Schleppleine schleifen würde.
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Vielleicht gibts bei euch ja auch solche klassischen Hundewiesen (so eine Hund-Hund-Begegnung kann einem viel laufen ersparen)? - Bei uns in Bayern sind die leider Mangelware...Bei uns gibt es das leider auch kaum. Wir haben so einen Grasstreifen hinterm Deich, auf der anderen Seite ist dann aber auch wieder eine Straße und das ist halt auch so eine Sache, ein bisschen unwohl fühle ich mich schon, wenn die Hunde dort toben.. ansonsten wie gesagt nur den Strand und gerade jetzt zum Sommer wird das schwieriger, dafür sind dort im Winter fast gar keine Hunde.. alles etwas doof und sie kann deswegen leider auch nicht so oft mit anderen Hunden spielen.
ZitatGarten einzäunen ist auf jeden Fall eine supersinnvolle Investition, auch wenn's mühsam ist: da könnt ihr dann wunderbar ein bißchen "draußen" trainieren, ohne daß gleich die volle Reizdosis auf sie einstürzt. Du kannst auch mal sowas wie Abliegen, Sitzmachen auf Distanz oder anderes "spielen" und mußt dir keine Sorgen machen, daß sie dir dabei wegläuft - sowas nimmt auch viel Druck aus dem Zusammenleben.
Wobei sie bei solchen Sachen meistens ziemlich konzentriert ist, also das klappt auch gut und geht zur Not ja auch mit Schleppleine. Mal schauen, einen Teil vom Garten möchte ich auf jeden Fall einzäunen, damit sie im Sommer eben auch raus kann.
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Naja, meine Hündin weiß ganz genau, wann die Schlepp dran ist und wann nicht. Ich stehe dem Training mit der Schleppleine eh etwas skeptisch gegenüber. Aber ich kann sie eben zu 99% nicht ableinen und kurze Leine oder Flexi sind eher keine Alternative..
Bei mir hatte meine Hündin auch keinen wirklichen Jagderfolg. Okay, 2 mal hat sie kurz einen Vogel gejagt. Einmal aus dem Spiel mit einem anderen Hund, da hatte ich natürlich keine Chance und einmal als ich mit ihr gespielt habe. Aber das Erfolgserlebnis haben die Hunde ja leider schon immer dann, wenn sie ein Tier jagen..
Ich lasse die Schlepp eigentlich auch nicht mehr schleifen, weil meine Hündin von 0 auf 100 in weniger als einer Sekunde ist.
Also sie ist wirklich sehr, sehr schnell und deswegen habe ich da etwas Angst. Dann finde ich es ungefährlicher, sie abzuleinen.
Und ich muss sie auch einfach mindestens alle paar Tage mal am Strand ableinen, damit sie wirklich richtig laufen kann.
Ich finde es irgendwie schrecklich und traurig, wenn eine Junghund nur an der Schleppleine ist und nie richtig laufen kann, "nur" weil er nicht zu 100% hört, abrufbar ist oder was auch immer..
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Können die Hunde sich das Ende von dem Fun Mot um die Ohren hauen? Meine Hündin schüttelt die "Beute" immer ganz gerne.
Der Safestix ist für den täglichen Spaziergang ja wirklich nicht so praktisch.. aber wenn es DIE Alternative zu den Stöckchen wäre.. ich vermute aber mal, meine Hündin findet vorallem das anknabbern usw. so toll an den Stöcken.
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Hey,
ich bin schon seit Tagen am grübeln, ob ich mir eine Fettlederleine oder eine Rundlederleine bestellen soll..
Meine Nylonleine verdreht sich gerne mal, passiert das bei einer Fettlederleine auch? Aus dem Grund würde ich dann eher zu einer Rundlederleine tendieren..
Und ich finde es einerseits angenehm, wenn man keine Ringe hat und die Leine leichter ist, aber andererseits ist es auch angenehm, wenn man die Leine doch mal verstellen kann..
Was die Breite angeht: Ich denke, da wäre für einen ca. 40cm Hund 8mm nicht verkehrt, oder? 6mm ist ja schon recht dünn und 10mm wieder zu dick..
Vielleicht kann mir ja jemand helfen.
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Teurer, schmerzhafter und wenn Pech, dann auch tödlicher Spaß.
Es gibt doch solche farbigen Gummistöcke.
Weiß jemand, welche ich meine?Vielleicht wäre das ja eine Alternative für die Hunde.
Meine knuspern auch ab und an an dünnen Zweigen und auch Stöcke sind mal interessant, aber ich lasse sie sehr selten wirklich damit spielen. Immer dann, wenn ich doch nicht an die bösen Konsequenzen denke.
Mali liebt ihren kleinen FunMot, dafür lässt sie jeden Stock liegen.
Für größere Hunde gibt's den LongMotMeinst du den Safestix?
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Danke für deine Antwort. Sie ist nicht nur an der Leine, momentan leine ich sie allerdings nur am Strand ab. Wir haben in direkter Nähe sonst nur den Wald. Sonst sind immer (zumindest kleine) Straßen in der Nähe und wenn sie dann (wie vor kurzem) mit einem Stock spielt und vor mir wegrennt, ist mir das echt zu gefährlich..
Und leider ist am Strand bzw. hier im Ort eigentlich eh Leinenzwang. Aber einen eingezäunten Freilauf gibt es natürlich nicht.. So genau nehmen die das zwar nicht, aber trotzdem regt mich das auf.Ich kann unseren "Garten" einzäunen, das muss allerdings ein mobiler Zaun sein und da bin ich jetzt seit Tagen am gucken, allerdings wird sie dort auch nicht richtig toben/rennen können, also ist das keine Alternative zu einem Freilauf.
Naja und wie gesagt, wenn ich ihr die Stöckchen nicht verbiete, ist das einfach noch viel extremer. :/
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Ich habe vor einigen Wochen/Monaten eine "nette" Seite bei Google gefunden zum Thema Stöckchen..
Die Geschichten sind teilweise so schrecklich..
http://home.arcor.de/kleehagen…nd/Geliebter%20Feind.htmlHat hier zufällig auch jemand einen Hund, der den Stock eben nicht wieder abgeben will und dann auch gerne wegrennt und sich kaum anlocken lässt? :/
Manchmal hätte ich echt lieber einen Balljunkie.. die Bälle sind wenigstens nicht so gefährlich.
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Wow, doch so viele Antworten.
Ja, was die Belohnungen angeht, ist das halt so eine Sache.. da muss ich mir noch was überlegen, ich benötige momentan echt unglaublich viele Leckerchen.
Kiks, das ist doch keine doofe Frage. Trockenfutter mag ich überhaupt nicht, wenn müsste es schon Nassfutter sein. Bei einer Tube ja vermutlich auch kein Problem.. Allerdings finde ich teilbarfen wahnsinnig kompliziert, das traue ich mir nicht wirklich zu.
Aber vermutlich habe ich einfach zu viel verlangt. Sie ist halt noch jung und die Welt ist teilweise interessanter als ich, ist ja klar. Wenn ich ihr die Stöckchen nicht verbiete, nimmt sie besonders in einigen Gebieten jeden 2. Stock und das ist sooo nervig. Da es einfach auch gefährlich ist und wenn sie zb. einen größeren Stock hat, ich weiterlaufe und sie mir damit nachrennt und den Stock blöde im Maul hält, kann sie sich ja auch schnell verletzen.. :/
Auf ein "Aus" reagiert sie zu 99% erst (wenn überhaupt) nach einer gefühlten Ewigkeit. Dabei muss man mich dann noch blöd angucken und wenn ich ihr den Stock dann wegnehmen will, dreht sie den Kopf immer nach rechts und links damit ich ihr den nicht so leicht wegnehmen kann.
Wenn sie eben nicht angeleint ist, rennt sie mit dem Stock vor mir weg und lässt sich auch schlecht mit anderen Stöcken oder so anlocken. Sogar auf Leckerchen reagiert sie da eher nicht so gut?!
Ansonsten war sie heute im Wald wieder ziemlich gestresst/aufgeregt und hat den Clicker oft ignoriert (dementsprechend also auch kein Leckerchen bekommen).
Zum Teil ist der Wald eingezäunt bzw. die Wege und sie wollte mehrmals unter dem Zaun durchlaufen, obwohl das tabu ist, genauso wie den Weg zu verlassen..
Irgendwie war sie teilweise extrem am schnüffeln und hat dann kaum noch was registriert.. und in unserem Wald ist das so wahnsinnig unübersichtlich, da ist mir das ohne Leine auch zu gefährlich.Einmal sind wir so richtig schön an einem Ast auf dem Boden hängengeblieben, total unangenehmer Ruck und die Maus hat mir ganz verständnislos angeguckt.
Sonstiges Spielzeug ist zwar ganz nett, kann aber scheinbar nicht mit den blöden Stöckchen mithalten..
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Wenn ich meine Hündin mit dem Körper/Bein blockiere, können wir durchaus normal durch die Gegend spazieren. Allerdings hat sie sonst halt auch gerne mal etwas an der Leine gezogen, wenn sie vor mir lief. Also ist die Methode auch nicht soo dolle.
Ich war vor einigen Tagen bei einer Hundetrainerin und arbeite jetzt auch mit dem Clicker.
Wenn sie anfängt zu ziehen (kommt eher selten vor und wenn sich die Leine kurz strafft, ignoriere ich das), bleibe ich kurz stehen und wenn sie sich umdreht und dementsprechend die Leine lockert, wird gelobt.Im Endeffekt trainiere ich aber so ähnlich wie Shoopy es beschrieben hat. Das mit dem Leckerchen nach hinten werfen klappt an der Schleppleine natürlich besser, bei einer 2 Meter Leine darf man nicht zu weit werfen, was vorallem bei leichten Leckerchen (und Wind) nicht so einfach ist.