Beiträge von leckermaul

    Hallo Zusammen,


    es ist Wochenmitte und es geht schnell aufs Wochenende zu.
    Bislang hat sich niemand gemeldet, um das Kennenlernen am Wochenende zu organisieren.
    Nun ja, nachdem die Anzeige auch gelöscht wurde, werde ich mich wohl nicht melden.
    Das letzte Treffen hat die "Gegenseite" abgesagt und nun sollten sie sich bei wirklichem Interesse eigentlich von selbst melden.
    Ich halte euch auf dem Laufenden...vielleicht wollen sie den Schatz ja jetzt doch behalten :)

    Hallo Zusammen,


    erstmal ein fettes DANKE für eure Beiträge.
    Wir hatten die große Hoffnung (eigentlich war es schon beschlossene Sache) am Wochenende das erste Treffen mit unserem Hund und dem besagten Opi zu starten. Hab mich voller Vorfreude in -20Grad taugliche Klamotten gepackt und sehnsüchtigt gewartet.
    Dann der ernüchternde Anruf: Es würde zeitlich überhaupt nicht passen, man könne es einfach nicht einrichten. In der kommenden Woche würde es außerdem nur vormittags gehen (obwohl die Leute wissen ,dass ich da berufstätig bin) und sie werden sich telefonisch fürs nächste WE melden.
    Heute habe ich festgestellt, dass die Anzeige nicht mehr verfügbar ist, also vermutlich gelöscht.


    Bin nun wirklich ein bisschen hin-und hergerissen. :fear:
    Habe mich jetzt aber entschieden, nicht anzurufen. Wenn das Gesuch noch aktuell ist, sollte man meinen, dass sie sich dankbar früher oder später melden. Und falls nicht, dann haben sie vielleicht alle Hebel in Bewegung gesetzt, ihn doch irgendwie zu behalten?! Wünschenswert wäre es ja für das Kerlchen.


    LG

    Die Familie hat sich wohl selbstständig gemacht und zieht deshalb in die Stadt. Dort findet sie partout keine Bleibe, die entweder Hundehaltung erlaubt oder nicht viele Treppen hat (die er ja nicht mehr laufen kann).
    Sie wollen sich nicht ungern trennen, pendeln deshalb schon seit 6Monaten täglich 75km vom Land in die Stadt, was aber der Familie nicht gut tut und mit den beiden Kindern (10 und 2) einfach dauerhaft unmöglich ist.
    Der Umzug droht und deshalb suchen sie jemanden, der ihm einen schönen Lebensabend schenkt.
    Sie wollen keinen Cent für ihn sehen, ihnen geht es rein um einen guten Platz.

    Natürlich werden wir die beiden nun wöchentlich zusammenlassen, auch in unserem Garten, damit wir direkt sehen, wie unser Hund in seinem Revier reagiert. Der Halterwechsel könnte auch noch bis April warten, so dass genügend Zeit zum Treffen bleibt.


    Mein Gedanke war auch, dass der Opi sicher mit Familienanschluss besser aufgehoben wäre, als im Tierheim. Ich habe nur wirklich Angst, dass er kurz nach seinem Umzug dann in den Hundehimmel aufsteigt, weil er die Umstellung nicht verkraftet. Wenn er schon ein paar Halterwechsel hinter sich hätte, wäre es vielleicht auch nicht so schlimm (was natürlich nicht heißt, dass das gut für einen Hund ist), aber er war eben 11 Jahre bei einer Familie.
    Schwere Bedingungen

    Hallo!


    Wir haben unseren zweiten Rotti-Rüden, nachdem uns der erste überraschend in den Hundhimmel verlassen hat. Unser jetziger ist 4,5 Jahre alt und ein wirklich lieber Kerl. Überhaupt haben wir mit Rottis und Rottifreunden gute Erfahrungen gemacht. Als Ersthund empfehlen würde ich ihn dennoch nicht.


    In Bayern unterliegt er ebenfalls den Listenhunden, wird aber nach bestandenem Negativzeugnis ganz regulär besteuert. Da macht die Rasse also keinen Unterschied. Von Stadt zu Stadt variieren die Steuersätze aber komischerweise trotzdem. Und trotz Negativzeugnis besteht bei uns in geschlossener Ortschaft Leinenzwang.


    Was nicht zu unterschätzen ist, ist die Zeit und das Futter, die die Dicken benötigen. Gerade wenn du ihn als Haus/Wohnungshund hälst, solltest du jeden Tag mehrere Stunden einplanen. Ein Rotti bewegt sich von alleine nicht besonders viel, sie sind eher ruhige, ausgeglichene Vielschläfer :sleep:
    Was aber nicht bedeutet, dass er die Bewegung nicht braucht. Animiert man ihm zum Gassi gehen, so sieht man, was in ihm steckt und er hat seine dollen 5 Minuten. :rollsmile:
    Platz brauchen Rottis meiner Meinung nach nicht mehr als andere Hunde, wenn sie genügend Auslauf haben. Du solltest aber darauf achten,dass nicht zu viele Stufen (und schon gar keine langen Treppen) im Spiel sind, das tägliche rauf und runter ist Gift für einen so schweren und großen Hund.


    Von Anfang an würde ich mir eine seeehr gute Hundeschule oder einen Trainer suchen, ggf. auch einen Sporthundeverein ,bei dem du Unterstützung in der Erziehung erfährst. Ein Rotti ist kein Schosshund (auch wenn er gern schmust), er braucht eine konswquente, erfahrene Hand.
    Außerdem ist der Kontakt zu anderen Hunden extrem wichtig, du willst doch keinen ausgewachsenen 45kg Hund, der jedesmal an der Leine zerrt oder bellt, wenn er einen Artgenossen entdeckt.


    Viel Spaß

    Wir haben uns natürlich schon ausführlich über den Hund informiert:
    Er ist altersbedingt schlapp und träge, mag nicht mehr so viel Gassi gehen, lieber im Garten in der Sonne liegen (das können wir ihm bieten)
    Treppensteigen sollte vermieden werden (kein Problem,unser Rotti darf auch nur ins Erdgeschoss im Haus, Dachgeschoss ist sowieso tabu).
    Hören tut er nicht mehr besonders, reagiert aber prima auf Handzeichen (ehemaliger Therapiehund)
    An zwei Stellen wächst das Fell nicht mehr richtig und er hat einen Zahnfleichtumor (alles vom Tierarzt abgecheckt und für uns sind Schönheitsmakel kein Kriterium).


    Uns ist bewusst, dass seine Lebenszeit nicht mehr von Ewigkeit sein wird und wir unter Umständen auch stark zwischen unserem Rotti und dem neuen differenzieren müssen (insbesondere Gassi gehen), aber das ist alles machbar.


    Aber kann sich dieser Hund überhaupt noch auf eine neue Bleibe einlassen?

    Hallo Zusammen,


    wir haben aktuell einen 4,5jahre alten Rotti-Rüden. Ein lieber Kerl, manchmal mit typischem Sturkopf, aber ansonsten bereitet er uns keinerlei Probleme.
    Er ist mit allen anderen Hunden verträglich, bleibt alleine und ist wirklich unkompliziert.


    Durch Zufall haben wir von einem 12Jahre alten Golden Retriever Rüden erfahren, der auf seine alten Tage eine neue Bleibe sucht. Wir haben uns irgendwie verliebt.


    Ich stelle mir nun die Frage, ob es für so einen alten Hund überhaupt noch möglich ist, sich richtig gut in einem neuen Heim einzuleben?


    Seine Besitzer beschreiben ihn als genügsam, aber so sehr wir uns auch bemühen werden, wir können ihm natürlich nicht zu 100% dieselben Bedingungen bieten! Er hat bisher 11Jahre bei seinen Leuten gelebt.
    Ich habe keine Bedenken wegen Platz, Zeit oder Konflikten zwischen den Hunden. Meine größte Sorge ist wirklich, dass der Senior die Umstellung nicht verkraftet und er ist nun wirklich nicht der jüngste Kerl.
    Im schlimmsten Fall, könnte er nichts mehr fressen, vor Trauer zerbrechen usw.


    Hat jemand Erfahrungen mit einem solchen Wechsel?