Beiträge von babulinchen


    Das ist wirklich keine große Sache. Musst dir ungefähr vorstellen wie beim Zahnarzt. Ein paar Milliliter Lokalanästhetikum werden rund um den "Knubbel" herum gespritzt, einige Minuten warten und schon merkt sie an der Stelle nullkommagarnix. Normalerweise kommt da nach der Entfernung dann ein Fadenheft drauf, sprich max. 4 Stiche.
    Klingt wie du's beschreibst am ehesten nach ner kleinen Warze oder evtl. auch einer verstopften Talgdrüse. Was Schlimmes steckt bestimmt nicht dahinter.


    Von seinem normalen Trockenfutter über Wiener Würstchen, Lebeerwurst bis hin zu seinem geliebten Käse.


    Was wir auch immer mal wieder machen: Leckerchen werfen und er muss suchen.....spätestens wenn er das erste gefunden hat, schaut er mich erwartungsvoll an, wann das nächste fliegt.....interessant findet er das aber auch max. 5 x oder so. Dann ist der Grashalm da drüben wieder viiiiiiel interessanter.

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    Ich kann dich verstehen, ich kriege auch öfter mal die Krise wegen meiner Hündin!
    Auch sie läuft nach fast zwei Jahren (!) bei uns an der Schleppleine, weil sie einen immensen Jagdtrieb hat. Trotz viel Training ist uns der "Durchbruch" (noch?) nicht gelungen. Da gibt´s auch immer so ein Wechselbad der Gefühle. Mal bin ich happy, weil´s super gelaufen ist, Hund spitze auf mich geachtet hat und toll mitgearbeitet hat, dann gibt´s aber wieder Tage, da könnt ich heulen, weil nichts klappt. :( :



    Mann, es tut wirklich gut zu lesen, dass es anderen genauso geht!
    Wir hatten einen kurzfristigen Erfolg nach 6 Monaten Schleppleine. Momentan sind wir aber wieder auf dem Ausgangslevel von vor einem Jahr.
    Wechselbad der Gefühle kenne ich nur zu gut! Im einen Moment freut man sich, dass er gehört hat und das Kommando super geklappt hat. In der stillen Hoffnung, dass man endlich einen Schritt weiter ist. Und dann, im nächsten Augenblick, könnte man wieder nur heulen.

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    Huhu :-)
    Beim gassi gehen ist es unterschiedlich. Ich versuch mit ihr zu spielen aber sie interessiert es nicht. Ich mach wirklich Party hüpf vor ihr mit dem Spielzeug rum halte es ihr an die Schnautze aber alles andere ist einfach interessanter.


    Das kommt mir seeehr bekannt vor. Spielzeug ist für kurze Zeit interessant, aber dann muss man hier und da wieder schnuppern und dort hinter dem Busch könnt doch irgendein Tier sitzen......
    Ich verzweifel noch!!! Mach mich wirklich zum Deppen draußen (wenn mich andere Leute sehen, muss ich schon fast Angst haben, dass sie die Psychatrie anrufen :lol: ) und Hund interessiert es null.


    Handfütterung versuchen wir jetzt seit 2 Wochen wieder mal. Haut nur irgendwie auch überhaupt nicht hin. Letzte Woche gab's an 2 Tagen zusammen vielleicht 200 g Trofu. Aber man findet draußen ja Pferdeäpfel oder momentan auch wieder sehr beliebt: ganze Grasbüschel ausrupfen und verspeisen.
    Gestern mal eine komplett neue Gassirunde gegangen und er war die ganze Zeit nur am schnuffeln und im Zickzack durch die Gegend laufen. Viel Futter gab's da wieder nicht, da nur seltenst eine Reaktion darauf, wenn ich ihm ein Kommando gegeben hab.


    Ich weiß wirklich nicht mehr, was ich noch machen soll. Langsam ist es schon fast so, dass ich schon gar nicht mehr mit ihm raus gehen will :( : :( : :( :

    Es tut wirklich gut zu lesen, dass es anderen genauso geht. Ich verzweifel schon fast mit meinem und treff unterwegs irgendwie immer nur Hunde, die auf den kleinsten Hinweis ihres Besitzers hin sofort alles machen. Aber es gibt scheinbar noch vieeel mehr Hundebesitzer, denen es ganauso geht wie mir. Beruhigt mich irgendwie.


    Wir versuchens jetzt mal wieder mit striktem Schleppleinentraining. Hat letztes Jahr schon was gebracht, aber saß wohl alles noch nicht gut genug. Zur Zeit fängt er wieder das Weglaufen an.


    Und d.h. scheint mein Hund gerade mal wieder anzunehmen:

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    Es geht einfach nur darum, dass man nicht als Selbstverständlichkeit gesehen wird.


    :roll:

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    Du hast einen Appenzeller, der wahrscheinlich grad eine ernste Phase durchmacht. Habe selbst einen Großen Schweizer und die sind erst mit 2,5 Jahren voll ausgewachsen.
    Dein Problem ist wahrscheinlich eher, dass du nicht richtig mit ihm spielst.
    Du solltest daran arbeiten. Zeig ihm das er mit dir ganz viel Spass haben kann. Renn mit ihm, spiele mit einem Ball oder einem Handschuh. Wenn er nicht zu dir kommen will dann renn mal in die entgegengesetzte Richtung oder versteck dich. Er wird erschrecken und zu dir kommen (wenn du es oft genug übst). Ihm scheint langweilig zu sein und du musst an deinem Spielverhalten etwas ändern.


    "Wegrennen" klappt eigentlich ganz gut. Sobald er registiert "Oh, Frauchen rennt in die andere Richtung weg." kommt er angeflitzt. Auch das mit dem Verstecken haut ganz gut hin.
    An Ballspielen und Dummy apportieren werden wir in nächster Zeit jetzt mal arbeiten.


    Danke euch! V.a. auch weil man hier wirklich nette Tipps bekommt und mitbekommt, dass es anderen mitunter genauso geht. :smile:

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    So einfache Dinge wie sich auf dem Spaziergang plötzlich und unerwartet für den Hund hinter einem Baum zu verstecken bringen auch viel, weil der Hund lernt, dass er auf seinen Menschen achten muss, um ihn nicht zu verlieren. Aber aufpassen, dass in dem Moment nicht die größte Ablenkung in Form von anderen Hunden oder Wild in der Nähe ist.


    Das mit dem Verstecken haut in 95% der Fälle schon hin. Es dauert meistens nur wenige sec bis er dann angaloppiert kommt und schaut wo ich bin. Aber meistens schaut er dann nur kurz, holt sich ein Leckerlie ab und dreht sich wieder um.


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    Zu der Sache mit dem Futterdummy: ich würde an den Futterdummy einfach eine Art Schleppleine an dem Dummy befestigen und wenn Hundi abhauen will, angelt man sich den Dummy halt zurück. In dem Fall geht der Hund aber leer aus.


    das ist wirklich mal ne Idee! Danke!!

    Hy Basti,


    Ach, irgendwie schön zu hören, dass es noch andere Leute mit denselben Problemen gibt. Ich begegne sonst draußen irgendwie immer nur Hunden, die auf's Wort gehorchen und denk mir, nur ich bin zu doof meinen Hund zu erziehen.


    Tipps aus der Hundeschule war die Handfütterung. Und dann haben wir noch einen Antijagdworkshop gemacht, basierend auf dem Buch von Pia Gröning.

    Hallo Lisa,


    danke für deine Antwort. Jep, Buddy ist ein Appenzeller-Mischling. Papa wissen wir nicht wirklich genau. Evtl. ein Dobermann-Mischling.
    An der 10m Schlepp läuft er seit einem Jahr eigentlich immer, wenn das Gelände recht unübersichtlich ist. Letztes Jahr im Sommer hatten wir mal fast 2 Monate, wo es nahezu schon wieder ohne Schleppleine funktionierte.


    Das mit der Handfütterung haben wir auch schon durch. Hat uns in Bezug auf den Rückruf schon einiges gebracht, aber nur so lange keine anderen Hunde in der Nähe sind. Er geht auch jetzt immer "hungrig" raus, d.h. er muss sich sein Futter schon verdienen.
    Mit Futterdummy ist so eine Sache......zuhause bringt er mir jedes Spielzeug wenn ich's zu ihm sage. Draußen heißt es Spielzeug oh yeah! Meins! Damit renn ich jetzt durch die Gegend. Futterdummy werfen, (Hund im Sitz oder Platz, er wartet auch, bis ich sage, er soll ihn holen), aber wenn er ihn hat, rennt er erstmal wie ein Gestörtet damit durch die Gegend, bis er sich - wenn's mal gut läuft, 1-1,5 m von mir entfernt - hinlegt und versucht selbst ans Futter zu kommen.
    Leckerlie suchen/fangen spielen wir draußen schon auch. Das wird ihm aber schnell zu langweilig bzw. ist er eher ein "Sichtjäger". Wenn er sieht, wo ich es hinlege oder werfe, dann sucht er. Aber wehe, er sieht das nicht. Dann sucht er einige Sekunden wie verrückt, schaut mich dann blöd an, wenn er's nicht findet und schnuppert dann an irgendwas anderem gaaaanz interessantem rum. :roll: