Beiträge von Gerold

    Mal etwas für die Freunde der Statistik (Quelle LSV Niedersachsen):


    Im Mai 2005 gab es noch 2,58 Mio Schafe und damit etwa 5% weniger als
    im Jahre 2004.
    Nur in Hessen und Baden-Württemberg gab es leichten Anstieg.
    Den mit Abstand kräftigsten Rückgang gab es in Niedersachsen mit minus
    15,6 %.


    Viele Grüsse
    Gerold, der sich bemüht zumindest Niedersachsen wieder auf Stand zu
    bringen, aber leider schon am Rande der Weidenkapazität ist :ka:

    Hallo,


    es kommt immer mal wieder vor dass irgendwelche Nachbarn sich meine
    Schafe betrachten *sind ja auch schick meine Blackies :zustimm:


    Neulich sagte mir einer dass die Schafe wohl mein Auto am Geräusch
    erkannt hätten. Zwei andere Autos wären vorbeigefahren und da gab es
    schafseitig keine Reaktion, aber auf einmal gingen die Köpfe hoch und
    dann kam ich um die Ecke gefahren....


    Hätte ich nicht mit gerechnet :gruebel:
    Viele Grüsse
    Gerold

    Hallo,


    zumindest ich werde vor Ort Tanja und Higgins die Daumen drücken :gut:


    Viel grössere Sorge macht mir dass sich unser aller Held und Vorbild Kai als Wolle Petry Fan geoutet hat. Da sollten wir doch mal für einen Exorzismus sammeln :bgdev:


    Grüsse
    Gerold

    ...meine MutterSchafe, die ich in den Vorjahren in eine der Boxen (2x1 m) gebracht habe, schienen erstmal die Ruhe zu geniessen.
    Und bei der derzeitigen Kälte ist das wahrscheinlich keine ganz schlechte Idee den Lämmis erstmal etwas Wärme zu gönnen. Kannst Du nicht mit ein paar Holzbrettern im Stall auf die Schnelle eine Abtrennung bauen ?


    Viele Grüsse
    Gerold, der vor Ende März nicht mit Lämmern rechnet :schaf:



    P.S.: Ein anderer Vorteil der Lammbox ist dass Du das Muttertier besser mit Futter/Wasser versorgen kannst, ohne dass es sich mit den anderen drum raufen muss.

    Hello,


    an sich wollte ich nur zum Schauen und klönen zum Regionaltreffen. Dann wurde ich aber von ein paar Bekannten überedet, doch mal selber mit Cira (erstmalig mit 7,5 jahren!) zu starten.
    Nach ca. 1,5 Stunden Zeit zu überlegen habe ich mir gedacht, warum eigentlich nicht.
    Also:
    Der Outrun, bei dem ich dachte das ich da am wenigsten Probleme haben würde lief natürlich anders als gedacht. Sie lief nicht wie üblich eine Riesenbogen, sondern erstmal geradeaus und dann erst rechts raus.
    Der Lift war suboptimal da Cira das Down Kommando erst bei stärkerer Betonung ernst nahm und die Schafe schon unterwegs waren. Vom Versuch mit der Whistle zu arbeiten, habe ich aus lauter Aufregung Abstand genommen.
    Der Fetch lief deshalb nicht schlecht da die Schafe die Linie wohl kannten :wink:
    Beim Drive bin ich mitgegangen, teils vor, teils hinter den Schafen da eines der possierlichen Tierchen wohl etwas im Auslasspferch vergessen hatte und schnell wieder hinwollte. Aber nicht mit Cira :gut: Von geraden Linien keine Spur, aber alle Schafe durch beide Tore in der richtigen Richtung durchgebracht.
    Das Malteserkreuz zum Abschluss war neu für mich und Cira, und da wusste ich nicht so genau wie ich mich platzieren musste. Nach diversen vergeblichen Versuchen war dann die Zeit zuende.


    Abschliessend meine Anita dann noch ,dass es noch besser gelaufen wäre, wenn Cira das Down Kommando schneller annehmen würde und wenn ich ruhiger werden würde.


    Ich war unheimlich stolz auf meinen Cirahund :streichel:


    Viele Grüsse
    Gerold

    ...Schafbock auf dem Rücken drehen ging bei mir wohl auch nur, weil ich sauer auf das Böckchen war und annähernd gleiches Körpergewicht (100 kg; ähem) hatte, sowie meinerseits jahrelanges Judotraining


    :mukkies:


    Gerold

    Ergebnisse:


    Michel ter Stege mit Riko 73 Punkte
    Jan Engelmeier mit Berti 68
    Harry Wesemann mit Gordon 66
    Harry mit Lynn 62,
    Oliver Borgelt mit Tom 57
    Ulrike Galler mit Bran 55
    Ralf Rosik mit Blice 55
    Gerold Bertram mit Cira 43 :D
    Ralf Rosik mit Cap 42
    Britta Spring mit Pam 37
    Horst Klucken mit Guilleis 35
    Peter Schramm mit Ron 34,
    Oliver mit Nepo 33
    Jan mit Bruno ret


    Klasse 2
    Ralf Reinhardts mit Skye 84
    Frauke Jähde mit Moya 53
    Horst Klucken mit Taisto 48


    Richterin war Anita Hermes.


    Viele Grüsse
    Gerold

    Hallo Yvonne,


    keinesfalls eine dumme Frage. Hilfreich wären noch ein paar Hintergundinformationen:
    - Was war so toll auf der anderen Weide dass der Bock Dich umrennen wollte ? Nette Schafmädels , besonders leckeres Futter, oder noch etwas anderes ?


    Ich hatte mir meinen Altbock im vorletzten jahr gleich gepackt und auf dem Rücken gedreht, nachdem er mich in der Deckzeit mal auf die Hörner nehmen wollte. Das hat scheinbar gewirkt, seitdem hat er es nicht wieder versucht und wenn ich schnell auf ihn zugehe, sucht er auch eher Abstand. Aber in der Deckzeit würde ich ihm trotzdem nicht den Rücken zudrehen......


    Spannende Frage :gruebel:


    Gerold

    hallo,


    normalerweise würde ich Scottish Blackface immer empfehlen :gut: .
    Aber beim Thema "Schafe für feuchte Böden" bin ich durchaus Corinna's Meinung und würde in Richtung Moorschnucke tendieren....


    Viele Grüsse
    Gerold

    24.Dezember um 11.25 Uhr


    Traumberuf Schäfer


    Eine Reportage von Myriam Tonelotto


    Seit etwa 7.000 Jahren ziehen Schäfer mit ihren Herden zu den Gipfeln der Pyrenäen hinauf. Wie sie die Tiere führen müssen und wohlbehalten über den Sommer bringen, lernten die meisten von ihren Vätern. Doch mit dem Niedergang der traditionellen Landwirtschaft im 20. Jahrhundert drohte der Beruf des Schäfers auszusterben. Seit einigen Jahren kommen wieder junge Männer und Frauen in die Pyrenäen. Sie wollen - der Hektik moderner Zivilisation überdrüssig - an der Seite erfahrener Schäfer die Kunst des Herdenführens lernen. Die Reportage begleitet den 24-jährigen Yann Amouret, seinen Lehrmeister und ihre Herde einen Sommer lang.


    Ein Schäfer hat viele Berufe: Er muss ein Regiment führen, Krankheiten und Verletzungen heilen, Kräuter und Pflanzen identifizieren und das Wesen seiner Tiere verstehen. Ein halbes Jahr ist er der einzige Mensch in der Nähe der Herde und verantwortlich für das Wohlergehen jedes einzelnen seiner manchmal mehr als 1.000 Tiere. Trotz dieser hohen Anforderungen hat sich der 24-jährige Yann Amouret für eine Ausbildung zum Schäfer entschieden.


    Zusammen mit dem erfahrenen Hirten Yves Renaud zieht er im Frühjahr auf die fast 2.000 Meter hohen Gipfel in den Zentralpyrenäen, um dort fünf Monate lang eine Herde von 1.300 Schafen zu hüten. Yves Renaud wird in dieser Zeit ein wachsames Auge auf seinen Lehrling haben müssen, denn der Beruf des Schäfers ist nicht nur technisch, sondern auch körperlich anspruchsvoll. Die Männer müssen täglich 15 Stunden arbeiten und ihren Tieren auf steilen Hängen folgen können.


    Weil nicht jeder für den Beruf geeignet ist, wählen die Schäfer streng aus, wen sie in ihre Mitte aufnehmen. In diesem Jahr haben sich 180 Kandidaten beworben. Nur zehn werden schließlich zur Ausbildung zugelassen. Yann Amouret gehört dazu, und in den nächsten Monaten wird er beweisen müssen, dass er die in ihn gesetzten Hoffnungen erfüllen kann.