Beiträge von jansens
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Da du ja wieder eine Futterumstellung gemacht hast, tippe ich auf Allergie. Unser Hund wird auch eine haben, daher haben wir vom Tierarzt provisorisch Cetirzin über 2 Wochen gegeben. Das Knabbern und teilweise richtig heftiges Beißen hat stark angenommen. Daher liegt (Futtermittel-)Allergie ganz nah.
Ich würde dir empfehlen, eine Ausschlussdiät zu machen. Zunächst einmal aber der Gang zum Tierarzt ! -
War bei uns ganz genauso. Wir fütterten allerdings Bestes Futter. Es ist allerdings oft ganz normal, wenn Hunde zu Anfang, gerade im neuen Zuhause, ganz mäklig fressen. Wir haben ihm das
Futter allerdings nach 10 Minuten wieder weggenommen. Haben uns dann Josera Kids von unseren Nachbarn geliehen, da hat er richtig reingehauen. Seitdem sind wir darauf umgestiegen, haben ihm aber auch nie etwas unter das TroFu gemischt, um ihn nicht zum Futtermäkler zu erziehen. Heute, 4 Monate später, ist der Napf innerhalb von 1-2 Minuten leer. Wir füttern allerdings TroFu sowie NaFu (Granatapet).
Liebe Grüße -
Ein Leidensgenosse. Frage mich nur, wie ich es mit etwas nicht fassbarem mache, wie zum Beispiel Geruch. Möglicherweise lagen dort Leckerlies und er riecht es noch. Abnehmen ist da leider nicht. Das
Einzige, was ich mir vorstellen könnte, Abbruchkommando, Hund so schnell es geht wegnehmen. Erreiche ich denn so, dass er keinen Futterneid mehr zeigt? Oder kann man gezielt trainieren? Ich dachte daran, evtl. mithilfe unseres Retrievers ein wenig zu üben, z.B. beide erhalten Leckerlies, dass er merkt, dass er nichts verteidigen muss. Wobei auch das eigentlich sehr gut funktioniert. Er hat keinen Futterneid, wenn der andere Leckerchen bekommt. Nur dann, wenn er etwas selber findet, als "Seins" erachtet.... -
Hallo liebe Foris,
das Kernproblem steht ja schon in der Überschrift. Unser 6-Monatiger entwickelt extremen Futterneid und verteidigt Ressourcen (er verteidigte bereits einen Schuhkarton gegenüber einem anderen Hund). Wir hatten bereits das Problem gegenüber unserem Kater, da habe ich ihm aber unmissverständlich deutlich gemacht, dass sein Verhalten nicht erwünscht ist. Das haben wir bisher sehr gut im Griff. Nun entwickelt sich dieser Futterneid immer mehr gegenüber anderen Hunden. Auf einer Wiese muss es nur gut duften, und ein fremder Hund kommt dazu, er verteidgt diese Stelle ungemein.
Gegenüber uns hat er auch bereits Futteraggression gezeigt. Wir haben es aber recht fix in den Griff bekommen und für ihn sind wir keine Bedrohung mehr, sprich könnten wir ihm alles abnehmen. Das haben wir durch das altbewährte Tauschverfahren hinbekommen und sobald er ösig wurde, haben wir es kommentarlos abgenommen und erst später wieder angeboten.Hat jemand Erfahrungen, Tips, wie ich dieses Verhalten abtrainieren kann? Ich habe ihn, wenn er versuchte gegenüber dem Kater Futterneid zu zeigen, direkt in einen anderen Raum gesperrt und ihn erstmal runterkommen lassen. Das funktioniert gut. Allerdings frage ich mich, wie ich es draußen anstellen soll?
Bin über jeden Rat dankbar.
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Ich kann dir ein wenig von uns berichten. Ich hatte/habe das Glück, dass ich 3/4 Jahr frei habe. Wir haben ins einen 9 Wo alten Welpen zugelegt. Er ist jetzt 6 Monate und das Alleinbleiben funktioniert noch gar nicht. Ich übe es Schritt für Schritt, aber unser Hund leidet beim Alleinsein tierisch. Anders: unsere Nachbarn haben einen 7 Monate alten Hund, der bereits bis zu 3 Std. ohne Mucks allein sein kann. Wir haben es genauso aufgebaut, aber unser ist einfach unglaublich anhänglich und ihn stresst das Alleinsein sehr. Ich denke, dass man es nicht pauschal sagen kann, ob ein Hund bereits nach 6 Wochen allein sein kann. Ich denke aber, dass, wenn er da gerade 3 Monate ist, es schon schwierig wird. Es kommt 1. auf den Aufbau des Alleinseins an, 2. auf das Alter und 3. auf das Wesen des Hundes. Ich würde euch vorschlagen, einen älteren Hund zu holen. Der macht im besten Fall nicht soviel Mist beim Alleinsein und kann evtl schon die besagte Zeit alleine bleiben. Soll es allerdings ein Welpe werden, haltet euch Plan B-D bereit, falls er nach 6 Wo nicht allein bleiben kann, sprich Hundebetreuung, Aufpassen durch Familie, Freunde oder souveräne Hundetagesstätten oder Tiersitter.
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Wir haben mit unserer Züchterin besprochen, wie wir uns unseren Hund vorstellen. Sie hat uns viele Fragen gestellt und lernte uns mit der Zeit immer besser kennen. Erst sehr spät schlug sie uns einen Welpen vor. Sie verteilte sozusagen die Welpen, deren Charakterzüge sich nach ca. 1,5 Monaten herauskristallisierten. Das war zunächst komisch für uns, weil wir uns in einen Anderen verguckt hatten. Allerdings sind wir heute sehr froh, dass wir genau den Hund zugesprochen bekommen haben :-), weil er tatsächlich vom Charakter dem
sehr nahe kommt, was wir uns vorgestellt haben. -
Habe einer Bekannten in Lanstrop Bescheid gegeben. Werde ebenfalls die Augen offenhalten!
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Zitat
oh weh nee..aber ich glaub es war so ungefähr die mitte
Gefunden
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Zitat
Weil dieses Klischee gefühlt mindestens einmal die Woche aufgewärmt wird. Und ehrlich gesagt wundert es mich schon: der große, schwarze Hund ist automatisch böse, der Rotti (wahlweise auch DSH, Mali etc.) eine reißende Bestie und der Labbi einfach nur fett und distanzlos - sorry, die meisten leben mit irgendwelchen Vorurteilen. Aber müssen die echt ständig auch hier ins Forum getragen werden?
Davon abgesehen: Keine Ahnung, wo ihr lebt, aber ich treffe solche Modepüppchen im Alltag echt nicht.
Ich habe es leider schon öfters erlebt, sonst würde ich davon hier ja nicht reden. Und wie oft muss ich mir anhören "tut der was?", es ist doch ebenfalls Klischee (was du gerade auch genannt hast), nur weil auch bei ihm der Schäferhund durchkommt.
Es wird immer Klischees geben, die sich mir u.a. bestätigen. Aber das bedeutet für mich doch nicht:
kleiner Hund = Modepüppchen. Das will hier niemand sagen. Leider habe ich noch keinen Rottweiler im Feenkostüm gesehen, dann würde ich ebenfalls so denken