Tut mir leid, dass ich dir jetzt nichts sinnvolles raten kann. Ich habe genau dasselbe Problem, Hund beißt sich, weil's so juckt. Nun wollen wir eine Ausschlussdiät machen. Ich stehe gerade ein wenig auf dem Schlauch, kann mir jemand behilflich sein, wie ich die genau aufbaue? Mit was beginne ich, was nehme ich ab welchem Tag hinzu?
Beiträge von jansens
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Bei jedem Rüden ist das unterschiedlich. Wenn es nach der These, von der du gehört hast, geht dann hätte unser Hund mit 2 Monaten seinen Wachstum schon verlangsamt ;-) da hat er nämlich bereits angefangen, vergaß es allerdings wieder, begann dann wieder mit 4 Monaten so langsam das Bein zu heben und seit ca. 3 Wochen sitzt er auch wieder und pinkelt im Sitzen.
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Wir gehen so 2-3x am Tag raus. Darüber hinaus geht es noch 2-3x in den Garten. Da unser Hund gerade 6 Monate geworden ist, belaufen sich die Spaziergänge auf ca. 30-40 Minuten. Nachmittags gehen wir öfters in den Wald, da wird es schonmal 1 Stunde oder mehr.
Auf unseren Spaziergängen wird anfangs erstmal nur gelöst, geschnüffelt, Gegend erforscht. Ab dann wird aber ordentlich was gemacht, UO, Futtersuchspiele, das Festigen vom Tricks. Früher dachte ich immer: "So ein Quatsch mit dem Spielen auf Spaziergängen", mittlerweile bin in eines besseren belehrt, er hat so Spaß an den kleinen Tricks, die wir einbauen. Ein ganz normaler Spaziergang kommt mal natürlich auch vor, aber wir alle haben mehr Spaß, wenn wir uns unterwegs miteinander beschäftigen. -
Ich wusste gar nicht was mit dem Video in Verbindung mit "Spiel mit dir Lied vom Tod" gemeint ist. Die Überschrift passte auch nicht wirklich zu dem wirklich sehr süßen Video! Daher wahrscheinlich die Nachfragen.
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Hole dir einen Trainer. Niemand von uns kann die Situation fachgerecht beurteilen. Niemand von uns weiß, wie du dich und wie sie sich konkret in bestimmten Situationen verhält. Wir haben / hatten auch einen Schnapper. Anfangs war ich damit auch komplett überfordert, doch wir haben uns kompetente Unterstützung geholt und seitdem hat er kein einziges Mal mehr böswillig nach uns geschnappt. Auch wir haben festgestellt, dass sehr viel mit dem eigenen Verhalten regulierbar ist. Und da es bei dir scheinbar einen tiefer zugrunde liegenden Herd gibt - hier gibt es viele Spekulationen darüber, aber keiner kann es, weil nicht gesehen, beurteilen - solltest du dir schleunigst einen Trainer suchen. Oft reichen wenige Stunden aus (bei uns war es gerade mal eine Doppelstunde!) um das Problem zu erkennen. Viel Erfolg!
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Ehrlich gesagt lieber so (auch wenn ich den Kot im Wald auch nicht weg mache, wenn er nicht direkt am Wegrand liegt) als das, was mir letztens bei uns im Park!! passiert ist:
Ich steh mit ner Reihe anderer Hundehalter rum, und während sich die Hundebande friedlich abcheckt, quaken wir ein wenig. Während dessen entfernt sich eine Gassihündin von mir aus der Hundegruppe und setzt einen schönen, großen Haufen mitten auf die gemähte Rasenfläche.
Ich wende mich daraufhin entschuldigend von der Gruppe ab, ziehe einen Kotbeutel aus der Tache, da hör ich von hinten: "Das müssen sie hier doch nicht weg machen..."
Ja, bitte - wo denn dann, wenn nicht auf einer gepflegten Rasenfläche? :o0:
Auf mein perlexes: "Nee, ich möcht da ja selber auch nicht reinlatschen, wenn ich hier übe..." hab ich nur verständnisloses Murmeln geerntet...
Da lob ich mir doch Leute, die 5 Meter die Böschung im Wald hochkraxeln, um den Kot ihres Hundes einzusammeln...Klar! Schrieb ja, dass es vorbildlich ist. Und lieber so, als nichtmal Kotbeutel zu haben. Was mich neben diesem
wirklich lustigen Bild schockierte, ist, dass sie ihren Hund dafür zusammenstauchte. -
Heute waren wir im Wald. 20m vor uns versucht eine Frau immer wieder vergebens einen Hang hochzukrackseln. Ich dachte, sie wolle dort oben irgendwas pflücken, sammeln, was auch immer. Dabei murmelte sie die ganze Zeit und schien mit irgendwem zu sprechen. Als wir dann näher kamen, haben wir ihren Hund oben mitten im Dickicht gesehen. ENDLICH hat die gute Dame es hochgeschafft. Ich nahm an, sie wolle mit ihm dort einen innerwäldischen Weg einschlagen. Nein und was dann kam, raubte uns die Sprache: sie ging mit dem Kotbeutel (vorbildlich, aber ich klettere trotz allem keinen 5m Hang hoch) und schimpft (!) mit ihrem Hund, dass er nun an an die Leine kommt, eine Frechheit, dass er seinen Haufen so weit weg machen würde!!! Das alles wäre ja witzig, wenn sie es eben auch witzig gemeint hätte, aber nein, sie war stinksauer! Also ich wäre ja froh, wenn mein Hund nicht den Gehweg vollkackert (obwohl ich es auch wegmache). Menschen gibts.... Mir geht das Bild nicht mehr aus dem Kopf, wie sie ein paar mal den Hang runterrutschte und auf allen Vieren (!) es abermals versuchte.
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Du wirst wahrscheinlich selber kein Auge zubekommen die Nacht. Tu' es für dich und deinen Schlaf und natürlich in erster Linie für den Hund.
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Was mich fast noch mehr ank...: Sie möchte, daß er auf ihr Bein aufreitet. Tatsächlich! Die alte Jack-Russell-Hündin meiner Tante macht das, und Omma findet das total lustig, hält ihr immer noch den Unterschenkel/Fuß hin und findet das toll. Und ich sehe das auch öfters, daß sie meinem Hund so den Fuß unterschiebt, aber er macht das GOTT SEI DANK nicht. Und wenn er es jemals täte, würde das alles andere als lustig.Manche Leute...
Eine von der ganz resistenten Sorte... -
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Hallo jansens.
DAnke für die tolle Beschreibung. - Das klingt soooo machbar, dass ich's ab morgen direkt bei meinen beiden Straßenhamstern ausprobiere
Es ist wirklich machbar, und das so einfach. Habe gestern ein Video gemacht, hier der Link:
http://www.youtube.com/watch?v=XhKj8VGePw0&feature=youtu.beEr ist noch recht futterfixiert, das wird nun der nächste Schritt, ihn davon abzubekommen, das Leckerchen die ganze Zeit im Auge zu behalten und nur darauf zu warten "komm schon, sag das zauberwort loslosloslos!"
Dasselbe machen wir auch beim Futternapf. Erst wenn die Erlaubnis kommt, darf er fressen. Mittlerweile können wir das Zimmer verlassen, auf Toilette gehen, und er wartet immernoch.