Du kannst dich auch auf die Leine stellen und dein
Hund muss lernen, dass nicht er den Kontakt mit Hunden und Menschen zulässt, sondern du. Indem du ihm auch mal bei Hundekontakt eine Auszeit gönnst, wird er irgendwann lernen, dass nicht jede Begegnung mit Freude, Heiterkeit und Spiel und Spaß beginnt und endet. Wie mein Vorredner schon schrieb, kannst du ihre Aufmerkamkeit dir gegenüber durch Leckerchen bestätigen. Mach dich in der Situation einfach interessanter :-)
Beiträge von jansens
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Finde deine Einstellung super. Habe selber im Tierheim, das
voll von Staffs war, gearbeitet. Was soll ich sagen? Das waren tolle Hunde!Ja, Hundesteuern für Listenhunde sind unverschämt teuer... Du wirst auch keine handelsübliche Versicherung nehmen können. Da in unserem ein Kaukase mitmischt, mussten wir auch genau bei Versicherungen hinschauen. Pitbull und Co werden höchstwahrscheinlich auf jeder Liste der super gefährlichen und daher teurer zu versichernden Hunde der Versicherung stehen. Ganz oft versichert eine Versicherung auch keine Listenhunde. Informier dich mal im Internet, gibt ja dutzende vergleichende Programme...
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Also generell spricht aus meiner Sicht überhaupt nichts gegen einen Flug, selbst meine Katzen haben Flüge völlig locker weggesteckt - und von anderen in-Urlaub-Flieger weiss ich auch, dass die Hunde das absolut entspannt hinnehmen, selbst bei ihrer Premiere.
Meine Theorie dahinter: Die ganze Situation ist so abstrus, so unalltäglich - dass der Hund einfach mal in eine Art "Schockstarre" verfällt - es aber auch im Nachhinein nicht zuordnen kann und deswegen unter "versteh ich nicht, soll mir aber auch egal sein" abhakt.
Was mich wundert sind die von Dir angepeilten Kosten: Die meisten Fluggesellschaften haben einen Fixpreis je Box, egal ob nun ein Yorkshire Terrier oder ein grosser Schweizer drin sitzt. AirBerlin nimmt 125€ für Tiere, die inkl. Box über 6kg haben.
Worüber ich an Deiner Stelle eher nachdenken würde:
August ist die heisseste Zeit des Jahres in Spanien. Campingplatz in Verbindung mit Flug heisst dann also Zelten? Wo soll eure Maus hin über den Tag? Im Zelt wird sie gebraten - in einem WoMo ohne Klimaanlage auch. Hunde sind an Stränden verboten. Das interessierten keinen... ausser im Juli und August. Wollt ihr ins Hinterland, braucht ihr in aller Regel ein Auto.
Ich würde an eurer Stelle also andere Dinge bei euren Überlegungen mit einbeziehen:
1. Wo und wie werdet ihr nächtigen? Kann der Hund dort alleine bleiben?
2. In welcher Region in Spanien seit ihr?
3. Habt ihr einen Mietwagen?
4. Seid ihr euch bewusst, dass ihr in der Hauptsaison in Tourigebieten mit Hund nicht überall erwünscht seid?
in jedem Fall solltet ihr euch zügig entscheiden... sowohl die Pensionsplätze in D als auch die Flugplätze für Hunde sind während der Hauptsaison rar.Das sehe ich aber ganz anders. Gerade wenn sie doch schreibt, die Hündin ist von der ängstlichen Sorte, würde ich ihr diesen Stress doch ersparen!
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Ich würde es auf keinen Fall machen!
Überleg mal, die/der(?) Kleine ist ja im August erst 11 Monate alt... Sie würde im Frachtraum im Dunkeln in einem Käfig mitfliegen... ich hätte da wenig Lust drauf. Allerdings kenne ich auch niemanden, der seinen Hund je im Flugzeug mit in den Urlaub transportiert hat. Such dir eine kompetente Urlaubsbetreuung, aber ein Flug mit einem Junghund... für mich ein No-Go
Du schreibst zudem, dass sie sehr scheu ist. Das wäre für mich bereits das Ausschlusskriterium, einem Hund sowas zuzumuten. -
Heute war ein aufregender Tag für den Hund!
Waren heute das erste mal in der Innenstadt (zuvor immer nur im Nachbarsörtchen in der Fußgängerzone). Für den Kleinen war es super aufregend, so viele neue Gerüche, so viele Menschen, das Innenleben der Mayerschen. Ich wollte ihn auf ein Hundeeis einladen :epiphany: , aber leider gab es keins mehr
Trotz alledem habe ich mir eins gegönnt und er ist ganz friedlich in der Eisdiele eingeschlafen. Zur Belohnung gab es heute Abend Pferdelunge und ein Besuch auf der Hundewiese, wo er eine Gleichaltrige getroffen hat. Gelungener erster Stadtbesuch :-) -
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Das Problem sehe ich weniger in der Anhänglichkeit - solange Du keine Probleme damit hast. Das Problem ist die Beziehung zwischen dem Hund und Deinem Freund. Sicherlich wird der Hund immer nur einen als Rudelführer akzeptieren. Nach Dir sollte aber Dein Freund kommen und nicht Euer Hund. Das scheint nicht de Fall zu sein.
Irgendwie bestätigt Ihr unbewusst die bestehende Rangfolge. Dass der Hund Deinen Freund anknurrt, geht gar nicht. Dass er den Hund jetzt füttert, wird an der Rangfolge nichts ändern.
Danke für die schnelle Antwort. Wie behebt man so ein "Rangordnungsproblem"? Er macht ja letztendlich nicht viel anders als ich...
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Einen schönen Abend an euch!
Mir brennt schon seit längerem eine Frage auf der Zunge. Butch ist 5 Monate, sein Gehorsam ist ausgesprochen gut (das habe ich wirklich bisher noch nicht erlebt), er kann ohne Probleme ohne Leine laufen, der Rückruf sitzt, wir haben in der Hinsicht wirklich gar nichts zu meckern
Aber ich schildere euch mal eine Situation von heute:
Wir sind auf der Hundewiese gewesen, es war jedoch noch kein Hund da. Ich gebe ihm das Kommando "Lauf", er geht 2 Schritte, dreht sich um und schlawenzelt in einer Tour im Radius von 2 Metern um mich rum. Irgendwann war ich so in mein Handy vertieft, schaue geradeaus und sehe ihn nicht mehr. Ich denke mir "Spitze, er erkundet mal etwas alleine" (Hundewiese ist eingezäunt), suche ihn mit meinen Blicken, finde ihn nicht, schau nach LINKS, sitzt er neben mir auf der Bank! Das er mir nicht auf den Schoß gekrochen ist, fehlte noch.
Er ist wirklich sehr sehr anhänglich. Ich wollte mir heute eine Wurst kaufen und gab meiner Freundin die Leine. Er ließ mich nicht aus den Augen und fiepte und quietschte. Als ich wiederkam, war seine Freude mal wieder grenzenlos, dabei hatte er mich die ganze Zeit vor Augen.Ich finde es schön, dass er auf mich fixiert ist, sprich ich kann ihn laufen lassen, ohne das er flöten geht. Ich sage ein Kommando und er führt es ohne Wenn und Aber aus. An sein Futter darf ich mittlerweile ran (haben zuvor gegen Futteragression trainiert). Ich lasse ihn in der Wohnung nicht überall mit mir hin, versperre durchaus mal Türen, bringe den Müll raus, trainiere das Alleinsein. Ihr könnt euch aber vorstellen, was das manchmal für ein Theater gibt. Aber das üben wir jeden Tag.
Auf meinen Freund hört er ebenfalls sehr gut, allerdings ist er auf mich regelrecht fixiert. Gut, seitdem er ein Welpe ist, bin ich natürlich zuhause - klar, dass er sich da mehr auf mich eingeschossen hat. Nur wenn mein Freund ihm den Kauknochen abnehmen will, wird er garstig. Wenn mein Freund ins Bett will und er es sich gerade gemütlich gemacht hat, knurrt er (seitdem gab es Sofa- und Bettverbot). Wir möchten allerdings, dass er uns beide gleichermaßen akzeptiert. Ist er zu sehr auf mich fixiert, sodass er ihn manchmal angeht? Hat mein Freund sich evtl. noch nicht so durchgesetzt, dass er ihn ebenfalls als gleichwertigen Partner wie mich akzeptiert? Wir beide beschäftigen uns mit ihm, er geht auch alleine mit ihm spazieren, in den Wald etc., oft gehen wir jedoch zusammen.
Soll ich mich ein wenig aus der Sache rausnehmen, damit es auch zwischen den Beiden so gut funktioniert? Ich habe kein Problem damit, dass er eine Bezugsperson hat, auf die er mehr "fixiert" ist, jedoch möchte ich, dass er uns beide gleichermaßen akzeptiert.Wie würdet ihr damit umgehen, die Sache angehen?
In letzter Zeit bestehe ich auch darauf, dass mein Freund ihm immer das Futter bereitet und gebe diese "Zeremonie" an ihn ab ;-)Habt ihr noch weitere Tips?
Schönen Abend bei dem Gewitter :-)
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Wir machen auch nochmal mit. :)
14 Wochen, 14kg, 45cm
aktualisierung:
5 1/2 Monate, 60cm, 23,8kg. :) -
Wurde auch schon schief angeguckt und mit einem Spruch belegt, als ich den Kleinen (damals 3 Monate) hochgenommen habe, als der andere Hund knurrend und Zähnefletschend auf ihn losrannte. Lieber einmal aus der Situation nehmen, als einen Knacks beim Hund verschulden. Jetzt kann ich ihn sowieso nicht mehr hochnehmen. Irgendwann wird er die Sache auch alleine klären können, aber mit 3 Monaten konnte er noch gar nichts klären